Wann darf Valverde Verstopfung nicht oder nur mit Vorsicht eingenommen werden?
Bei Kleinkindern, bei Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, z.B. bei bestehenden, entzündlichen Darmkrankheiten, bei Darmverschluss darf Valverde Verstopfung nicht angewendet werden.
Abführmittel sollen, wegen einer möglichen Gewöhnung, nur gelegentlich und nicht länger als ein bis zwei Wochen eingenommen werden.
Bei längerdauernder Anwendung, höheren als den empfohlenen Dosen können Durchfälle mit Wasserverlust und Störungen des Salzhaushaltes auftreten sowie Schädigungen der Darmschleimhaut. Langzeitbehandlungen gehören unter ärztliche Kontrolle. Kinder von 6‑12 Jahren dürfen das Präparat nur auf ärztliche Verordnung einnehmen.
Sehr seltene, aber teils schwerwiegende Leberschädigungen wurden in Verbindung mit einem Präparat, welches einen bestimmten Pestwurz-Extrakt enthielt (CO2-Extrakt), beobachtet. Eine leberschädigende Wirkung kann jedoch auch für den in Valverde Verstopfung verwendeten alkoholischen Pestwurz-Extrakt nicht ausgeschlossen werden. Bei bestehender Leberschädigung wird deshalb grundsätzlich von der Einnahme von pestwurzhaltigen Arzneimitteln abgeraten.
Ungewöhnliche Müdigkeit, Schwäche oder Appetitverlust und unbeabsichtigte Gewichtsabnahme, Gelbfärbung der Bindehaut der Augen oder der Haut, dunkler Urin oder entfärbter Stuhl können auf eine Leberschädigung hinweisen. Sollten solche Symptome auftreten, muss Valverde Verstopfung sofort abgesetzt und umgehend ein Arzt konsultiert werden.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie:
- an anderen Krankheiten leiden,
- Allergien haben oder
- andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen!
Welche Nebenwirkungen kann Valverde Verstopfung haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Valverde Verstopfung auftreten:
In seltenen Fällen kann das Präparat Blähungen oder Bauchkrämpfe verursachen. Entsteht ein flüssiger Stuhl, so ist die Einnahmemenge zu verkleinern.
Sehr seltene, aber teils schwerwiegende Leberschädigungen wurden in Verbindung mit einem Präparat, welches einen bestimmten Pestwurz-Extrakt enthielt (CO2-Extrakt), beobachtet. Eine leberschädigende Wirkung kann jedoch auch für den in Valverde Verstopfung verwendeten alkoholischen Extrakt nicht ausgeschlossen werden. Siehe hierzu unter «Wann darf Valverde Verstopfung nicht oder nur mit Vorsicht angewendet werden?».
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin informieren.