Wann darf GRANUFINK Blase nicht oder nur mit Vorsicht eingenommen werden?
GRANUFINK Blase darf nicht eingenommen werden, wenn Sie allergisch gegen seine Wirkstoffe bzw. andere kürbisähnliche Pflanzen (z.B. Wassermelone, Zucchini etc.), oder einen der in Abschnitt «Was ist in GRANUFINK Blase enthalten?» genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Wenn sich die Beschwerden verschlimmern oder wenn Symptome wie Fieber, Krämpfe oder Blut im Urin, Schmerzen beim Wasserlassen oder Harnverhalt während der Anwendung dieses Arzneimittels auftreten, sollten Sie einen Arzt bzw. eine Ärztin aufsuchen.
Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren wird die Einnahme von GRANUFINK Blase nicht empfohlen, da Beschwerden der unteren Harnwege bei dieser Altersgruppe eine ärztliche Diagnostik erfordern. Die Anwendung von GRANUFINK Blase darf bei dieser Altersgruppe nur nach ärztlicher Verordnung erfolgen.
Es sind bisher keine Wechselwirkungen bekannt.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie
- an anderen Krankheiten leiden,
- Allergien haben oder
- andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen!
Welche Nebenwirkungen kann GRANUFINK Blase haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von GRANUFINK Blase auftreten:
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
Magen-Darm-Beschwerden.
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
- Überempfindlichkeitsreaktionen (Nesselsucht, Gesichtsödem, anaphylaktischer Schock).
Wenn Sie Magen-Darm-Beschwerden oder Überempfindlichkeitsreaktionen haben, informieren Sie bitte Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, so dass er/sie den Schweregrad der Symptome bestimmen und über möglicherweise notwendige Behandlungen entscheiden kann.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.