Wann darf Cimifemin neo nicht oder nur mit Vorsicht eingenommen / angewendet werden?
Cimifemin neo darf bei bekannter Überempfindlichkeit auf einen der Inhaltsstoffe oder auf Ranunculaceen (Hahnenfussgewächse) nicht angewendet werden. Bei vorbestehender Leberschädigung wird von der Einnahme von Cimifemin neo abgeraten. Dieses Präparat beeinflusst die körperlichen und psychischen Beschwerden in den Wechseljahren (Klimakterium). Da bisher keine klinischen Daten vorliegen, die eine günstige Wirkung auf die Knochen feststellen lassen, kann deshalb dieses Präparat nicht zur Vorbeugung der Osteoporose verwendet werden.
Cimifemin neo enthält Lactose. Bitte nehmen Sie Cimifemin neo erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie:
- an anderen Krankheiten leiden,
- Allergien haben oder
- andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen!
Welche Nebenwirkungen kann Cimifemin neo haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Cimifemin neo auftreten:
- in seltenen Fällen Magenbeschwerden, Übelkeit, Sodbrennen und Durchfall.
- in einzelnen Fällen Brustspannen oder –schwellung, Schmier- und Zwischenblutungen oder das Wiederauftreten der Regelblutung.
- Hautreaktionen wie Juckreiz, Ausschlag und Nesselsucht; Wassereinlagerungen im Gesicht und am restlichen Körper, Häufigkeit unbekannt.
- in einzelnen Fällen gibt es Hinweise auf Leberschädigungen (Leberentzündung, Gelbsucht, Störung von Leberfunktionstests) bei der Anwendung von Traubensilberkerze-haltigen Arzneimitteln. Bei ungewöhnlichem Leistungsabfall, bei Gelbfärbung der Augen oder der Haut, bei dunklem Urin oder entfärbtem Stuhl sollte Cimifemin neo abgesetzt und ein Arzt bzw. eine Ärztin aufgesucht werden.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.