Calperos D3 darf nicht verabreicht werden bei Überempfindlichkeit gegenüber einem der Bestandteile, bei abnorm erhöhten Calciumkonzentrationen im Blut (Hyperkalzämie), abnorm erhöhten Calciumkonzentrationen im Harn (Hyperkalzurie) oder abnorm erhöhte Phosphatkonzentration im Blut (Hyperphosphatämie), wenn Sie Nierensteine haben oder an einer schweren Nierenkrankheit leiden.
Da die Tablette Aspartam enthält, darf Calperos D3 von Personen, die an Phenylketonurie leiden, nicht eingenommen werden.
Eine Langzeit- oder hochdosierte Therapie muss grundsätzlich ärztlich kontrolliert werden.
Vorsicht ist geboten bei chronischen Störungen der Nierenfunktion und bei Vorhandensein von Nierensteinen in den Harnwegen.
Da Calperos D3 Vitamin D enthält, muss jede zusätzliche Zufuhr von Vitamin D unter ärztlicher Aufsicht erfolgen, um eine Überdosierung auszuschliessen.
Für Patienten, die mit Digitalispräparaten oder mit Thiazid-Diuretika behandelt werden, ist eine regelmässige Überwachung erforderlich: Konsultieren Sie in diesem Falle unbedingt Ihren Arzt oder Kardiologen.
Calciumsalze beeinträchtigen die Absorption bestimmter Tetrazykline (Antibiotika-Klasse), Biphosphonate, Estramustine (Krebsmedikament), Eisenpräparate, Barbiturate, Phenytoin und Natriumfluorid. Falls Sie solche Arzneimittel nehmen, sollten Sie einen zeitlichen Abstand von 2 Stunden (3 Stunden bei Tetrazyklinen) zwischen der Einnahme von Calperos D3 und einem dieser Mittel einhalten.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
Während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit darf Calperos D3 nur auf ausdrückliche Anordnung des behandelnden Arztes eingenommen werden.