Wenn vom Arzt oder der Ärztin nicht anders verordnet, wird Azelastin-COMOD wie folgt angewendet:
Erwachsene und Kinder ab 4 Jahren: Pro Auge 2-mal täglich 1 Tropfen. Diese Dosierung kann bei starker Belastung mit allergieauslösenden Materialien bis auf 4-mal täglich erhöht werden.
Azelastin-COMOD enthält kein Konservierungsmittel, ein neuentwickeltes System macht die Konservierung nicht notwendig. Im Gegensatz zu herkömmlichen Augentropfen-Fläschchen drückt man beim COMOD-System auf den Flaschenboden, um zu tropfen.
HandhabungVor Gebrauch Schutzkappe abnehmen. Bitte vor der ersten Anwendung von Azelastin-COMOD so oft auf den Flaschenboden drücken, bis der erste Tropfen an der Flaschenspitze austritt. Danach ist das Fläschchen für die folgenden Anwendungen gebrauchsfertig.
Halten Sie das Fläschchen mit der Tropferspitze nach unten, wie in der Skizze dargestellt, und drücken Sie ohne Unterbrechung bis zum Anschlag auf den Flaschenboden. Dadurch wird der Mechanismus zur Entnahme eines Tropfens betätigt. Aufgrund der besonderen Ventiltechnik des COMOD-Systems ist die Grösse und Geschwindigkeit des Tropfens unabhängig vom Druck auf den Flaschenboden immer gleich.
Legen Sie den Kopf etwas zurück, ziehen Sie das Unterlid leicht vom Auge ab und bringen Sie wie beschrieben einen Tropfen in den unteren Bindehautsack ein. Schliessen Sie langsam die Augen. Nach Gebrauch das Fläschchen wieder sorgfältig verschliessen.
Augentropfen sollten grundsätzlich so angewendet werden, dass ein Kontakt der Tropferspitze mit Auge, Gesichtshaut oder Händen vermieden wird.
Aus produktionstechnischen Gründen bleibt am Ende der Aufbrauchzeit ein kleiner Flüssigkeitsrest in der Flasche zurück.
Sie sollten die Behandlung mit Azelastin-COMOD Augentropfen bis zum Erreichen der Beschwerdefreiheit oder solange, wie Sie den allergieauslösenden Materialien ausgesetzt sind, fortführen.
Die Anwendung sollte in der Regel bei Erwachsenen 6 Wochen, bei Kindern 4 Wochen nicht überschreiten. Halten Sie sich an die Vorschriften Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin.
Bei Überdosierung nach versehentlicher Einnahme sollten Sie umgehend einen Arzt oder eine Ärztin konsultieren.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.