Baymycard RR ist ein Arzneimittel zur Behandlung des Bluthochdrucks. Ein erhöhter Blutdruck wird normalisiert.
Baymycard RR wird angewendet zur
Behandlung der essentiellen Hypertonie (Bluthochdruck).
Wirkstoff(e) | Nisoldipin |
Zulassungsland | DE |
Zulassungsinhaber | Bayer Vital GmbH |
Zulassungsdatum | 11.04.1996 |
ATC Code | C08C |
Pharmakologische Gruppe | Selektive Calciumkanalblocker mit vorwiegender Gefäßwirkung |
Baymycard RR ist ein Arzneimittel zur Behandlung des Bluthochdrucks. Ein erhöhter Blutdruck wird normalisiert.
Behandlung der essentiellen Hypertonie (Bluthochdruck).
(Wirkstoffe zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen und Epilepsie) (siehe auch „Einnahme von Baymycard RR zusammen mit anderen Arzneimitteln“),
während der Schwangerschaft und Stillzeit.
Sie sollen die Retardtabletten unbedingt ungeteilt, unzerbissen und unzerkaut einnehmen (siehe Abschnitt 3. „Art der Anwendung“).
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Baymycard RR einnehmen.
Gelegentlich kann es, insbesondere zu Beginn der Behandlung, zum Auftreten von Angina pectoris- Anfällen bzw. bei Patienten mit bestehender Angina pectoris zu einer Zunahme von Häufigkeit, Dauer und Schweregrad der Anfälle kommen. Vereinzelt ist das Auftreten eines Herzinfarktes beschrieben worden.
Vorsicht ist geboten:
Der Wirkstoff in Baymycard RR, Nisoldipin, wird unter Beteiligung eines bestimmten Enzymsystems (Cytochrom F 3A4) abgebaut. Durch andere Arzneimittel kann dieses Enzymsystem gehemmt oder verstärkt werden. Hierdurch können die Wirkungen und Nebenwirkungen von Baymycard RR verändert werden (siehe auch „Einnahme von Baymycard RR zusammen mit anderen Arzneimitteln“).
Wenn Sie Baymycard RR gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln, die dieses Enzymsystem hemmen, einnehmen, kann dies gesteigerte Wirkungen, aber auch verstärkt auftretende Nebenwirkungen von Baymycard RR zur Folge haben. Hierzu zählen z. B. folgende Arzneimittel:
Wenn Baymycard RR zusammen mit einem dieser Arzneimittel angewendet wird, sollte der Blutdruck überwacht werden und, falls erforderlich, eine Verringerung der Baymycard RR-Dosis in Betracht gezogen werden.
Kinder sollten nicht mit Baymycard RR behandelt werden, da bisher keine ausreichenden Erfahrungen für eine allgemeine Empfehlung für diese Altersgruppe vorliegen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Welche anderen Arzneimittel beeinflussen die Wirkung von Baymycard RR?
Der Wirkstoff von Baymycard RR, Nisoldipin, wird unter Beteiligung eines bestimmten Enzymsystems (Cytochrom F 3A4) abgebaut. Daher kann die gleichzeitige Anwendung von
Arzneimitteln, die dieses Enzymsystem beeinflussen, grundsätzlich zu Wechselwirkungen dieser Arzneimittel mit Baymycard RR führen.
Sowohl das Ausmaß wie auch die Dauer der Wechselwirkungen sollten in Betracht gezogen werden, wenn Baymycard RR zusammen mit den nachfolgend aufgeführten Arzneimitteln eingenommen werden soll.
Abschwächung der Baymycard RR-Wirkung durch andere Arzneimittel
Wenden Sie Baymycard RR nicht gleichzeitig mit folgenden Arzneimitteln an:
(siehe auch „Baymycard RR darf nicht eingenommen werden“)
Wenn Sie Baymycard RR gleichzeitig mit Chinidin (Mittel gegen Herzrhythmusstörungen) anwenden, sollte der Blutdruck überwacht und, falls erforderlich, eine Erhöhung der Baymycard RR-Dosis in Betracht gezogen werden. Die Abschwächung der Baymycard RR-Wirkung muss jedoch klinisch nicht bedeutsam sein.
Verstärkung der Baymycard RR-Wirkungen und -Nebenwirkungen durch andere Arzneimittel
Wenden Sie Baymycard RR nicht gleichzeitig mit folgenden Arzneimitteln an:
Wenn Sie gleichzeitig mit Baymycard RR folgende andere Arzneimittel anwenden, sollte der Blutdruck überwacht und, falls erforderlich, eine Verringerung der Baymycard RR-Dosis in Betracht gezogen werden
(siehe auch „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“)
Wie beeinflusst Baymycard RR die Wirkung anderer Arzneimittel?
Blutdrucksenkende Arzneimittel
Die blutdrucksenkende Wirkung anderer Arzneimittel verschiedener Wirkstoffgruppen kann durch Baymycard RR verstärkt werden, z. B. von:
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Beta-Rezeptorenblockern (Wirkstoffgruppe zur Behandlung von Bluthochdruck und koronarer Herzkrankheit) können in Einzelfällen Zeichen einer Herzleistungsschwäche auftreten. Ihr Arzt wird in diesen Fällen den Behandlungsverlauf sorgfältig überwachen.
Grapefruit/-Saft hemmt den Abbau von Nisoldipin im Körper. Die sich daraus ergebende erhöhte Wirkstoffmenge im Blut kann zu einer verstärkten Blutdrucksenkung führen. Der Konsum von Grapefruit/-Saft sollte daher spätestens 4 Tage vor Beginn der Therapie mit Baymycard RR eingestellt werden (siehe Abschnitt 3. „Art der Anwendung“).
Andere Nahrungsmittel
Durch gleichzeitige Nahrungsaufnahme kann die Aufnahme des Wirkstoffs Nisoldipin ins Blut verändert werden (Erhöhung des Blutspiegels, schnellerer Abbau). Daher wird empfohlen, Baymycard RR auf nüchternen Magen vor einer Mahlzeit, vorzugsweise morgens vor dem Frühstück, einzunehmen (siehe Abschnitt 3. „Art der Anwendung“).
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Sie dürfen Baymycard RR während der gesamten Schwangerschaft nicht einnehmen, da experimentelle Studien mit dem Wirkstoff Nisoldipin Hinweise auf Fetusschädigungen (Missbildungen) ergeben haben und die Sicherheit von Baymycard RR für die Anwendung während der Schwangerschaft nicht nachgewiesen wurde.
Der Wirkstoff von Baymycard RR, Nisoldipin, geht möglicherweise in die Muttermilch über. Deshalb darf Baymycard RR nicht in der Stillzeit angewendet werden. Da keine ausreichenden Erfahrungen über mögliche Auswirkungen auf den Säugling vorliegen, sollten Sie abstillen, wenn eine Behandlung mit Baymycard RR notwendig ist.
In Einzelfällen wurde bei der künstlichen Befruchtung unter Rückübertragung der befruchteten Eizelle in die Gebärmutter eine Beeinträchtigung der Spermienfunktion mit der Anwendung des wirkstoffähnlichen Arzneistoffs Nifedipin in Verbindung gebracht. In Fällen, bei denen wiederholte künstliche Befruchtungen erfolglos blieben und bei denen keine andere Erklärung dafür gefunden werden kann, sollte eine Baymycard RR-Behandlung des Mannes als mögliche Ursache in Betracht gezogen werden.
Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen auf dieses Arzneimittel (wie z. B. einen verstärkten Blutdruckabfall) können Sie möglicherweise auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol. Bitte beachten Sie, dass Ihre Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt eingeschränkt sein kann.
Bitte nehmen Sie Baymycard RR daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Retardtablette, d. h. es ist nahezu ‚natriumfrei’.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Dosierung
Die Dosierung wird von Ihrem Arzt je nach Schweregrad der Erkrankung entsprechend Ihrem Bedarf und Ihrem Ansprechen auf die Behandlung angepasst.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, beträgt die übliche Dosis: 1 x täglich 1 Retardtablette Baymycard RR 20 mg Retardtabletten (entspricht 20 mg Nisoldipin), sofern mit einer niedrigeren Dosis keine ausreichende Wirksamkeit erzielt werden kann.
Diese Tagesdosis ist einschleichend zu erreichen (Beginn der Behandlung zunächst mit 1 x täglich 1 Retardtablette zu 10 mg Nisoldipin).
In Abhängigkeit vom jeweiligen Krankheitsbild kann die Dosis stufenweise (üblicherweise in wöchentlichen Zeitabständen) auf maximal 1 x täglich 40 mg Nisoldipin (Retardtabletten) erhöht werden.
Für die individuelle Dosierungsanpassung stehen zusätzlich zu Baymycard RR 20 mg Retardtabletten geeignete Dosisstärken von 10 und 30 mg Nisoldipin-haltigen Retardtabletten zur Verfügung.
Bei gleichzeitiger Anwendung anderer Arzneimittel, die ein bestimmtes Enzymsystem (Cytochrom F 3A4) hemmen oder verstärken, kann eine Anpassung der Baymycard RR-Dosis erforderlich sein (siehe Abschnitt 2. „Einnahme von Baymycard RR zusammen mit anderen Arzneimitteln“).
Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion (siehe Abschnitt 2. „Baymycard RR darf nicht eingenommen werden“ und „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“)
Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion sollten die Behandlung mit der niedrigsten Dosis (Baymycard RR 10 mg Retardtabletten 1 x täglich) beginnen. Ihr Arzt wird die Behandlung sorgfältig überwachen.
Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
Für Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist keine Anpassung der Dosis erforderlich.
Ältere Patienten
Die Behandlung sollte mit der niedrigsten Dosis (Baymycard RR 10 mg Retardtabletten 1 x täglich) begonnen werden.
Art der Anwendung
Zum Einnehmen.
Nehmen Sie die Retardtabletten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit auf nüchternen Magen ein.
Die Einnahme soll einmal täglich immer zur selben Tageszeit - vorzugsweise morgens vor dem Frühstück - erfolgen, damit zwischen zwei Einnahmezeitpunkten immer 24 Stunden liegen.
Sie sollen die Retardtabletten unbedingt ungeteilt, unzerbissen und unzerkaut einnehmen, damit erhöhte Blutspiegel von Nisoldipin vermieden werden und die Wirkung des Arzneimittels über 24 Stunden gewährleistet bleibt (siehe Abschnitt 2. „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“).
Die Einnahme darf nicht zusammen mit Grapefruit-Saft erfolgen, da dies eine verstärkte und verlängerte Wirkung des Arzneimittels zur Folge haben kann. Der Konsum von Grapefruit/-Saft sollte spätestens
4 Tage vor Beginn der Behandlung mit Baymycard RR eingestellt werden (siehe Abschnitt 2. „Einnahme von Baymycard RR zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken“).
Die Behandlung des Bluthochdrucks erfordert in der Regel eine Langzeitanwendung. Über die Dauer der Einnahme im Einzelnen entscheidet der behandelnde Arzt. Sie richtet sich nach Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Baymycard RR zu stark oder zu schwach ist.
Bei akuten Überdosierungen können Blutdruckabfall, Herz-Kreislauf-Schock und verlangsamte oder beschleunigte Herzschlagfolge auftreten.
Verständigen Sie bei Verdacht auf eine Überdosierung sofort einen Arzt, damit dieser über das weitere Vorgehen entscheiden kann.
Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern setzen Sie die Behandlung mit der verordneten Dosis fort.
Unterbrechen oder beenden Sie die Behandlung mit Baymycard RR nicht, ohne dies vorher mit Ihrem Arzt abgesprochen zu haben.
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Begleiterscheinungen treten vorzugsweise zu Beginn der Behandlung oder bei hoher Dosierung auf. Sie sind meist leichter und vorübergehender Natur.
Sehr häufige Nebenwirkungen (Kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen) Kopfschmerzen (insbesondere zu Beginn der Behandlung und meist vorübergehend),
Flüssigkeitsansammlungen, besonders in Händen und Füßen (Ödeme) (bilden sich spätestens nach Absetzen des Arzneimittels zurück).
Häufige Nebenwirkungen (Kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
Schwächegefühl, Müdigkeit, Benommenheit, Übelkeit, Völlegefühl, Atembeschwerden (Dyspnoe), Gesichtsrötung (Flush), Wärmegefühl, Erweiterung der Blutgefäße, Herzklopfen (Palpitationen), beschleunigter Puls (Tachykardie) und Schmerzen im Brustkorb.
Weiterhin kann es, insbesondere zu Beginn der Behandlung, zum Auftreten von Angina pectoris- Anfällen bzw. bei Patienten mit bestehender Angina pectoris zu einer Zunahme von Häufigkeit, Dauer und Schweregrad der Anfälle kommen.
Gelegentliche Nebenwirkungen (Kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
Unwohlsein, Schmerzen (Arme, Beine), Nervosität, Hautkribbeln (Parästhesien), herabgesetzte Empfindlichkeit für Berührungsreize (Hypästhesien), Schläfrigkeit, Schlafstörungen, Schwindel, Zittern (Tremor), Erbrechen, Mundtrockenheit, Verstopfung, Durchfall, Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen (Dyspepsie), Blähungen, Leberfunktionsstörungen (Anstieg der Leberenzyme), Nasenbluten (Epistaxis), Blutdrucksenkungen unter die Norm (hypotone Kreislaufreaktionen) eventuell mit kurzdauernder Ohnmacht, Migräne, EKG-Veränderungen, Muskelschmerzen (Myalgie), Wadenkrämpfe, Muskelschwäche (Myasthenie), Gelenkschmerzen (Arthralgie), allergische Hautreaktionen (z. B. Hautausschlag, Juckreiz, Nesselsucht), Schwellungen im Gesicht (Gesichtsödem), vermehrtes Schwitzen (im Rahmen der Blutdrucksenkung), Sehstörungen, Sehschwäche (Amblyopie), vermehrter Harndrang.
Seltene Nebenwirkungen (Kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen) Allergische Reaktionen, Unruhe (Agitiertheit), Alpträume, erhöhte Blutzuckerwerte
(Hyperglykämien), Zahnfleischveränderungen (Gingiva-Hyperplasie, bildet sich in der Regel nach Absetzen der Behandlung zurück), Herzrhythmusstörungen, verlangsamter Herzschlag, verminderte Anzahl weißer Blutkörperchen (Leukopenie), punktförmige Hautblutungen (Petechien), Hautreaktionen [schwerwiegende Hautablösung (exfoliative Dermatitis), fleckige Knötchenbildung, Bläschenbildung], Augenschmerzen, Doppelsehen (Diplopie), Nierenfunktionsstörungen, erschwerte Harnentleerung (Dysurie), vermehrtes nächtliches Wasserlassen (Nykturie), vermehrte Harnausscheidung (Polyurie).
Sehr seltene Nebenwirkungen (Kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
Herzinfarkt, Vergrößerung der männlichen Brustdrüse (Gynäkomastie, bildet sich in der Regel nach Absetzen der Behandlung zurück).
In einem Einzelfall wurde das Auftreten eines anaphylaktischen Schocks, Angioödems/Lungenödems berichtet.
Die Mehrzahl der oben genannten Nebenwirkungen ist nur vorübergehend und bedarf keiner besonderen Gegenmaßnahmen. Sprechen Sie in jedem Fall mit Ihrem Arzt, damit er über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: http://www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Blister nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Blister im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z.B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.
Grau-gelbe, runde Retardtabletten, die auf einer Seite mit „NIS 20“ und auf der anderen Seite mit dem „Bayerkreuz“ gekennzeichnet sind.
Baymycard RR 20 mg Retardtabletten ist in Originalpackungen mit 50 und 100 Retardtabletten erhältlich.
Bayer Vital GmbH
51368 Leverkusen
Tel. 0214 30-51348
Fax 0214 30-51603
Hersteller
Bayer AG
51368 Leverkusen
Zuletzt aktualisiert am 20.08.2022
Folgende Medikamente enthalten auch den Wirksstoff Nisoldipin. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, über ein mögliches Subsitut zu Baymycard RR 20 mg Retardtabletten
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden
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