Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei
jedem auftreten müssen.
Sie müssen die Einnahme von Tavimin beenden und umgehend Ihren Arzt aufsuchen oder sofort in das nächstgelegene Krankenhaus gehen, wenn bei Ihnen Anzeichen auftreten wie: Schwellungen von Gesicht, Zunge und/oder Hals und/oder Schluckbeschwerden oder Quaddeln und Atemprobleme (Angioödem).
Die folgenden Nebenwirkungen wurden berichtet:
Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 bis 10 Personen betreffen):
Kopfschmerzen, Müdigkeit, Übelkeit, Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen, Durchfall, Verstopfung.
Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 bis 100 Personen betreffen):
Hautausschlag, Juckreiz, Hautrötung.
Nicht bekannt (aus den verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Erbrechen, Nesselsucht (Urtikaria), Schwindel, Anschwellen der Knöchel, Beine und Füße, Angioödem. Verschlechterung eines bestehenden Asthmas, Verschlechterung der Blutzuckerwerte bei Diabetikern.
Erhöhte Cholesterinwerte wurden ebenfalls berichtet. Es ist nicht möglich festzulegen, ob diese Nebenwirkungen direkt mit Tavimin zusammenhängen.
Tavimin könnte zu erhöhten Leberenzymen oder selten zu Gelbsucht führen.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das folgende nationale Meldesystem anzeigen:
ÖSTERREICH
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5
1200 WIEN
Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/
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