Ola betapharm Arzneimittel 10 mg Schmelztabletten

Ola betapharm Arzneimittel 10 mg Schmelztabletten
Wirkstoff(e)Olanzapin
Zulassungslandde
Zulassungsinhaberbetapharm Arzneimittel GmbH
ATC CodeN05AH03
Pharmakologische GruppeAntipsychotika

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

WAS IST Ola betapharm Arzneimittel UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Ola betapharm Arzneimittel gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Antipsychotika genannt werden.
Ola betapharm Arzneimittel wird zur Behandlung einer Krankheit mit Symptomen wie Hören, Sehen oder Fühlen von Dingen, die nicht wirklich da sind, irrigen Überzeugungen, ungewöhnlichem Misstrauen und Rückzug von der Umwelt angewendet. Patienten mit dieser Krankheit können sich außerdem depressiv, ängstlich oder angespannt fühlen.
Ola betapharm Arzneimittel wird auch angewendet zur Behandlung eines Zustands mit übersteigertem Hochgefühl, dem Gefühl übermäßige Energie zu haben, viel weniger Schlaf zu brauchen als gewöhnlich, sehr schnellem Sprechen mit schnell wechselnden Ideen und manchmal starker Reizbarkeit. Es ist auch ein Stimmungsstabilisator, der einem weiteren Auftreten der beeinträchtigenden extremen Stimmungshochs und Stimmungstiefs (depressiv) vorbeugt, die mit diesem Zustand zusammenhängen.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Ola betapharm Arzneimittel ist erforderlich,

  • Vergleichbare Arzneimittel können ungewöhnliche Bewegungen, vor allem des Gesichts oder der Zunge, auslösen. Falls dies während der Einnahme von Ola betapharm Arzneimittel auftritt, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
  • Sehr selten können vergleichbare Arzneimittel eine Kombination von Fieber, raschem Atmen, Schwitzen, Muskelsteifheit und Benommenheit oder Schläfrigkeit hervorrufen. Wenn dies eintritt, setzen Sie sich sofort mit Ihrem Arzt in Verbindung.
  • Bei älteren Patienten mit Demenz wird die Anwendung von Ola betapharm Arzneimittel nicht empfohlen, da schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten können.


Wenn Sie an einer der folgenden Krankheiten leiden, sagen Sie es bitte sobald wie möglich Ihrem Arzt.

  • Diabetes
  • Herzerkrankung
  • Leber- oder Nierenerkrankung
  • Parkinsonsche Erkrankung
  • Epilepsie
  • Schwierigkeiten mit der Prostata
  • Darmverschluss (paralytischer Ileus)
  • Blutbildveränderungen
  • Schlaganfall oder Schlaganfall mit geringgradiger Schädigung (kurzzeitige Symptome eines Schlaganfalles)


Wenn Sie unter Demenz leiden, sollen Sie oder die für Ihre Pflege zuständige Person/Angehöriger Ihrem Arzt mitteilen, ob Sie jemals einen Schlaganfall oder Schlaganfall mit geringgradiger Schädigung hatten.
Falls Sie über 65 Jahre alt sind, sollten Sie als routinemäßige Vorsichtsmaßnahme von Ihrem Arzt den Blutdruck überwachen lassen.
Ola betapharm Arzneimittel wird für Patienten unter 18 Jahren nicht empfohlen.
Bei Einnahme von Ola betapharm Arzneimittel mit anderen Arzneimitteln
Bitte nehmen Sie während der Behandlung mit Ola betapharm Arzneimittel andere Arzneimittel nur dann ein, wenn Ihr Arzt es Ihnen erlaubt. Sie können sich benommen fühlen, wenn Sie Ola betapharm Arzneimittel zusammen mit Antidepressiva oder Arzneimitteln gegen Angstzustände oder zum Schlafen (Tranquilizer) nehmen.
Sie sollten Ihrem Arzt sagen, wenn Sie Fluvoxamin (ein Antidepressivum) oder Ciprofloxacin (ein Antibiotikum) einnehmen, da es notwendig sein kann Ihre Ola betapharm Arzneimittel Dosis zu ändern.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. vor kurzem eingenommen / angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Sagen Sie Ihrem Arzt insbesondere, wenn Sie Arzneimittel für die Parkinsonsche Erkrankung einnehmen.
Bei Einnahme von Ola betapharm Arzneimittel zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Trinken Sie keinen Alkohol, wenn Sie mit Ola betapharm Arzneimittel behandelt werden, da Ola betapharm Arzneimittel und Alkohol zusammen dazu führen können, dass Sie sich benommen fühlen.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Ola betapharm Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Olanzapin oder einen der sonstigen Bestandteile von Ola betapharm Arzneimittel sind.


Eine allergische Reaktion kann sich als Hautausschlag, Juckreiz, geschwollenes Gesicht, geschwollene Lippen oder Atemnot bemerkbar machen. Wenn dies bei Ihnen aufgetreten ist, sagen Sie es bitte Ihrem Arzt.

  • wenn bei Ihnen früher Augenprobleme wie bestimmte Glaukomarten (erhöhter Druck im Auge) festgestellt wurden.


Schwangerschaft und Stillzeit
Bitte teilen Sie Ihrem Arzt sobald wie möglich mit, falls Sie schwanger sind oder annehmen, schwanger zu sein. Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie dieses Arzneimittel nicht einnehmen, es sei denn, Sie haben dies mit Ihrem Arzt besprochen. Da der Wirkstoff aus Ola betapharm Arzneimittel in geringen Mengen in die Muttermilch ausgeschieden wird, sollten Sie unter einer Ola betapharm Arzneimittel Behandlung nicht stillen.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es besteht die Gefahr, dass Sie sich benommen fühlen, wenn Ihnen Ola betapharm Arzneimittel gegeben wurde. Wenn dies eintritt, fahren Sie bitte kein Fahrzeug und benutzen Sie keine Maschinen. Sagen Sie es Ihrem Arzt.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Ola betapharm Arzneimittel
Patienten, die kein Phenylalanin einnehmen können, sollten wissen, dass Ola betapharm Arzneimittel als Quelle für Phenylalanin Aspartam (E 951) enthält und schädlich sein kann, wenn Sie eine Phenylketonurie haben.

Wie wird es angewendet?

WIE IST Ola betapharm Arzneimittel EINZUNEHMEN?
Nehmen Sie Ola betapharm Arzneimittel immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Ihr Arzt wird Ihnen sagen, wie viele Ola betapharm Arzneimittel Tabletten und wie lange Sie diese einnehmen sollen.
Die tägliche Ola betapharm Arzneimittel Dosis beträgt zwischen 5 und 20 mg.
Falls Ihre Symptome wieder auftreten, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Hören Sie jedoch nicht auf Ola betapharm Arzneimittel einzunehmen, es sei denn Ihr Arzt sagt es Ihnen.
Sie sollten Ihre Ola betapharm Arzneimittel Tabletten einmal täglich nach den Anweisungen Ihres Arztes einnehmen. Versuchen Sie, die Tabletten immer zur gleichen Tageszeit einzunehmen. Es ist nicht wichtig, ob Sie diese mit oder ohne Nahrung einnehmen.
Ola betapharm Arzneimittel Schmelztabletten sind zum Einnehmen.
Ola betapharm Arzneimittel Schmelztabletten zerbrechen leicht, daher sollten Sie die Schmelztabletten vorsichtig handhaben. Berühren Sie die Schmelztabletten nicht mit feuchten Händen, da sie dabei leicht brechen könnten.
1. Halten Sie den Blisterstreifen an den Rändern und trennen Sie ein Blisterelement durch vorsichtiges Reißen entlang der Perforation vom Rest des Blisterstreifens ab.
2. Ziehen Sie vorsichtig die Rückseite ab.
3. Drücken Sie behutsam die Schmelztablette heraus.
4. Nehmen Sie die Schmelztablette in den Mund. Sie wird sich direkt im Mund lösen, so dass sie leicht geschluckt werden kann.
Sie können die Schmelztablette auch in einem Glas oder einer Tasse mit Wasser, Orangensaft, Apfelsaft, Milch oder Kaffee lösen und umrühren. Bei einigen Getränken ändert sich die Farbe, möglicherweise werden sie trüb. Trinken Sie diese sofort.
Wenn Sie eine größere Menge von Ola betapharm Arzneimittel eingenommen haben, als Sie sollten
Patienten, die eine größere Menge Ola betapharm Arzneimittel eingenommen haben als sie sollten, hatten folgende Symptome: schneller Herzschlag, Agitation/ aggressives Verhalten, Sprachstörungen, ungewöhnliche Bewegungen (besonders des Gesichts oder der Zunge) und Bewusstseinsverminderungen. Andere Symptome können sein: plötzlich auftretende Verwirrtheit, Krampfanfälle (Epilepsie), Koma, eine Kombination von Fieber, schnellerem Atmen, Schwitzen, Muskelsteifigkeit und Benommenheit oder Schläfrigkeit, Verlangsamung der Atmung, Aspiration, hoher oder niedriger Blutdruck, Herzrhythmusstörungen. Benachrichtigen Sie bitte sofort Ihren Arzt oder ein Krankenhaus. Zeigen Sie dem Arzt Ihre Tablettenpackung.
Wenn Sie die Einnahme von Ola betapharm Arzneimittel vergessen haben
Nehmen Sie Ihre Tabletten sobald Sie sich daran erinnern. Nehmen Sie die verordnete Dosis nicht zweimal an einem Tag.
Wenn Sie die Einnahme von Ola betapharm Arzneimittel abbrechen
Beenden Sie die Einnahme nicht, nur weil Sie sich besser fühlen. Es ist wichtig, dass Sie Ola betapharm Arzneimittel Tabletten so lange einnehmen, wie Ihr Arzt es Ihnen empfiehlt.
Wenn Sie plötzlich aufhören Ola betapharm Arzneimittel einzunehmen, können Symptome wie Schwitzen, Schlaflosigkeit, Zittern, Angst oder Übelkeit und Erbrechen auftreten. Ihr Arzt kann Ihnen vorschlagen, die Dosis schrittweise zu reduzieren, bevor Sie die Behandlung beenden.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann Ola betapharm Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Sehr häufige Nebenwirkungen: betreffen mehr als 1 Behandelten von 10
Gewichtszunahme
Schläfrigkeit
Erhöhung der Prolaktinwerte im Blut
Häufige Nebenwirkungen: betreffen 1 bis 10 Behandelte von 100
Veränderungen der Werte einiger Blutzellen und Blutfette
Erhöhung der Zuckerwerte im Blut und Urin
verstärktes Hungergefühl
Schwindel
Ruhelosigkeit
Zittern
Muskelsteifheit oder Muskelkrämpfe (einschließlich Blickkrämpfen)
Sprachstörungen
Ungewöhnliche Bewegungen (insbesondere des Gesichts oder der Zunge)
Verstopfung
Mundtrockenheit
Ausschlag
Schwäche
starke Müdigkeit
Wassereinlagerungen, die zu Schwellungen der Hände, Knöchel oder Füße führen
Zu Beginn der Behandlung, können sich einige Patienten schwindelig oder ohnmächtig fühlen (mit einem langsamen Herzschlag), insbesondere beim Aufstehen aus liegender oder sitzender Position. Dies vergeht üblicherweise von selbst, falls nicht, sagen Sie es bitte Ihrem Arzt.
Gelegentliche Nebenwirkungen: betreffen 1 bis 10 Behandelte von 1.000
langsamer Herzschlag
Empfindlichkeit gegen Sonnenlicht
Haarausfall
Seltene Nebenwirkungen: betreffen 1 bis 10 Behandelte von 10.000
• Brustvergrößerung bei Männern oder Frauen
Andere mögliche Nebenwirkungen: Die Häufigkeit kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden
allergische Reaktion (z.B. Schwellung im Mund und Hals, Juckreiz, Ausschlag)
Entwicklung oder Verschlechterung einer Zuckerkrankheit, gelegentlich in Verbindung mit einer Ketoacidose (Ketonen im Blut und Urin) oder einem Koma.
Erniedrigung der normalen Körpertemperatur
Krampfanfalle, üblicherweise bei Krampfanfallen (Epilepsie) in der Vorgeschichte
Eine Kombination aus Fieber, schneller Atmung, Schwitzen, Muskelsteifheit, Benommenheit oder Schläfrigkeit
Krämpfe der Augenmuskulatur, die zu rollenden Bewegungen der Augen führen
Herzrhythmusstörungen
Plötzlicher ungeklärter Tod
Blutgerinnsel, wie eine tiefe Beinvenenthrombose oder Blutgerinnsel in der Lunge
Entzündung der Bauchspeicheldrüse, die schwere Magenschmerzen, Fieber und Übelkeit verursacht
Lebererkrankungen mit Gelbfärbungen der Haut und der weißen Teile des Auges
Muskelerkrankung mit anders nicht erklärbaren Schmerzen.
Schwierigkeiten beim Wasserlassen
verlängerte und / oder schmerzhafte Erektion
Bei älteren Patienten mit Demenz kann es bei der Einnahme von Olanzapin zu Schlaganfall, Lungenentzündung, Haminkontinenz, Stürzen, extremer Müdigkeit, optischen Halluzinationen, Erhöhung der Körpertemperatur, Hautrötung und Schwierigkeiten beim Gehen kommen. In dieser speziellen Patientengruppe wurden damit zusammenhängend einige Todesfalle berichtet.
Bei Patienten mit Parkinsonscher Erkrankung kann Ola betapharm Arzneimittel die Symptome verschlechtem.
Selten begannen Frauen, die diese Art Arzneimittel über einen längeren Zeitraum einnahmen, Milch abzusondern und ihre monatliche Regel blieb aus oder setzte nur unregelmäßig ein. Wenn dies über längere Zeit anhält, sagen Sie es bitte sobald wie möglich Ihrem Arzt.
Sehr selten kann es bei Babies, deren Mütter im letzten Stadium der Schwangerschaft (3.Trimenon) Ola betapharm Arzneimittel eingenommen haben zu Zittern, Schläfrigkeit oder Benommenheit kommen.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel/Blisterpackung nach ?Verwendbar bis? angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Bitte bringen Sie nicht verbrauchte Arzneimittel Ihrem Apotheker zurück. Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.

Weitere Informationen

Was Ola betapharm Arzneimittel enthält
Der Wirkstoff ist Olanzapin.
Jede Schmelztablette enthält 10 mg Olanzapin.
Die sonstigen Bestandteile sind: mikrokristalline Cellulose (E 460a), Mannitol (Ph.Eur.) (E 421), vorverkleisterte Stärke (Mais), Crospovidon, Natriumdodecylsulfat, Aspartam (E 951), Guar (Ph.Eur.) (E 412), hochdisperses Siliciumdioxid (E 551), Magnesiumstearat (Ph.Eur.) (E 572).
Wie Ola betapharm Arzneimittel aussieht und Inhalt der Packung
Gelbe, runde Tablette mit einer gewölbten und einer flachen Seite.
Ola betapharm Arzneimittel Schmelztabletten sind in perforierten Blisterpackungen mit 35, 70 und 98 Schmelztabletten pro Umkarton erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
betapharm Arzneimittel GmbH
Kobelweg 95, 86156 Augsburg
Tel. 0821 / 74 88 10, Fax 0821 / 74 88 14 20
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Dezember 2009.

Zuletzt aktualisiert am 24.08.2022

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

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