Clarithromycin ratiopharm 500 mg Retardtabletten

Abbildung Clarithromycin ratiopharm 500 mg Retardtabletten
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Actavis
Betäubungsmittel Nein

Zulassungsinhaber

Actavis

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Clarithromycin ratiopharm gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Makrolidantibiotika genannt werden. Antibiotika stoppen das Wachstum von Bakterien, die Infektionen verursachen.

Clarithromycin ratiopharm Tabletten sind Retardtabletten, was bedeutet, dass der Wirkstoff langsam aus der Tablette freigesetzt wird, so dass Sie sie nur einmal pro Tag einnehmen müssen.

Clarithromycin ratiopharm wird zur Behandlung folgender Infektionen angewendet:

  • Bronchitis und Lungenentzündung (Pneumonie)
  • Infektionen des Rachens und der Nebenhöhlen
  • Leichte bis mäßig ausgeprägte Infektionen der Haut und der Weichteile

Clarithromycin ratiopharm ist nicht geeignet für Kinder, die jünger als 12 Jahre sind. Ihr Arzt kann eine andere Form von Clarithromycin verschreiben.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Clarithromycin ratiopharm darf nicht angewendet werden,
  • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Clarithromycin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels oder gegen andere Makrolidantibiotika wie Erythromycin oder Azithromycin sind.
  • wenn Sie eine schwere Nierenerkrankung haben. Ihr Arzt kann eine andere Form von Clarithromycin verschreiben.
  • wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie niedrige Kaliumwerte im Blut haben.
  • wenn Sie Ergotamin-ähnliche Arzneimittel (werden üblicherweise gegen Migräne angewendet) einnehmen.
  • wenn Sie Cisaprid (gegen Magenverstimmungen) einnehmen.
  • wenn Sie Pimozid (gegen mentale Erkrankungen) einnehmen.
  • wenn Sie Terfenadin oder Astemizol (gegen Heuschnupfen oder Allergien) einnehmen.
  • wenn Sie Simvastatin oder Lovastatin (zur Senkung des Cholesterinspiegels) einnehmen.
  • wenn Sie eine schwere Lebererkrankung zusammen mit einer Nierenerkrankung haben.
  • wenn Sie einen unregelmäßigen Herzschlag haben.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Clarithromycin ratiopharm ist erforderlich

Informieren Sie bitte Ihren Arzt, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen:

  • wenn Sie Nieren- oder Leberprobleme haben
  • wenn Sie bekannte Herzprobleme, insbesondere Herzrhythmusstörungen (z.B. das Syndrom des verlängerten QT-Intervalls) haben.
  • wenn Sie eine Myasthenia gravis haben, das ist eine Erkrankung, bei der Ihre Muskeln schwach werden und leicht ermüden.
  • wenn Sie während oder nach der Einnahme von Clarithromycin ratiopharm schweren oder lange andauernden Durchfall entwickeln; suchen Sie unverzüglich Ihren Arzt auf.
  • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen die Antibiotika Lincomycin oder Clindamycin (Antibiotika) sind.
  • wenn Ihre Kalium- und/oder Magnesiumwerte im Blut niedrig sind.
  • wenn Sie Colchizin (werden üblicherweise gegen Gicht eingenommen) einnehmen, da dies ernste Nebenwirkungen verursachen kann.

Clarithromycin ratiopharm enthält Lactose. Bitte nehmen Sie dieses Arzneimittel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.

Bei Einnahme von Clarithromycin ratiopharm mit anderen Arzneimitteln

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Bei gleichzeitiger Einnahme mit Clarithromycin ratiopharm können die Spiegel folgender aufgelisteter Arzneimittel erhöht sein und daher können auch die Nebenwirkungen verstärkt sein:

  • Digoxin, Chinidin oder Disopyramid (Herzmedikamente)
  • Warfarin (Blutverdünner)
  • Carbamazepin, Valproat oder Phenytoin (Arzneimittel gegen Epilepsie)
  • Theophyllin (gegen Asthma)
  • Terfenadin oder Astemizol (gegen Heuschnupfen oder Allergie). Diese Arzneimittel sollten nicht eingenommen werden, wenn Clarithromycin ratiopharm erhalten wird.
  • Triazolam, Alprazolam oder Midazolam (Beruhigungsmittel [Sedativa])
  • Arzneimittel, die zur Senkung der Cholesterinwerte angewendet werden, z.B. Atorvastatin oder Cerivastatin. Diese Arzneimittel sollten nicht eingenommen werden, wenn Clarithromycin ratiopharm erhalten wird.
  • Omeprazol (gegen Magenerkrankungen)

Clarithromycin ratiopharm kann mit Arzneimitteln gegen Viruserkrankungen (HIV-Infektionen) in der folgenden Art in Wechselwirkung treten:

  • Zidovudin; Clarithromycin ratiopharm kann die Werte von Zidovudin senken.
  • Ritonavir kann die Werte von Clarithromycin ratiopharm erhöhen.
  • Atazanavir und Saquinavir: die Einnahme dieser Arzneimittel zusammen mit Clarithromycin ratiopharm kann sowohl die Werte von Atazanavir (oder Saquinavir) als auch die von Clarithromycin ratiopharm erhöhen.
  • Nevirapin und Efavirenz können die Werte von Clarithromycin ratiopharm senken.

Andere Wechselwirkungen beinhalten:

  • Rifabutin (ein Antibiotikum, das gegen einige Infektionen wirksam ist) kann die Werte von Clarithromycin ratiopharm senken.
  • Itraconazol (ein Arzneimittel gegen Pilze) kann zusammen mit Clarithromycin ratiopharm die Werte beider Arzneimittel erhöhen.
  • Fluconazol, ein anderes Arzneimittel gegen Pilze, kann die Werte von Clarithromycin ratiopharm erhöhen.
  • Sildenafil, Tadalafil oder Vardenafil (zur Behandlung von Erektionsstörungen). Die Einnahme dieser Arzneimittel zusammen mit Clarithromycin ratiopharm kann die Werte beider Arzneimittel erhöhen.
  • Tolterodin (zur Behandlung von Beschwerden des Syndroms einer überaktiven Blase). Bei bestimmten Patienten können bei der Einnahme zusammen mit Clarithromycin ratiopharm die Werte von Tolterodin erhöht sein.
  • Methylprednisolon (ein Corticosteroid zur Behandlung von Entzündungen)
  • Vinblastin (ein Chemotherapeutikum, das zur Behandlung von Krebs angewendet wird)
  • Ziprasidon (ein Arzneimittel gegen Psychosen)
  • Eletriptan (angewendet gegen Migräne)
  • Halofantrin (angewendet zur Behandlung von Malaria)
  • Aprepitant (angewendet, um Erbrechen während einer Chemotherapie zu verhindern)
  • Cilostazol (angewendet, um den Blutfluss in den Beinen zu verbessern
  • Rifampicin (zur Behandlung von Tuberkulose)
  • Tacrolimus, Sirolimus oder Cyclosporin (bei Organtransplantationen)
  • Johanniskraut (ein pflanzliches Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen)
  • Phenobarbital (Arzneimittel gegen Epilepsie)
  • Arzneimittel, die zur Behandlung von Diabetes angewendet werden, z.B. Insulin, Glibenclamid, Repaglinid.
  • Ergotamin oder Dihydroergotamin (zur Behandlung von Migräne). Diese Arzneimittel sollten nicht eingenommen werden, wenn Clarithromycin ratiopharm erhalten wird.
  • Pimozid (angewendet zur Behandlung mentaler Erkrankungen). Pimozid sollte nicht eingenommen werden, wenn Clarithromycin ratiopharm erhalten wird.
  • Cisaprid (angewendet zur Behandlung von Magenerkrankungen). Cisaprid sollte nicht eingenommen werden, wenn Clarithromycin ratiopharm erhalten wird.
Bei Einnahme von Clarithromycin ratiopharm zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Clarithromycin ratiopharm soll mit den Mahlzeiten eingenommen werden.

Schwangerschaft und Stillzeit

Clarithromycin ratiopharm darf nicht an schwangere oder stillende Frauen verabreicht werden, wenn nicht der Nutzen für die Mutter die Risiken für das Baby übersteigen.

Geringe Mengen von Clarithromycin gehen in die Muttermilch über.

Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Durch Clarithromycin ratiopharm Tabletten können Sie sich müde, schwindelig oder verwirrt fühlen. Sie dürfen KEIN Fahrzeugs steuern und keine Maschinen bedienen, wenn Sie betroffen sind.

Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Clarithromycin ratiopharm

Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Bitte nehmen Sie dieses Arzneimittel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie Clarithromycin ratiopharm immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Ihr Arzt wird Ihnen sagen, wie Sie Clarithromycin ratiopharm einnehmen sollen und wie lange. Beenden Sie nicht frühzeitig die Einnahme von Clarithromycin ratiopharm, auch, wenn sich Ihre Beschwerden bessern. Es ist wichtig, dass Sie die Tabletten so lange einnehmen, wie Ihnen Ihr Arzt verordnet hat, anderenfalls könnte die Infektion wieder auftreten.

  • Die Tabletten sollten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit geschluckt werden.
  • Die Tabletten sollten nicht zerkaut oder halbiert werden.
  • Die Tabletten sollten einmal täglich, vorzugsweise zur gleichen Zeit jeden Tag über den Verlauf Ihre Behandlung eingenommen werden.
  • Die Tabletten sollten zusammen mit Nahrung eingenommen werden.
Dosierung
Die übliche Dosis beträgt:
Erwachsene, einschließlich älterer Patienten, und Kinder im Alter über 12 Jahren:

Die übliche Dosis beträgt 500 mg einmal täglich für 7 bis 14 Tage. Jedoch wird Ihr Arzt die Dauer Ihrer Behandlung entscheiden. Bei schweren Infektionen kann Ihr Arzt die Dosis auf zwei 500 mg Tabletten erhöhen. In dem Fall sollten Sie beide Tabletten zur gleichen Zeit einnehmen.

Kinder im Alter unter 12 Jahren:

Geben Sie dieses Arzneimittel NICHT Kindern in einem Alter unter 12 Jahren. Ihr Arzt wird ein anderes geeignetes Arzneimittel für Ihr Kind verschreiben.

Patienten mit schweren Nieren- und Leberproblemen:

Patienten mit schweren Nieren- und Leberproblemen sollten Clarithromycin ratiopharm nicht einnehmen.

Wenn Sie eine größere Menge von Clarithromycin ratiopharm eingenommen haben, als Sie sollten

Kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder die Notaufnahme Ihres nächsten Krankenhauses. Nehmen Sie den Umkarton und jegliche verbleibende Tabletten mit sich. Beschwerden einer Überdosierung schließen Übelkeit oder Erbrechen, Durchfall, Verdauungsbeschwerden oder Magenschmerzen ein und es besteht die Möglichkeit allergischer Reaktionen.

Wenn Sie die Einnahme von Clarithromycin ratiopharm vergessen haben

Nehmen Sie die nächste Dosis ein, sobald Sie sich daran erinnern, es sei denn, es wäre schon fast Zeit für die Einnahme der nächsten Dosis. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Clarithromycin ratiopharm abbrechen

Beenden Sie nicht die Einnahme von Clarithromycin ratiopharm, weil Sie sich besser fühlen. Es ist wichtig, dass Sie den verordneten Behandlungsverlauf vollenden, ansonsten kann das Problem wieder auftreten.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann Clarithromycin ratiopharm Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Wenn Sie zu irgendeiner Zeit während Ihrer Behandlung an einer der folgenden Erkrankungen leiden, BEENDEN SIE DIE EINNAHME Ihrer Tabletten und kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt:

  • schwerer oder länger andauernder Durchfall, der Blut oder Schleim enthalten kann. Durchfall kann über zwei Monate nach der Behandlung mit Clarithromycin auftreten, in welchem Fall Sie weiterhin Ihren Arzt kontaktieren sollten.
  • ein Hautausschlag, eine Atemnot, Ohnmacht oder Schwellung von Gesicht und Hals. Dies ist ein Anzeichen, dass Sie eine allergische Reaktion entwickelt haben können.
  • Gelbwerden der Haut (Gelbsucht), Hautirritationen, bleicher Stuhl, dunkler Urin, empfindlicher Bauch oder Appetitverlust. Diese können Anzeichen sein, dass Ihre Leber nicht richtig arbeitet.
  • schwere Hautreaktionen wie Blasenbildung von Haut, Mund, Augen und Genitalien (Beschwerden einer seltenen allergischen Reaktion, die man Stevens-Johnson- Syndrom/toxische epidermale Nekrolyse nennt).
  • Torsade de pointes, ein lebensbedrohlicher unregelmäßiger Herzschlag

Häufige Nebenwirkungen(betrifft 1 bis 10 Behandelte von 100) schließen ein:

  • Kopfschmerzen
  • Schlafstörungen
  • Veränderungen des Geschmackssinns
  • Magenprobleme wie Übelkeit, Erbrechen, Magenschmerzen, Verdauungsstörungen, Durchfall
  • abnorme Leberfunktion (durch Bluttests festgestellt)
  • Hautausschlag
  • vermehrtes Schwitzen

Gelegentlichauftretende Nebenwirkungen(betrifft 1 bis 10 Behandelte von 1.000) schließen ein:

  • Oral- oder Vaginal-?Soor? (eine Pilzerkrankung)
  • Verringerung der Anzahl bestimmter Blutkörperchen (was Infektionen wahrscheinlicher machen oder das Risiko für Blutergüsse und Blutungen erhöhen kann)
  • Appetitverlust, Sodbrennen, Aufgeblähtsein, Verstopfung, Winde
  • Angst, Nervosität, Benommenheit, Müdigkeit, Schwäche, Schwindel, Zittern oder Beben, oder ein allgemeines Gefühl des Unwohlseins
  • Klingeln in den Ohren oder Hörverlust
  • Drehschwindel
  • Entzündungen von Mund oder Zunge
  • Mundtrockenheit
  • Gelenksschmerzen
  • Brustschmerzen oder Veränderungen des Herzrhythmus? wie Herzklopfen
  • eine Veränderung der Spiegel der in der Leber erzeugten Stoffe, Leberentzündung, eine Unfähigkeit der Leber, richtig zu funktionieren oder Leberversagen (es kann sein, dass Sie ein Gelbwerden der Haut, dunklen Urin, bleichen Stuhl oder Juckreiz der Haut bemerken).
  • abnorme Ergebnisse von Bluttests

Andere Nebenwirkungen wurden festgestellt (deren Häufigkeit kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden):

  • Schwellung, Rötung oder Juckreiz der Haut. Manchmal können braune Schuppen auftreten.
  • Akne
  • Bauchspeicheldrüsenentzündung
  • Verwirrtheit, Orientierungslosigkeit, Halluzinationen (Sehen von Erscheinungen), Veränderungen des Wirklichkeitssinns oder Panik, Depressionen, abnorme Träume oder Alpträume
  • Krampfanfälle (epileptische Anfälle)
  • Blutungen
  • Verfärbung von Zunge oder Zähnen
  • Verlust des Geschmacks- oder Geruchssinns oder Unfähigkeit, richtig zu riechen
  • Taubheit
  • Muskelschmerzen oder Muskelschwund. Wenn Sie an Myasthenia gravis (einer Erkrankung, bei der die Muskeln schwach werden und leicht ermüden) leiden, kann Clarithromycin diese Beschwerden verschlechtern.
  • Niedrige Blutzuckerspiegel
  • Nierenentzündung oder Unfähigkeit der Nieren, richtig zu funktionieren (es kann sein, dass Sie Müdigkeit, Schwellung oder Verschwollenheit in Gesicht, Bauch, Oberschenkeln oder Knöcheln, oder Probleme beim Wasserlassen bemerken), oder Nierenversagen.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Ihren Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

PVC/PVdC Aluminium Blisterpackung: Nicht über 30° C lagern.

In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.

OPA/AL/PVC/AL Blisterpackung:

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton nach ?Verwendbar bis:? oder ?Verw. bis:? angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten

Tag des angegebenen Monats.

Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft, die Umwelt zu schützen.

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Weitere Informationen

Was Clarithromycin ratiopharm enthält:
  • Der Wirkstoff ist Clarithromycin. Jede Tablette enthält 500 mg Clarithromycin.
  • Die sonstigen Bestandteile sind:

Zitronensäure, wasserfrei, Natrium-Calcium-Alginat, Natrium-Alginat, Lactose-Monohydrat, Povidon, Talkum, Stearinsäure, Magnesiumstearat, Vanillin, Opadry II 31F32870 Gelb (enthält Lactose-Monohydrat, Hypromellose [E 464], Titandioxid [E 171], Polyethylenglycol, Eisenoxid, gelb [E 172], Eisenoxid, rot [E 172], Eisenoxid, schwarz [E 172]).

Wie Clarithromycin ratiopharm aussieht und Inhalt der Packung:

Clarithromycin ratiopharm sind hellgelbe bis gelbe, ovale Retardtabletten

Ihre Tabletten sind in Blisterpackungen mit 5, 6, 7, 10, 14, 20 Tabletten sowie eine Packung mit einer Tablette als Einzeldosis.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Pharmazeutischer Unternehmer

ratiopharm Arzneimittel Vertriebs-GmbH Albert-Schweitzer-Gasse 3

AT-1140 Wien Tel.-Nr.: +4/97007-0

Fax-Nr.: +4/97007-66 e-mail: info@ratiopharm.at

Hersteller

Teva Pharmaceutical Works Private Limited Company Pallagi út 13

4042 Debrecen Ungarn

Teva UK Ltd

Brampton Road, Hampden Park

Eastbourne

East Sussex

BN22 9AG

Vereinigtes Königreich

Pharmachemie B.V.

Swensweg 5

2031 GA Haarlem

Niederlande

Pliva Kraków Zaklady Farmaceutyczne Spólka Akcyjna

Ul. Mogilska 80

31?546 Kraków

Polen

Teva Pharma S.L.U.

C/C, n. 4 Poligono Industrial Malpica 50016 Zaragoza

Spanien

Teva Kutno S.A.

Ul. Sienkiewicza 25

99?300 Kutno

Polen

Z.Nr.:
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
Belgien Clarithromycine Teva
Bulgarien Kaplon XL
Estland Clarithromycine Teva
Spanien Clarithromycine Teva
Ungarn Clarithromycine-Teva
Irland Minatev
Italien Clarithromycine Teva Italia
Lettland Clarithromycine Teva
Litauen Clarithromycine Teva
Luxemburg Clarithromycine Teva
Niederlande Clarithromycine PCH
Polen Clarithromycine Teva
Portugal Clarithromycine Teva
Rumänien CLARITROMICINA TEVA
Slowakische Republik Klaritromycin Teva ER

Vereinigtes Königreich Zachte XL

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im März 2012.

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden