Sympal Granulat 25 mg Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen in Beuteln

Sympal Granulat 25 mg Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen in Beuteln
Wirkstoff(e)Dexketoprofen
Zulassungslandde
ZulassungsinhaberBerlin-Chemie AG
ATC CodeM01AE17
Pharmakologische GruppeNichtsteroidale Antiphlogistika und Antirheumatika

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Sympal ist ein schmerzstillendes und entzündungshemmendes Arzneimittel (nichtsteroidales Schmerz-, Fieber-, Entzündungs- oder Rheumamittel [NSAR]).
Es wird angewendet zur kurzfristigen symptomatischen Behandlung akuter leichter bis mäßig starker Schmerzen, wie akute Schmerzen des Bewegungsapparates, Regelschmerzen, Zahnschmerzen.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Sympal darf nicht eingenommen werden
wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Dexketoprofen-Trometamol oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind (siehe Abschnitt 6)
wenn Sie allergisch gegen Acetylsalicylsäure oder andere NSAR sind
wenn Sie nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen NSAR unter Asthmaanfällen, akuter allergischer Rhinitis (kurzzeitige Entzündung der Nasenschleimhaut), Nasenpolypen (allergiebedingte Ausstülpungen der Nasenschleimhaut), Urtikaria (Nesselsucht), Angioödem (Schwellung des Gesichts, der Augen, der Lippen oder der Zunge, oder Atemnot) oder einem pfeifenden Atemgeräusch in der Brust gelitten haben
wenn Sie während der Therapie mit Ketoprofen (ein NSAR) oder Fibraten (Arzneimittel zur Senkung der Blutfettwerte) bereits einmal an fotoallergischen bzw. fototoxischen Reaktionen (eine bestimmte Form der Rötung/Blasenbildung von Hautpartien, die dem Sonnenlicht ausgesetzt sind) gelitten haben
wenn Sie derzeit oder in der Vergangenheit unter Magen/Zwölffingerdarm- Geschwüren oder Magen-Darm-Blutungen leiden/gelitten haben oder
chronische Magen-Darm-Erkrankungen haben (z. B. Verdauungsstörungen, Sodbrennen)
wenn bei Ihnen in der Vergangenheit im Zusammenhang mit der Anwendung von NSAR zur Schmerzbehandlung Magen-Darm-Blutungen oder ein Magen-Darm-Durchbruch (Perforation) auftraten
wenn Sie an chronisch-entzündlichen Darm-Erkrankungen leiden (Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa)
wenn Sie eine schwere Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), eine mäßig schwere bis schwere Nierenfunktionsstörung oder eine schwere Leberfunktionsstörung haben
wenn Sie eine krankhafte Blutungsneigung oder eine Blutgerinnungsstörung haben
wenn Sie stark dehydriert sind (erheblicher Flüssigkeitsverlust des Körpers), z. B. durch Erbrechen, Durchfall oder unzureichende Flüssigkeitsaufnahme
im letzten Drittel der Schwangerschaft und in der Stillzeit
wenn Sie jünger als 18 Jahre sind
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Sympal ist erforderlich
wenn Sie unter Allergien leiden oder gelitten haben
wenn Sie derzeit oder in der Vergangenheit Erkrankungen der Niere, der Leber oder des Herzens (Bluthochdruck und/oder Herzinsuffizienz) oder auch Wasseransammlungen im Gewebe (Ödeme) haben bzw. hatten
wenn Sie harntreibende Arzneimittel (Diuretika) einnehmen oder infolge eines überdurchschnittlichen Flüssigkeitsverlustes (z. B. durch vermehrtes Wasserlassen, Durchfall oder Erbrechen) Flüssigkeitsmangel sowie eingeschränktes Blutvolumen bestehen
wenn Sie Herzprobleme haben, bereits einen Schlaganfall erlitten haben oder meinen, dass Sie ein Risiko für diese Erkrankungen aufweisen könnten (z. B. wenn Sie hohen Blutdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinwerte haben oder Raucher sind): Sie sollten in diesen Fällen Ihre Behandlung mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen. Arzneimittel wie Sympal sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko verbunden, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden. Jedwedes Risiko ist wahrscheinlicher mit hohen Dosen und länger dauernder Behandlung. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer!
wenn Sie älter sind: Bei älteren Patienten können Nebenwirkungen häufiger auftreten (siehe Abschnitt 4). Falls Nebenwirkungen auftreten, informieren Sie sofort Ihren behandelnden Arzt.
wenn Sie Probleme haben schwanger zu werden: Sympal kann es Ihnen erschweren, schwanger zu werden. Deshalb sollten Sie das Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie planen, schwanger zu werden oder sich Untersuchungen zur Fruchtbarkeit unterziehen.
wenn Sie eine Erkrankung der Blutbildung oder der Blutzellentwicklung haben
wenn Sie an systemischem Lupus erythematodes oder Mischkollagenosen (d. h. Erkrankungen des Immunsystems, die das Bindegewebe betreffen) erkrankt sind
wenn Sie in der Vergangenheit unter chronisch entzündlichen
Darm-Erkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) gelitten haben
wenn Sie derzeit oder in der Vergangenheit unter Magen-Darm-Störungen oder -Erkrankungen leiden oder gelitten haben
wenn Sie an einer Varizellen-Infektion (Windpocken-Infektion) leiden, da NSAR in Ausnahmefällen die Infektion verschlechtern können
wenn Sie gleichzeitig andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, die das Risiko für das Auftreten von Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüren oder - Blutungen erhöhen, z. B. orale Steroide, bestimmte Mittel gegen Depressionen (vom SSRI-Typ, so genannte selektive Serotonin- Wiederaufnahmehemmer), Arzneimittel zur Verhinderung von Blutgerinnseln (z. B. Acetylsalicylsäure) oder blutgerinnungshemmende Mittel (z. B. Warfarin): In diesem Fall sollten Sie vor der Anwendung von Sympal Ihren Arzt um Rat fragen. Er/Sie wird Ihnen möglicherweise die zusätzliche Einnahme eines Magenschleimhaut-schützenden Arzneimittels anraten (z. B. Misoprostol oder ein Arzneimittel, das die Magensäureproduktion hemmt).
Schwangerschaft und Stillzeit
Sympal darf nicht im letzten Schwangerschaftsdrittel oder in der Stillzeit eingenommen werden.
Fragen Sie vor der Einnahme aller Arzneimittel Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Weisen Sie Ihren Arzt darauf hin, wenn Sie schwanger sind oder wenn Sie beabsichtigen, schwanger zu werden. Sympal ist dann möglicherweise nicht für Sie geeignet.
Während der Stillzeit dürfen Sie Sympal nicht einnehmen. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Sympal kann, bedingt durch die möglichen Nebenwirkungen Schwindel, Müdigkeit und Sehstörungen, einen leichten Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen haben. Wenn Sie solche Nebenwirkungen bei sich bemerken, fahren Sie nicht und bedienen Sie keine Maschinen, bis diese Beschwerden wieder abgeklungen sind. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Sympal
Dieses Arzneimittel enthält Sucrose. Bitte nehmen Sie Sympal erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
Ein Beutel enthält 2,5 g Sucrose (Zucker) entsprechend ca. 0,21 Broteinheiten (BE). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie dies berücksichtigen.

Wie wird es angewendet?

WIE IST SYMPAL EINZUNEHMEN?
Nehmen Sie Sympal immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Die Dosierung von Sympal, die Sie benötigen, hängt von der Art, Intensität und Dauer Ihres Schmerzes ab. Ihr Arzt wird Ihnen sagen, wie viele Beutel pro Tag und wie lange Sie diese einnehmen sollen.
Die empfohlene Dosis beträgt üblicherweise 1 Beutel (entsprechend 25 mg Dexketoprofen) alle 8 Stunden, pro Tag nicht mehr als 3 Beutel (entsprechend 75 mg).
Wenn Sie ein älterer Patient sind, oder wenn Sie eine beeinträchtigte
Nierenfunktion oder eine Leberfunktionsstörung haben, sollten Sie die Behandlung mit einer Tagesgesamtdosis von nicht mehr als 2 Beuteln am Tag (50 mg) beginnen.
Bei älteren Patienten, die Sympal gut vertragen, kann die Dosis später auf die allgemein übliche Dosis (75 mg) erhöht werden.
Wenn Ihr Schmerz sehr stark ist oder Sie eine schnellere Schmerzbefreiung benötigen, nehmen Sie Sympal auf nüchternen Magen (mindestens 15 min vor einer Mahlzeit) ein, da der Wirkstoff so leichter aufgenommen werden kann (siehe Abschnitt 2 ?Bei Einnahme von Sympal zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken?).
Hinweise zur richtigen Anwendung
Lösen Sie den gesamten Inhalt eines Beutels in einem Glas Wasser auf; zur Unterstützung gut umrühren. Die erhaltene Lösung sollte unmittelbar nach der Herstellung eingenommen werden.
Wenn Sie eine größere Menge von Sympal eingenommen haben, als Sie sollten
Wenn Sie eine zu hohe Menge dieses Arzneimittels eingenommen haben, benachrichtigen Sie bitte sofort Ihren Arzt oder Apotheker oder begeben Sie sich zur Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses. Denken Sie bitte daran, die Arzneimittelpackung oder diese Packungsbeilage mitzunehmen.
Wenn Sie die Einnahme von Sympal vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Nehmen Sie die nächste Dosis wie im Behandlungsschema vorgesehen ein (entsprechend Abschnitt 3 ?Wie ist Sympal einzunehmen?).
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Bei Einnahme von Sympal mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Es gibt einige Arzneimittel, die nicht gemeinsam eingenommen/angewendet werden dürfen und solche, die eine Anpassung der Dosierungen erfordern, wenn sie zusammen eingenommen/angewendet werden.
Informieren Sie immer Ihren behandelnden Arzt, Zahnarzt oder Apotheker, wenn Sie neben Sympal eines der folgenden Arzneimittel einnehmen/anwenden oder erhalten haben:
Nicht zu empfehlende Kombinationen:
Acetylsalicylsäure (z. B. Aspirin), Kortikosteroide oder andere NSAR
Warfarin, Heparin oder andere zur Verhinderung von Blutgerinnseln
eingesetzte Arzneimittel
Lithium (zur Behandlung einiger psychischer Erkrankungen)
Methotrexat (zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen und von Krebs)
Hydantoin-Derivate wie Phenytoin (zur Behandlung von Epilepsie)
Sulfamethoxazol (zur Behandlung bakterieller Infektionen)
Kombinationen, die eine vorsichtige Anwendung erfordern:
ACE-Hemmer, Diuretika, Betablocker und AngiotensinII-Antagonisten (zur Behandlung von Bluthochdruck und Herzerkrankungen)
Pentoxifyllin/Oxpentifyllin (zur Behandlung von chronischen venösen Geschwüren)
Zidovudin (zur Behandlung von Virusinfektionen)
Aminoglykosid-Antibiotika (zur Behandlung bakterieller Infektionen)
Chlorpropamid und Glibenclamid (zur Behandlung von Diabetes mellitus)
Kombinationen, die berücksichtigt werden müssen:
Chinolon-Antibiotika, z. B. Ciprofloxacin, Levofloxacin (zur Behandlung bakterieller Infektionen)
Ciclosporin oder Tacrolimus (zur Behandlung bestimmter Immunerkrankungen und zur Verhinderung einer Transplantat-Abstoßung)
Streptokinase und andere Thrombolytika oder Fibrinolytika (zur Auflösung von Blutgerinnseln)
Probenecid (zur Behandlung von Gicht)
Digoxin (zur Behandlung von Herzmuskelschwäche)
Mifepriston (Mittel zum Schwangerschaftsabbruch)
Antidepressiva vom Typ selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs)
Thrombozytenaggregationshemmer (zur Verhinderung von Blutgerinnseln)
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie Sympal zusammen mit anderen Arzneimitteln nehmen dürfen, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Bei Einnahme von Sympal zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Bei akutem Schmerz nehmen Sie Sympal auf nüchternen Magen ein (d. h. wenigstens 15 Minuten vor einer Mahlzeit), damit die Wirkung etwas schneller eintritt.
Kinder und Jugendliche
Nehmen Sie Sympal nicht ein, wenn Sie jünger als 18 Jahre sind.
WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann Sympal Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.
Die möglichen Nebenwirkungen sind im Folgenden nach der Häufigkeit Ihres Auftretens aufgeführt. Die Auflistung basiert zum Teil auf den Nebenwirkungen, die von Sympal Filmtabletten bekannt sind, des Weiteren wird Sympal Granulat schneller vom Körper aufgenommen als die Tabletten. Daher können für Sympal Granulat die Häufigkeiten von (Magen-Darm-) Nebenwirkungen höher sein. Diese Tabelle zeigt Ihnen, bei wie vielen Patienten diese Nebenwirkungen auftreten können:

Häufig:1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich:1 bis 10 Behandelte von 1.000
Selten:1 bis 10 Behandelte von 10.000
Sehr selten:weniger als 1 Behandelter von 10.000

Häufige Nebenwirkungen:
Übelkeit und/oder Erbrechen, Magenschmerzen, Durchfall,
Verdauungsstörungen (Dyspepsie)
Gelegentliche Nebenwirkungen:
Schwindel (Vertigo), Benommenheit, Schläfrigkeit, Schlafstörungen,
Erregbarkeit/Angst, Kopfschmerzen, Herzklopfen, Erröten, Magenverstimmung, Verstopfung, Mundtrockenheit, Blähungen, Ausschlag, Ermüdung, Schmerzen, Schüttelfrost, allgemeines Unwohlsein
Seltene Nebenwirkungen:
Magen/Zwölffingerdarmgeschwür, Blutung oder Durchbruch eines Magen/Zwölffingerdarmgeschwürs (was am Erbrechen von Blut oder an schwarz gefärbtem Stuhl erkannt werden kann), Ohnmachtsanfall, Bluthochdruck, verlangsamte Atmung, Wasseransammlung und periphere Schwellung (z. B. geschwollene Fußgelenke), Appetitlosigkeit, Missempfindungen, Nesselsucht, Akne, vermehrtes Schwitzen, Rückenschmerzen, häufiges Wasserlassen, Menstruationsstörung, Prostatabeschwerden, anormale Werte bei Leberfunktionstest (Bluttests), Aussetzen der Nierentätigkeit (akutes Nierenversagen)
Sehr seltene Nebenwirkungen:
Überempfindlichkeitsreaktion (Anaphylaxie bis hin zum anaphylaktischen Schock), Blasen-/Geschwürbildung an Haut, Mund, Augen und im Genitalbereich (Stevens-Johnson- und Lyell-Syndrom), Schwellung von Gesicht, Lippen und Rachen (Angioödem), Atemnot durch Verengung der Luftwege (Bronchospasmus), Kurzatmigkeit, beschleunigter Herzschlag, zu niedriger Blutdruck, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Leberzellverletzung (Hepatitis), verschwommenes Sehen, Ohrgeräusche (Tinnitus), empfindliche Haut, Lichtempfindlichkeit, Juckreiz, Nierenfunktionsstörung, verringerte Anzahl weißer Blutzellen (Neutropenie) und Blutplättchen (Thrombozytopenie)
Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie zu Beginn der Behandlung
irgendwelche Nebenwirkungen im Bauchraum (z. B. Bauchschmerzen, Sodbrennen oder Blutungen) feststellen, ebenso wenn Sie bereits in der Vergangenheit bei Langzeitanwendung von NSAR unter solchen Nebenwirkungen gelitten haben, insbesondere wenn Sie älter sind.
Beenden Sie sofort die Behandlung mit Sympal beim ersten Auftreten von Hautausschlag, Blasen-/Geschwürbildung an Mund- oder Genitalschleimhaut oder einem anderen Zeichen für eine Überempfindlichkeitsreaktion (allergische Reaktion).
Bei der Behandlung mit NSAR wurde das Auftreten von Wasseransammlungen im Gewebe sowie Schwellungen (insbesondere an Knöcheln und Beinen), Bluthochdruck und Herzmuskelschwäche beobachtet.
Die Anwendung von Arzneimitteln wie Sympal ist möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko verbunden, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden.
Bei Patienten mit bestimmten Immunerkrankungen, die das Bindegewebe betreffen (systemischer Lupus erythematodes oder Mischkollagenosen), können NSAR selten Fieber, Kopfschmerzen und Nackensteife hervorrufen.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und dem Beutel nach ?Verw. bis? bzw. ?Verwendbar bis? angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
Arzneimittel sollen nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.

Weitere Informationen

Was Sympal enthält
Der Wirkstoff ist Dexketoprofen.
Ein Beutel enthält 25 mg Dexketoprofen als Dexketoprofen-Trometamol.
Die sonstigen Bestandteile sind Ammoniumglycyrrhizat (Ph. Eur.), Neohesperidindihydrochalcon, Chinolingelb (E 104), Zitronen-Aroma, Sucrose, Siliciumdioxid-Hydrat.
Wie Sympal aussieht und Inhalt der Packung
Sympal ist in Beuteln erhältlich, die zitronengelbe Granulatkörnchen beinhalten.
Sympal ist in Packungen mit 10, 30 und 50 Beuteln erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer
Berlin-Chemie AG
Glienicker Weg 125
12489 Berlin
Deutschland
Hersteller
Laboratorios Menarini, S.A.
Alfonso XII, 587
08918 Barcelona
Spanien
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen

DeutschlandSympal 25 mg Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen in BeutelnNiederlandeStadium
BelgienKetesseNorwegenKetesse
DänemarkKetesseÖsterreichKetesse
EstlandDolmenPolenDexak
FinnlandKetessePortugalKetesse
FrankreichKetesseSchwedenKetesse
GriechenlandNosatelSlowenienMenadex
IrlandKeralSlowakeiDexadol
IslandKetesseSpanienKetesse
ItalienKetesseTschechische RepublikDexoket
LettlandDolmenUngarnKetodex
LitauenDolmenVereinigtes KönigreichKeral
LuxemburgKetesseZypernNosatel
MaltaKeral

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im [MM/JJJJ]

Zuletzt aktualisiert am 24.08.2022

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

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