Während einer Behandlung mit Synrelina sind Vorkehrungen zur Verhütung einer Schwangerschaft zu treffen, wobei orale Verhütungsmittel nicht geeignet sind. Alternativen: Diaphragma (Cervicalkappe), Kondom, Schaum, Intrauterinpessar.
Eine reguläre Menstruationsblutung sollte während einer Therapie mit Synrelina geringer werden oder vollständig ausfallen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn die Menstrualblutungen nach 2 Monaten Behandlung nicht nachlassen.
Bei Überempfindlichkeit auf das Arzneimittel, auf GnRH, auf mit GnRH verwandte Substanzen und auf Hilfsstoffe des Arzneimittels.
Bei Schwangerschaft und Stillzeit.
Bei nicht näher abgeklärten abnormen Vaginalblutungen.
Synrelina darf bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden.
Während der Anwendung von Synrelina soll eine nicht-hormonale Empfängnisverhütung verwendet werden.
Bei Eintritt einer Schwangerschaft während der Behandlung ist Synrelina sofort abzusetzen und der Arzt oder die Ärztin zu konsultieren.
Wenn eine normale Menstruation 8 Wochen nach Beendigung der Synrelina-Behandlung sich nicht wieder einstellt, informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
Unter der Therapie mit Synrelina wurden Ovarialzysten (mit Flüssigkeit gefüllte Blasen in den Eierstöcken) beobachtet.
Während der Behandlung mit Synrelina kann es zu einer leichten Abnahme der Knochendichte kommen. Der Verlust dürfte innerhalb eines Behandlungsraums von 6 Monaten ohne klinische Bedeutung sein.
Während der Behandlung mit Synrelina kommt es üblicherweise zum Aussetzen der Regelblutung.
Die Anwendung von Synrelina kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
Die Nasenschleimhaut abschwellende Arzneimittel können die Absorption von Synrelina nachteilig beeinflussen. Falls solche Arzneimittel im Verlaufe der Synrelina-Behandlung erforderlich sind, dürfen sie frühestens 30 Minuten nach der Synrelina-Dosis angewendet werden.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden (Externa).
Synrelina kann zu Schädigungen des ungeborenen Kindes führen.
Synrelina darf deshalb während der Schwangerschaft und der Stillzeit unter keinen Umständen angewendet werden.
Bei Frauen im gebärfähigen Alter muss vor der Therapie eine Schwangerschaft mit Sicherheit ausgeschlossen und während der Therapie eine Empfängnisverhütung durchgeführt werden, wobei orale Verhütungsmittel (Antibabypille) nicht geeignet sind. (Siehe: «Was sollte dazu beachtet werden?».)