Wie alle Arzneimittel kann auch dieser Impfstoff Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Allergische Reaktionen
Kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder einen Angehörigen eines Gesundheitsberufes oder suchen Sie direkt die nächstgelegene Notaufnahme eines Krankenhauses auf, wenn bei Ihnen bzw. Ihrem Kind allergische Reaktionen auftreten (berichtet als selten: können bis zu 1 von 1.000 Personen betreffen), die lebensbedrohlich sein können.
Die Symptome können Hautausschlag, Juckreiz, Quaddeln, Rötung, Schwierigkeiten beim Atmen, Kurzatmigkeit, Schwellungen des Gesichts, der Lippen, des Rachens oder der Zunge, kalte, klamme Haut, Herzklopfen, Schwindel, Schwächegefühl oder Ohnmachtsanfälle beinhalten.
Andere bei Erwachsenen und älteren Personen berichtete Nebenwirkungen
Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Personen betreffen):
Kopfschmerzen, Muskelschmerzen (Myalgie), allgemeines Krankheitsgefühl (Malaise)(1), Schmerzen an der Injektionsstelle.
(1)Häufig bei älteren Personen.
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Personen betreffen):
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Fieber(2), Schüttelfrost, Reaktionen an der Injektionsstelle: Rötung (Erythem), Schwellung, Verhärtung (Induration).
(2)Gelegentlich bei älteren Personen.
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Personen betreffen):
Schwindel(3), Durchfall, Übelkeit(4), Müdigkeit (Fatigue), Reaktionen an der Injektionsstelle: fleckenartige Blutungen (Ekchymosen), Juckreiz (Pruritus), Wärme.
(3)Selten bei Erwachsenen.
(4)Selten bei älteren Personen.
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Hitzewallung: wurde nur bei älteren Personen beobachtet.
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Schwellung der Lymphknoten am Hals, in der Achselhöhle oder Leistenbeuge (Lymphadenopathie): wurde nur bei Erwachsenen beobachtet.
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Personen betreffen):
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Gestörte Wahrnehmung von Berührung, Schmerzen, Wärme und Kälte (Parästhesie), Schläfrigkeit, vermehrtes Schwitzen (Hyperhidrose), ungewöhnliche Müdigkeit und Schwäche (Asthenie), grippeähnliche Erkrankung.
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Gelenkschmerzen (Arthralgie), Beschwerden an der Injektionsstelle: wurden nur bei Erwachsenen beobachtet.
Andere Nebenwirkungen, die bei Kindern/Jugendlichen im Alter von 3 bis 17 Jahren beobachtet wurden
Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Personen betreffen):
Kopfschmerzen, Muskelschmerzen (Myalgie), allgemeines Krankheitsgefühl (Malaise), Schüttelfrost(5), Reaktionen an der Injektionsstelle: Schmerzen, Schwellung, Rötung (Erythem)(5), Verhärtung (Induration)(5).
(5)Häufig bei Kindern/Jugendlichen im Alter von 9 bis 17 Jahren.
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Personen betreffen):
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Fieber, fleckenartige Blutungen (Ekchymosen) an der Injektionsstelle.
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Personen betreffen) bei Kindern im Alter von 3 bis 8 Jahren
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Vorübergehende Senkung der Anzahl bestimmter Blutkörperchen, die als Blutplättchen bezeichnet werden; eine geringe Anzahl davon kann zu vermehrten blauen Flecken oder Blutungen führen (vorübergehende Thrombozytopenie): nur bei einem dreijährigen Kind berichtet.
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Weinerlichkeit, Ruhelosigkeit.
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Schwindel, Durchfall, Erbrechen, Schmerzen im Oberbauch, Gelenkschmerzen (Arthralgie), Müdigkeit (Fatigue), Wärme an der Injektionsstelle.
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Personen betreffen) bei Kindern/Jugendlichen im Alter von 9 bis 17 Jahren :
Durchfall, Juckreiz an der Injektionsstelle (Pruritus).
Andere Nebenwirkungen, die bei Kindern im Alter von 6 bis 35 Monaten beobachtet wurden
Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Personen betreffen):
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Erbrechen(1), Muskelschmerzen (Myalgie)(2), Reizbarkeit(3), Appetitverlust(3), allgemeines Krankheitsgefühl(2), Fieber.
(1)Gelegentlich bei Kindern im Alter von 24 bis 35 Monaten.
(2)Selten bei Kindern unter 24 Monaten.
(3)Selten bei Kindern von 24 bis 35 Monaten.
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Reaktionen an der Injektionsstelle: Schmerz/Druck, Rötung (Erythem).
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Kopfschmerzen: nur bei Kindern ab einem Alter von 24 Monaten beobachtet.
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Verschlafenheit, ungewöhnliches Weinen: nur bei Kindern unter 24 Monaten beobachtet.
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Personen betreffen):
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Schüttelfrost: nur bei Kindern ab 24 Monaten und älter beobachtet.
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Reaktionen an der Injektionsstelle: Verhärtung, Schwellung, fleckenartige Blutungen (Ekchymosen).
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Personen betreffen):
Diarrhö, Überempfindlichkeit.
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Personen betreffen):
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Grippeähnliche Erkrankung, Reaktionen an der Injektionsstelle: Rötung, Juckreiz (Pruritus).
Bei Kindern im Alter von 6 Monaten bis 8 Jahren, die 2 Dosen erhielten, waren die Nebenwirkungen nach der ersten und zweiten Dosis ähnlich. Bei Kindern im Alter von 6 bis 35 Monaten können nach der zweiten Dosis weniger Nebenwirkungen auftreten.
Kam es zu Nebenwirkungen, traten diese gewöhnlich innerhalb der ersten 3 Tage nach der Impfung auf und klangen spontan innerhalb von 1 bis 3 Tagen nach Beginn ab. Bei den beobachteten Nebenwirkungen handelte es sich um leichte Nebenwirkungen.
Insgesamt kam es bei älteren Personen im Allgemeinen weniger häufig zu Nebenwirkungen als bei Erwachsenen und Kindern/Jugendlichen.
Die folgenden Nebenwirkungen wurden nach der Verabreichung von Vaxigrip berichtet. Diese Nebenwirkungen könnten auch unter VaxigripTetra auftreten:
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Nervenschmerzen (Neuralgie), Krampfanfälle (Konvulsionen), neurologische Störungen, die zu steifem Nacken, Verwirrtheit, Taubheitsgefühl, Schmerzen und Schwäche der Gliedmaßen, Gleichgewichtsstörung, ausfallenden Reflexen, Lähmung eines Körperteils oder des ganzen Körpers (Encephalomyelitis, Neuritis und Guillain-Barré-Syndrom) führen können.
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Entzündung der Blutgefäße (Vaskulitis), die zu Hautausschlag und in sehr seltenen Fällen zu vorübergehenden Nierenproblemen führen kann;
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Vorübergehende Senkung der Anzahl bestimmter Blutkörperchen, die als Blutplättchen bezeichnet werden (vorübergehende Thrombozytopenie), Schwellung der Lymphknoten am Hals, in der Achselhöhle oder Leistenbeuge (Lymphadenopathie), Missempfindung (Kribbeln oder „Taubheit“) der Haut (Parästhesie) in anderen Altersgruppen als solche, für die bereits diese Nebenwirkungen beschrieben wurden.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie bzw. Ihr Kind Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5
1200 Wien
Österreich
Fax: +43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/
anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.