Quadropril 6 mg - Tabletten

Abbildung Quadropril 6 mg - Tabletten
Wirkstoff(e) Spirapril
Zulassungsland Österreich
Hersteller Meda
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
ATC Code C09AA11
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe ACE-Hemmer, rein

Zulassungsinhaber

Meda

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Quadropril 6 mg-Tabletten sind ein Arzneimittel zur Behandlung Ihres Bluthochdruckes. Es gehört zur Arzneimittelgruppe der sogenannten "ACE-Hemmer" (="Angiotensin-Converting-Enzymhemmer"). Seine Wirkung beruht auf einer Entspannung der Blutgefäße, die dazu führt, dass das Blut leichter durch die Gefäße strömen kann.

Quadropril 6 mg-Tabletten werden morgens unzerkaut mit Flüssigkeit vor, mit oder nach der Mahlzeit geschluckt.

Wie lange sollten Sie Quadropril 6 mg-Tabletten anwenden?

Die Dauer der Einnahme richtet sich nach der Entwicklung der Hochdruckkrankheit. Bei Erreichen von normalen Blutdruckwerten sollten Sie Quadropril 6 mg-Tabletten nicht absetzen. Beraten Sie sich mit Ihrem Arzt über die Dauer der Behandlung.

Wenn Sie eine größere Menge von Quadropril 6 mg-Tabletten eingenommen haben, als Sie sollten

Falls Sie irrtümlich zu viele Quadropril 6 mg-Tabletten eingenommen haben, können Kopfschmerzen und niedriger Blutdruck mit Benommenheit und Schwindel auftreten. In diesem Fall legen Sie sich nieder und verständigen Sie bitte einen Arzt. Ebenso können verlangsamter Herzschlag, Störungen des Salzhaushalts, Kreislaufzusammenbruch und Nierenversagen je nach eingenommener Menge vorkommen.

Wenn Sie die Einnahme von Quadropril 6 mg-Tabletten vergessen haben

Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

100312 GI Quadropril 6 mg-Tabletten

Setzen Sie in diesem Fall die Einnahme von Quadropril 6 mg-Tabletten in der verordneten Dosierung zum nächsten Anwendungszeitpunkt fort. Verwenden Sie auch in diesem Fall keine größere Menge als die verordnete Einzeldosis.

Wenn Sie die Einnahme von Quadropril 6 mg-Tabletten abbrechen

Brechen Sie die Behandlung mit Quadropril 6 mg-Tabletten nicht eigenständig ab. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Anzeige

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Quadropril 6 mg-Tabletten dürfen nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile von Quadropril 6 mg-Tabletten sind;
  • wenn Sie unter einer früheren Behandlung mit ACE-Hemmern ein angioneurotisches Ödem entwickelten. Ein angioneurotisches Ödem ist eine Flüssigkeitsansammlung unter der Haut (führt zur Schwellung), vor allem im Gesicht, an den Lippen, der Zunge und im Kehlkopfbereich, die mit Atemnot einhergehen kann;
  • wenn Sie eine bestimmte sehr schwere Nierenerkrankung (z.B. sehr schwere Störung der Nierenfunktion, Dialysepatienten (Blutwäsche), Verengung der Nierengefäße, Nierentransplantation) haben;
  • bei bestimmten Abflussbehinderungen der linken Herzkammer (hämodynamisch relevante Aorten- oder Mitralklappenstenose bzw. hypertrophe Kardiomyopathie);
  • bei erhöhter Konzentration des Hormons Aldosteron im Blut;
  • von Kindern, da hier noch keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen;
  • während der gesamten Schwangerschaft und Stillzeit;
  • Wenn Sie an bestimmten Zuckerunverträglichkeiten (Galaktoseintoleranz, Lapp- Laktasemangel oder Glukose-Galaktose-Malabsorbtion) leiden.

Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Quadropril 6 mg-Tabletten ist erforderlich,

  • wenn Sie eine Erkrankungen der Herzkranzgefäße oder der Hirngefäße haben

100312 GI Quadropril 6 mg-Tabletten

  • wenn Sie einen klinisch bedeutsamen Salz- und/oder Volumenmangel haben (z.B. durch Behandlung mit harntreibenden Medikamenten, kochsalzarme Diät, Durchfall oder Erbrechen); vor Beginn einer Behandlung mit Quadropril 6 mg-Tabletten sollte dieser Mangel ausgeglichen werden.
  • wenn Sie gleichzeitig bestimmte sogenannte „Kalium-sparende“ harntreibende Medikamente einnehmen bzw. bei gleichzeitiger Kaliumzufuhr.
  • wenn Sie ein erhöhtes Risiko für ein angioneurotisches Ödem (Flüssigkeitsansammlung v.a. unter der Haut; aus Ihrer Krankengeschichte ersichtlich, besonders, wenn Sie von schwarzer Hautfarbe sind) haben.
  • wenn Sie ein Dialysepatient sind oder eine LDL-Apherese (spezielle Form der Blutwäsche) vorgenommen wird.
  • bei bestimmten Erkrankungen des Immunsystems (Autoimmun- oder Kollagenkrankheiten), wenn außerdem gleichzeitig eine eingeschränkte Nierenfunktion besteht oder eine Behandlung mit Arzneimitteln erfolgt, die die Abwehrreaktion unterdrücken (Desensibilisierungstherapie) oder nach Insektenstichen.
  • wenn Sie eine leichte, moderate oder schwere Nierenfunktionsstörung haben, da hier die Behandlung unter besonderer medizinischer Überwachung begonnen werden soll.
  • bei Vorliegen einer Psoriasis (Schuppenflechte) oder einer gestörten Immunreaktion.
  • wenn Sie unter Herzschwäche leiden (äußert sich durch Kurzatmigkeit und/oder Schwellung der (Fuß-)Gelenke).

Ihr Arzt wird regelmäßige Kontrollen Ihrer Laborparameter (Blut, Harn) durchführen.

Bei Einnahme von Quadropril 6 mg-Tabletten mit anderen Arzneimitteln

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Wenn Ihr Arzt Ihnen Quadropril 6 mg-Tabletten verschreibt, muss er auf alle Fälle darüber informiert sein, ob Sie andere blutdrucksenkende Medikamente, harntreibende Mittel oder Kaliumzusätze einnehmen.

Wechselwirkungen können auch mit Lithium (Medikament gegen psychische Erkrankungen), mit anderen Psychopharmaka, mit bestimmten Rheumamitteln (z.B. Indometacin, Diclofenac), mit gefäßverengenden, schleimhautabschwellenden Medikamenten, oder mit Alkohol auftreten.

Nach gleichzeitiger Anwendung von blutzuckersenkenden Arzneimitteln wurde in Einzelfällen über eine Verstärkung der blutzuckersenkenden Wirkung berichtet.

Vor Operationen sollten Sie den Anästhesisten darüber informieren, dass Sie Quadropril 6 mg- Tabletten einnehmen. Die blutdrucksenkende Wirkung von Quadropril 6 mg-Tabletten kann durch Betäubungs- und Schlafmittel verstärkt werden!

Werden Quadropril 6 mg-Tabletten gleichzeitig mit Allopurinol (Medikament zur Senkung des Harnsäurespiegels im Blut), Procainamid (bei Herzrhythmusstörungen) oder mit Medikamenten, die die Abwehrreaktionen unterdrücken (Immunsuppressiva, Zytostatika, systemische Corticoide), eingenommen, kann es zu einer Abnahme der weißen Blutkörperchen kommen.

Bei Einnahme von Quadropril 6 mg-Tabletten zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Werden Alkohol und Quadropril 6 mg-Tabletten gleichzeitig eingenommen, können sich diese gegenseitig in der Wirkung beeinflussen (Verstärkung der Blutdrucksenkung bzw. der Alkoholwirkung). Meiden Sie während der Behandlung mit Quadropril 6 mg-Tabletten Alkohol. Kochsalz kann die blutdrucksenkende Wirkung von Quadropril 6 mg-Tabletten abschwächen.

Schwangerschaft und Stillzeit

100312 GI Quadropril 6 mg-Tabletten

Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Bei Eintritt einer Schwangerschaft muss die Quadropril-Behandlung sofort unterbrochen werden. Bei Anwendung in der Schwangerschaft kann es zu schwerwiegenden Schädigungen des Ungeborenen kommen.

Mütter, die Quadropril 6 mg-Tabletten verwenden, dürfen nicht stillen.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Sie dürfen sich nicht an das Steuer eines Fahrzeuges setzen bzw. Werkzeuge oder Maschinen bedienen, weil es vor allem bei Behandlungsbeginn, Präparatewechsel und im Zusammenwirken mit Alkohol zu Beeinträchtigungen kommen kann.

Anzeige

Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie Quadropril 6 mg-Tabletten immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Im Allgemeinen beträgt die Anfangsdosis 1 x täglich ½ Tablette. Wenn Sie Quadropril 6 mg- Tabletten gut vertragen, eine Dosis von ½ Tablette aber nicht ausreichend ist, kann auf 1 x täglich 1 Tablette gesteigert werden. Die Dosiserhöhung sollte erst nach 3 Wochen erfolgen. Wenn nach 4-6wöchiger Behandlung keine befriedigende Wirkung erzielt wird, ist die Anwendung eines zusätzlichen oder eines anderen blutdrucksenkenden Arzneimittels in Erwägung zu ziehen.

Wenn Sie bereits mit harntreibenden Medikamenten behandelt werden, so wird Ihr Arzt anordnen, diese Arzneimittel 2 bis 3 Tage vor Beginn der Quadropril-Behandlung nicht mehr einzunehmen. Wenn dies nicht möglich ist, so wird die Quadropril-Behandlung unter besonderer Überwachung begonnen.

Wenn Sie eine leicht oder mäßig eingeschränkte Nierenfunktion haben, oder wenn Sie älter als 65 Jahre alt sind wird Ihr Arzt Sie ebenfalls unter Umständen zu Behandlungsbeginn genauer überwachen. Bei Patienten mit schweren Nierenfunktionsstörungen sollen Dosierungen von 1 Tablette Quadropril 6 mg-Tabletten pro Tag nur in begründeten Ausnahmefällen erfolgen. Im Allgemeinen muss die Dosis jedoch nicht verringert werden.

Anzeige

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel können Quadropril 6 mg-Tabletten Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

Die folgende Auflistung zeigt mögliche Nebenwirkungen von Quadropril 6 mg-Tabletten, sowie von ACE-Hemmern im Allgemeinen, die Angabe erfolgt nach Systemorganklassen und nach Häufigkeit der Nebenwirkungen geordnet.

Bei der Bewertungen der Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrundegelegt: Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten

Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1.000 Behandelten Selten: weniger als 1 von 1.000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten Sehr selten: weniger als 1 von 10.0000 Behandelten

Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

Herz/Kreislauferkrankungen:

Gelegentlich: Benommenheit,niedriger Blutdruck mit Schwindel, Sehstörungen und Bewusstlosigkeit (vor allem nach der ersten Dosis, Dosiserhöhungen oder bei Patienten mit Salz/Flüssigkeitsmangel, bei schwerem Bluthochdruck oder bei mit harntreibenden Arzneimittel vorbehandelten Patienten), Schmerzen im Bereich der Brust und Herzklopfen.

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Selten kann es, insbesondere bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, Kollagenkrankheit (Autoimmunerkrankung) oder gleichzeitiger Therapie mit einigen Arzneimitteln (Allopurinol, Procainamid oder bestimmten Medikamenten, die die Abwehrreaktionen unterdrücken) zu einer krankhaften Verringerung oder sonstigen Veränderung der Blutzellenzahl (Anämie, Thrombozytopenie, Neutropenie, Eosinophilie, sowie Agranulozytose oder Panzytopenie) kommen.

Erkrankungen des Nervensystems

Gelegentliche Kopfschmerzen

Selten: Benommenheit, Depression, Schlafstörungen, Impotenz, Kribbeln, Taubheits- und Kältegefühl an den Gliedmaßen (Parästhesien), Gleichgewichtsstörungen, Verwirrtheit, Ohrensausen, verschwommenes Sehen.

Erkrankungen der Atemwege und des Brustraumes

Gelegentlich Beschwerden der oberen Atemwege, einschließlich Husten, Bronchitis

Selten: Atemnot, Nasennebenhöhlenentzündung, krampfartige Verengung der Luftwege mit daraus folgender Atemnot (Bronchospasmus)

Erkrankungen des Magen/Darmtraktes

Gelegentlich: Übelkeit, Oberbauchbeschwerden und Verdauungsstörungen Selten:Erbrechen, Durchfall, Verstopfung, Appetitlosigkeit, Geschmacksveränderungen oder

vorübergehender Geschmacksverlust.

100312 GI Quadropril 6 mg-Tabletten

Sehr selten wurden unter ACE – Hemmer- Behandlung (Qudaropril 6 mg-Tabletten gehören zu dieser Arzneimittelgruppe) über Leberfunktionsstörungen, Leberentzündung, Bauchspeicheldrüsenentzündung und Darmverschluss sowie über Flüssigkeitseinlagerung in der Darmwand berichtet.

Erkrankungen der Niere und der Harnwege

Gelegentlich können Nierenfunktionsstörungen auftreten oder verstärkt werden, sehr selten bis zum akuten Nierenversagen.

Selten: vermehrte Eiweißausscheidung im Harn (Proteinurie), teilweise mit gleichzeitiger Verschlechterung der Nierenfunktion.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Gelegentlich: Hautausschlag

Selten: Nesselsucht, Jucken

Ein angioneurotisches Ödem (eine Flüssigkeitsansammlung unter der Haut (führt zur Schwellung), vor allem im Gesicht, an den Lippen, der Zunge und im Kehlkopfbereich, die mit Atemnot einhergehen kann) kann während der Einnahme von ACE-Hemmern auftreten. Bei Quadropril 6 mg-Tabletten wurde diese Nebenwirkung jedoch nur bei höheren als angegebenen Einnahmemengen beobachtet.

Sehr selten: Schwerwiegende Hautreaktionen wie z.B. „Erythema multiforme“ mit Begleiterscheinungen wie Fieber, Muskel- und Gelenkschmerzen, Veränderung bestimmter Laborwerte (Eosinophilie, erhöhter ANA-Titer), Schuppenflechten- artige Hautveränderungen, Lichtempfindlichkeit, Haarausfall, Nagelablösung, sowie Verstärkung der Raynaud-Symptomatik (Zunahme der Gefäßkrämpfe).

Skelettmuskulatur-, Bindegewbs und Knochenerkrankungen

Selten: Rückenschmerzen

Allgemeine Erkrankungen

Gelegentlich: Müdigkeit

Laborwerte

Gelegentlich können die Hämoglobinkonzentration (Blutfarbstoff), die Anzahl der Blutzellen oder der weißen Blutkörperchen sowie Blutplättchen abnehmen.

Selten erhöhter Kaliumspiegel, zu niedriger Natriumspiegel, Erhöhung der Leberwerte (sehr selten Gelbsucht), des Kreatinins und des Harnstoffs.

Anzeige

Wie soll es aufbewahrt werden?

Nicht über 25° C lagern.

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton bzw. auf dem Blister angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.

Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.

Anzeige

Weitere Informationen

Was Quadropril 6 mg-Tabletten enthalten

100312 GI Quadropril 6 mg-Tabletten

  • Der Wirkstoff ist: Spirapril-Hydrochhlorid
  • Eine Tablette enthält 6 mg Spirapril-Hydrochlorid
  • Die sonstigen Bestandteile sind: Laktose (99,77 mg pro Tablette) Magnesiumstearat Siliciumdioxid Polyvinylpyrrolidon Glycinhydrochlorid Alginsäure Maisstärke Eisenoxid rot E172

Wie Quadropril 6 mg-Tabletten aussehen und Inhalt der Packung

Quadropril 6 mg-Tabletten sind weiße, runde Tabletten mit einer speziellen Bruchkerbe (Snap Tab) auf einer Seite, die ein Teilen mit wenig Kraftaufwand ermöglicht. (Man legt die Tablette mit der Bruchkerbe nach unten auf eine harte Unterlage (z.B. Tischplatte). Auf die ungekerbte Oberseite wird mit Daumen oder Zeigefinger Druck ausgeübt, wodurch die Tablette bricht.)

Die Tabletten sind in Aluminium (Polyamid-Aluminium-Polyvinylchlord)/Aluminium-Blister verpackt.

Eine Packung enthält 30 Tabletten.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Zulassungsinhaber: Meda Pharma GmbH., 1110 Wien

Hersteller: Meda Pharma GmbH & Co. KG, Bad Homburg, Deutschland

Z. Nr.:1-20822

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im März 2010

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Die folgenden Informationen sind nur für Ärzte bzw. medizinisches Fachpersonal bestimmt:

Therapie bei Überdosierung:

Bei Überdosierung sind der Kreislauf und die Laborparameter sorgfältig zu überwachen, eine Magenspülung, die Verabreichung von Adsorbentien und Natriumsulfat ist in Erwägung zu ziehen und eine symptomatische Behandlung einzuleiten (d.h. z.B. Flachlagerung des Patienten, gegebenenfalls Infusion von physiologischer Kochsalzlösung). Bei Nichtansprechen sollten dann zusätzlich Katecholamine intravenös verabreicht werden. Bei therapierefraktärer Bradykardie sollte eine Schrittmachertherapie durchgeführt werden.

Elektrolyt- und Kreatininkonzentrationen im Serum sind ständig zu überwachen.

Spirapril und Spiraprilat sind dialysierbar.

100312 GI Quadropril 6 mg-Tabletten

Anzeige

Wirkstoff(e) Spirapril
Zulassungsland Österreich
Hersteller Meda
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
ATC Code C09AA11
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe ACE-Hemmer, rein

Teilen

Anzeige

Ihr persönlicher Arzneimittel-Assistent

afgis-Qualitätslogo mit Ablauf Jahr/Monat: Mit einem Klick auf das Logo öffnet sich ein neues Bildschirmfenster mit Informationen über medikamio GmbH & Co KG und sein/ihr Internet-Angebot: medikamio.com/ This website is certified by Health On the Net Foundation. Click to verify.
Medikamente

Durchsuche hier unsere umfangreiche Datenbank zu Medikamenten von A-Z, mit Wirkung und Inhaltsstoffen.

Wirkstoffe

Alle Wirkstoffe mit ihrer Anwendung, chemischen Zusammensetzung und Arzneien, in denen sie enthalten sind.

Krankheiten

Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten für häufige Krankheiten und Verletzungen.

Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden