Was sollte dazu beachtet werden?
Befolgen Sie die Ratschläge Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin, die über die eigentlichen Dosierungsempfehlungen hinausgehen (z.B. Gymnastik oder das Tragen von Stützstrümpfen).
Lyman 40'000 Mono Spray enthält keine fettenden Bestandteile und greift Stützstrümpfe aus Gummi nicht an.
Wann darf Lyman 40'000 Mono Spray nicht angewendet werden?
Bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe darf Lyman 40'000 Mono Spray nicht angewendet werden. Bei erhöhter Blutungsneigung und bei bekannter Heparin-induzierter Thrombozytopenie (HIT, durch Heparin ausgelöster Mangel an Blutplättchen) darf Lyman 40'000 Mono Spray nicht angewendet werden.
Wann ist bei der Anwendung von Lyman 40'000 Mono Spray Vorsicht geboten?
Der Kontakt mit den Augen ist zu vermeiden. Nur auf intakter Haut, nicht auf Schleimhäuten und nicht auf offenen Wunden anwenden. Bei Venenerkrankungen, die auf das Vorliegen eines Blutpfropfen (einer sogenannten Thrombose) zurückgehen, darf nicht einmassiert werden. Bei längerem Fortbestehen oder bei Verschlechterung der Symptome ist ein Arzt bzw. eine Ärztin aufzusuchen.
Aufgrund des in Lyman 40'000 Mono Spray enthaltenen Heparins kann eine Wechselwirkung mit Arzneimitteln, welche die Blutgerinnung hemmen (dazu gehören neben Arzneimitteln zur Blutverdünnung auch viele Schmerz- und Rheumamittel), nicht völlig ausgeschlossen werden. Ein daraus folgendes erhöhtes Blutungsrisiko ist jedoch unwahrscheinlich, da Heparin bei korrekter Anwendung von Lyman 40'000 Mono Spray kaum in den Blutkreislauf gelangt. Bei gleichzeitiger Anwendung von Lyman 40'000 Mono Spray und den genannten Arzneimitteln sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin um Rat fragen.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie:
•an anderen Krankheiten leiden,
•Allergien haben oder
•andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
Darf Lyman 40'000 Mono Spray während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. die Ärztin, Apothekerin oder Drogistin um Rat fragen.