Cisplatin Ebewe 0,5 mg/ml, Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung

Abbildung Cisplatin Ebewe 0,5 mg/ml, Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung
Wirkstoff(e) Cisplatin
Zulassungsland Deutschland
Hersteller EBEWE Pharma Ges.m.b.H. Nfg. KG
Betäubungsmittel Nein
ATC Code L01XA01
Pharmakologische Gruppe Andere antineoplastische Mittel

Zulassungsinhaber

EBEWE Pharma Ges.m.b.H. Nfg. KG

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

1.1 Cisplatin "Ebewe" gehört zur Arzneimittelgruppe der so genannten Zytostatika. Diese werden zur Behandlung von Krebserkrankungen eingesetzt.
1.2 von: EBEWE Pharma Ges.m.b.H. Nfg. KG
Mondseestrasse 11
A-4866 Unterach
Österreich
1.3 Cisplatin "Ebewe" wird angewendet als Einzelsubstanz bzw. im Rahmen einer kombinierten Chemotherapie zur Behandlung von fortgeschrittenen oder metastasierenden Tumoren:

  • bei Hodentumoren (palliative und kurative Polychemotherapie),
  • bei Krebserkrankungen der Eierstöcke in bestimmten Stadien (Ovarialkarzinomen Stadien III und IV) sowie
  • bei bestimmten Krebserkrankungen des Kopf- und Halsbereiches (Plattenepithelkarzinomen; palliative Therapie).

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Cisplatin "Ebewe" darf nicht angewendet werden

  • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber dem Wirkstoff Cisplatin oder anderen Platin enthaltenden Arzneimitteln reagieren;
  • bei Störungen der Nierenfunktion;
  • bei Patienten mit zu wenig Flüssigkeit im Körper (in dehydriertem Zustand). Zur Vermeidung von schweren Nierenschädigungen ist vor und nach der Anwendung des Arzneimittels die Zufuhr von ausreichend Flüssigkeit notwendig (Prä- und Posthydratation);
  • bei ungenügender Funktion des blutbildenden Knochenmarks (Knochenmarkssuppression);
  • bei Beeinträchtigung des Gehörs;
  • wenn Sie an einer Nervenerkrankung (Neuropathie) auf Grund einer früheren Anwendung von Cisplatin leiden;
  • während der Schwangerschaft und Stillzeit;
  • in Kombination mit Gelbfiebervaccine und Phenytoin bei prophylaktischer Anwendung.


Besondere Vorsicht ist bei der Anwendung von Cisplatin "Ebewe" erforderlich
Cisplatin "Ebewe" darf nur unter Aufsicht eines Arztes mit besonderen Kenntnissen und Erfahrungen auf dem Gebiet der Krebserkrankungen und deren Behandlung mit speziellen Arzneimitteln (Zytostatika) verabreicht werden.
Cisplatin hat von der Gesamtdosis abhängige (kumulative) schädigende Wirkungen auf das Gehör, die Nieren und das Nervensystem. Diese unerwünschten Wirkungen können verstärkt werden durch die gleichzeitige Anwendung von Arzneimitteln, die auf die gleichen Organe bzw. Organsysteme schädigend wirken.
Vor der Behandlung mit Cisplatin "Ebewe" und vor jedem neuen Behandlungszyklus muss das Hörvermögen untersucht werden (Aufnahme von Audiogrammen).
Eine Nierenschädigung kann durch angemessene Zufuhr von Flüssigkeit vor, während und nach der intravenösen Infusion von Cisplatin "Ebewe" vermieden bzw. eingeschränkt werden.
Vor, während und nach der Verabreichung von Cisplatin "Ebewe" sind von ärztlicher Seite folgende Untersuchungen durchzuführen:
Untersuchung der Nieren- und Leberfunktion;
Blutbildendes System (Anzahl der roten und weißen Blutkörperchen und der Blutplättchen);
Elektrolyte (Kalzium, Natrium, Kalium, Magnesium) im Blut.
Diese Untersuchungen müssen jede Woche über den gesamten Zeitraum der Behandlung mit Cisplatin "Ebewe" wiederholt werden.
Eine erneute Anwendung von Cisplatin "Ebewe" darf erst erfolgen, wenn die Ergebnisse der folgenden Untersuchungen im normalen Bereich liegen:
Nierenfunktion (Kreatinin im Serum unter 130 µmol/l bzw. 1,5 mg/dl;
Harnstoff unter 25 mg/dl);
Anzahl der weißen Blutkörperchen (über 4.000/µl bzw. über 4,0 x 109/l);
Anzahl der Blutplättchen (über 100.000/µl bzw. über 100 x 109/l);
Hörvermögen (Audiogramm).
Besondere Vorsicht ist geboten, wenn eine Erkrankung des peripheren Nervensystems vorliegt, die nicht durch Cisplatin verursacht ist.
Besondere Vorsicht ist erforderlich, wenn eine akute bakterielle oder virale Infektion vorliegt.
Besondere Vorsicht ist erforderlich, wenn durch Erbrechen oder Durchfall während der Behandlung ein zusätzlicher Flüssigkeitsverlust auftritt. Dieser muss entsprechend ausgeglichen werden.
Während und über mindestens 6 Monate nach der Behandlung mit Cisplatin "Ebewe" müssen männliche Patienten geeignete Methoden anwenden, um die Zeugung eines Kindes zu verhindern. Vor Therapiebeginn sollten sich Männer mit Kinderwunsch wegen der Möglichkeit einer bleibenden Zeugungsunfähigkeit nach einer Behandlung mit Cisplatin "Ebewe" über eine Spermakonservierung beraten lassen. Wenn nach Abschluss der Therapie Kinderwunsch besteht, sollte unbedingt eine genetische Beratung in Anspruch genommen werden.
Schwangerschaft
Es liegen keine entsprechenden Daten zu der Anwendung von Cisplatin bei schwangeren Frauen vor, aber aufgrund seiner pharmakologischen Eigenschaften darf Cisplatin "Ebewe" während der gesamten Schwangerschaft nicht angewendet werden, da das Arzneimittel schwere Fehlbildungen und Tumoren beim Kind verursachen kann.
Frauen im gebärfähigen Alter sollten während und mindestens 6 Monate nach der Therapie mit Cisplatin "Ebewe" geeignete Mittel zur Empfängnisverhütung anwenden, um eine Schwangerschaft zu verhindern. Wenn nach Abschluss der Therapie Kinderwunsch besteht, sollte unbedingt eine genetische Beratung in Anspruch genommen werden.
Stillzeit
Während der Therapie mit Cisplatin "Ebewe" darf nicht gestillt werden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Cisplatin "Ebewe" kann aufgrund von unerwünschten Wirkungen (auf das zentrale Nervensystem und die Sinnesorgane) zu einer Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit oder der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen führen.

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Wie wird es angewendet?

WIE IST CISPLATIN "Ebewe" ANZUWENDEN?
3.1 Cisplatin "Ebewe" 0,5 mg/ml – Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung muss vor der Anwendung verdünnt werden. Cisplatin reagiert mit Aluminium. Daher ist bei der Herstellung und Anwendung einer gebrauchsfertigen Infusionslösung Kontakt mit Hilfsmitteln, die Aluminium enthalten (Sets zur intravenösen Infusion, Kanülen, Katheter, Spritzen), zu vermeiden.
Die Herstellung einer Infusionslösung muss unter aseptischen (keimfreien) Bedingungen erfolgen. Zur Verdünnung des Konzentrates ist eine der folgenden Lösungen zu verwenden:

  • 0,9 %ige Natriumchloridlösung;
  • Mischung aus 0,9%iger Natriumchloridlösung und 5%iger Glucoselösung (1:1) (resultierende Endkonzentrationen: Natriumchlorid 0,45 %, Glucose 2,5 %).


Sollte eine angemessene Zufuhr von Flüssigkeit vor der Behandlung mit Cisplatin "Ebewe" nicht möglich sein, kann das Konzentrat verdünnt werden mit:

  • einer Mischung aus 0,9%iger Natriumchloridlösung und 5%iger Mannitollösung (1:1) (resultierende Endkonzentrationen: Natriumchlorid 0,45%, Mannitol 2,5%).


Mit anderen Lösungen oder anderen Arzneimitteln darf Cisplatin "Ebewe" nicht gemischt werden.
Das Cisplatin 0,5 mg/ml Konzentrat darf nicht mit 5%iger Glucoselösung alleine oder mit 5%iger Mannitollösung alleine verdünnt werden, sondern nur mit den oben genannten Mischungen, die zusätzlich Natriumchlorid enthalten. Antioxidantien (wie z.B. Natriummetabisulfit), Hydrogencarbonate (Natriumhydrogencarbonat), Sulfate, Fluorouracil und Paclitaxel können Cisplatin in Infusionslösungen inaktivieren.
Herstellung einer Cisplatin Infusionslösung:
Die gewünschte Menge (Dosis) an Cisplatin Konzentrat 0,5 mg/ml berechnet nach den Anleitungen im Abschnitt 3.2 sollte mit 1 bis 2 Litern von einer der oben genannten Lösungen verdünnt werden.
Nur klare und farblose Lösungen ohne sichtbare Partikel (Teilchen) dürfen verwendet werden.
Jede Durchstichflasche ist nur zur einmaligen Verwendung bestimmt.
Die verdünnte Lösung darf nur intravenös als Infusion verabreicht werden (siehe Abschnitt 3.2).
Wie bei anderen Zytostatika muss bei der Handhabung von Cisplatin äußerste Sorgfalt eingehalten werden
Bei der Zubereitung der gebrauchsfertigen Infusionslösung sind Schutzhandschuhe, Gesichtsmaske und Schutzkleidung unbedingt erforderlich und lebenswichtig. Der Umgang mit Cisplatin sollte möglichst unter einem Abzug erfolgen. Kontakt mit Haut und/oder Schleimhäuten ist zu vermeiden.
Schwangeres Krankenhauspersonal sollte nicht mit Cisplatin umgehen.
Bei Hautkontakt: Mit reichlich Wasser abspülen. Tritt ein vorübergehendes Brennen auf, sollte eine Salbe aufgetragen werden. (Hinweis: Manche Personen sind empfindlich gegenüber Platin, bei ihnen kann es zu Hautreaktionen kommen.)
Nicht verwendetes Arzneimittel und Hilfsmittel für die Herstellung und Anwendung der gebrauchsfertigen Infusionslösung sind entsprechend den örtlichen Anforderungen zu entsorgen.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die die Funktion des Knochenmarks beeinträchtigen, kann die schädigende Wirkung von Cisplatin "Ebewe" auf das Knochenmark verstärkt werden. Gleiches gilt bei gleichzeitiger Strahlentherapie.
Wird Cisplatin "Ebewe" während einer Therapie mit blutdrucksenkenden Arzneimitteln mit den Wirkstoffen Furosemid, Hydralazin, Diazoxid und Propranolol verabreicht, kann es zur Verstärkung der nierenschädigenden Wirkung von Cisplatin kommen.
Bei gleichzeitiger Anwendung von nierenschädigenden Arzneimitteln (z.B. Cephalosporine, Aminoglykosideoder Amphotericin B oder Kontrastmittel) oder das Gehör schädigenden Arzneimitteln (z.B. Aminoglykoside) kann die schädigende Wirkung von Cisplatin "Ebewe" auf diese Organe erhöht werden.
Während oder nach der Behandlung mit Cisplatin "Ebewe" ist Vorsicht geboten bei der Anwendung von Arzneistoffen, die vorwiegend über die Nieren ausgeschieden werden (z.B. Arzneistoffe zur Behandlung von Krebserkrankungen wie Bleomycin und Methotrexat); die Ausscheidung dieser Arzneistoffe über die Nieren könnte verringert werden.
Cisplatin "Ebewe" erhöht die Harnsäure-Konzentration im Blut. Deshalb kann bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln zur Behandlung von Gicht (Allopurinol, Colchicin, Probenecid oder Sulfinpyrazon) eine Anpassung der Dosierung dieser Arzneimittel erforderlich sein.
Unter der Behandlung mit Cisplatin "Ebewe" sollte im Hinblick auf eine mögliche Schädigung der Nieren und des Gehörs eine verstärkte Harnausscheidung mit sogenannten Schleifendiuretika nur unter bestimmten Bedingungen herbeigeführt werden (bei Patienten, die mit Cisplatin in Dosierungen über 60 mg/m behandelt werden und deren Urinausscheidung unter 1000 ml in 24 Stunden liegt).
Durch gleichzeitige Gabe von Antihistaminika (Arzneimittel z.B. zur Behandlung von Allergien), Buclizin, Cyclizin, Loxapin, Meclozin, Phenothiazinen, Thioxanthenen oder Trimethobenzamiden können Anzeichen einer Hörschädigung (wie Schwindel oder Ohrgeräusche) verschleiert werden.
Durch gleichzeitige Verabreichung von Ifosfamid wird die Eiweißausscheidung erhöht. Es wurde über eine Erhöhung der gehörschädigenden Wirkung von Cisplatin durch die gleichzeitige Gabe von Ifosfamid berichtet – einem Arzneimittel, das nicht gehörschädigend wirkt, wenn es alleine verabreicht wird.
In einer Untersuchung an Patientinnen mit Krebserkrankungen der Eierstöcke in fortgeschrittenen Stadien wurde das Ansprechen auf die Therapie mit Cisplatin durch gleichzeitige Gabe von Pyridoxin und Hexamethylmelamin verschlechtert.
Cisplatin in Kombination mit Bleomycin und Vinblastin kann zu einem Raynaud-Phenomen führen.
Es liegen Beobachtungen vor, dass eine Behandlung mit Cisplatin vor der Infusion von Paclitaxel (Arzneimittel zur Behandlung von bestimmten Krebserkrankungen) zu einer Verringerung der Ausscheidung von Paclitaxel (um 70-75%) führen kann und dadurch zu einer Intensivierung der schädigenden Wirkung auf das Nervensystem (-Neurotoxizität in 70% der Patienten oder mehr).
In einer Studie mit Krebspatienten mit metastasierenden oder fortgeschrittenen Tumoren verursachte Docetaxel in Kombination mit Cisplatin schwerere neurotoxische Effekte (dosisabhängig und sensorisch) als mit einer der Substanzen alleine bei gleicher Dosierung.
Nach Behandlung mit Cisplatin in Kombination mit Bleomycin und Etoposid wurde in einigen Fällen eine Erniedrigung der Lithium-Konzentrationen im Blut festgestellt. Daher wird empfohlen, während der Therapie mit Cisplatin die Lithium-Konzentrationen zu kontrollieren.
Cisplatin kann die Aufnahme von Phenytoin vermindern und somit zu einer verringerten Wirksamkeit bei Epilepsie führen wenn Phenytoin als laufende Behandlung verabreicht wird. Der Beginn einer antikonvulsiven Behandlung mit Phenytoin während der Cisplatin-Therapie ist streng kontraindiziert.
Chelatbildner wie Penicillamin können die Wirksamkeit von Cisplatin verringern.
Die hohen intra-individuellen Unterschiede der Gerinnungsfähigkeit und die Möglichkeit einer Interaktion zwischen oralen Antikoagulantien und Antikrebsmitteln macht eine erhöhte Kontrolle der INR (Prothrombinzeit) erforderlich.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Cisplatin und Ciclosporin muss eine verstärkte Immunsuppression mit dem Risiko einer Lymphophroliferation in Betracht gezogen werden.
Anwendung von Lebendimpfstoffen innerhalb von drei Monaten nach Beendigung der Therapie mit Cisplatin "Ebewe" wird nicht empfohlen.
Gelbfiebervaccine sind aufgrund des Risikos fataler systemischer Erkrankungen streng kontraindiziert.
WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Cisplatin "Ebewe" kann Nebenwirkungen haben.
Gegenmaßnahmen bei Nebenwirkungen
Übelkeit, Erbrechen und Durchfall treten nach Anwendung von Cisplatin "Ebewe" häufig auf (siehe Abschnitt 4.1.). Es ist möglich, dass durch vorbeugende Anwendung von Arzneimitteln gegen Übelkeit und Erbrechen diese Beschwerden gelindert oder vermieden werden.
Der durch Erbrechen und Durchfall verursachte Flüssigkeitsverlust muss durch Zufuhr von Flüssigkeit ausgeglichen werden.
Bei schweren Überempfindlichkeitsreaktionen (siehe Abschnitt 4.1.) kann es notwendig sein, dass von ärztlicher Seite eine Behandlung mit Antihistaminika, Epinephrin (Adrenalin) und Steroiden vorgenommen wird.
4.3. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Das Arzneimittel darf nach dem Verfallsdatum, das auf dem Umkarton und dem Behältnis angegeben ist, nicht mehr verwendet werden.
Nicht über 25°C lagern. Nicht im Kühlschrank lagern oder einfrieren. Das Behältnis im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Nach Verdünnung (siehe Abschnitt 3.1):
Chemische und physikalische Stabilität wurde über 24 Stunden bei 25°C für gebrauchsfertige Lösungen mit einer Cisplatin-Endkonzentration von 0,1 mg/ml nachgewiesen nach Verdünnung des Cisplatin 0,5 mg/ml Konzentrats mit einer der folgenden Lösungen:
0,9%ige Natriumchloridlösung;

  • Mischung aus 0,9%iger Natriumchloridlösung und 5%iger Glucoselösung (1:1);
  • Mischung aus 0,9%iger Natriumchloridlösung und 5%iger Mannitollösung (1:1).


Aus mikrobiologischer Sicht sollte die gebrauchsfertige Lösung sofort verwendet werden. Wenn sie nicht sofort eingesetzt wird, ist der Anwender für die Dauer und die Bedingungen der Aufbewahrung verantwortlich. Sofern die Herstellung der gebrauchsfertigen Lösung nicht unter kontrollierten und validierten aseptischen Bedingungen erfolgt, ist diese nicht länger als 24 Stunden bei 2°C bis 8°C aufzubewahren.
Stand der Information: September 2002

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden