Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme oder Anwendung von Bonefos auftreten:
besonders zu Beginn der Behandlung oder bei höherer Dosierung leichte Magen-Darm-Störungen wie Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall,
gelegentlich kann die Behandlung mit Bonefos zu vorübergehenden Veränderungen von Enzym- und Hormonwerten im Blut führen. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird deshalb Laboruntersuchungen anordnen,
selten kann es zu Überempfindlichkeitreaktionen kommen (Hautausschläge),
in Einzelfällen wurde bei Patienten mit Aspirinempfindlichem Asthma eine Verschlechterung der Atemwegsfunktion beobachtet,
während der Behandlung mit ähnlichen Arzneimitteln wurde selten nach Zahnextraktion über verspätete Heilung und Infektionen im Kiefer berichtet,
selten: starke Knochen-, Gelenk- und/oder Muskelschmerzen. Die Symptome setzten einige Tage bis mehrere Monate nach Beginn der Einnahme von Bonefos ein. Jedoch konnten diese Meldungen in kontrollierten klinischen Studien nicht bestätigt werden.
Es wurden Fälle von Uveitis (Schwellung und Irritation der Uvea, der mittleren Augenhaut) und Konjunktivitis (Schwellung oder Infektion der Konjunktiva, der Schleimhaut, die das Augenlid auskleidet) beobachtet.
Unter Behandlung mit Bisphosphonaten können, insbesondere bei Patienten bzw. Patientinnen unter Langzeitbehandlung gegen Osteoporose, in sehr seltenen Fällen ungewöhnliche Frakturen des Oberschenkelknochens auftreten.
Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls Sie Schmerzen, Schwäche oder Unbehagen im Oberschenkel, der Hüfte oder der Leistengegend verspüren, da dies frühe Anzeichen einer möglichen Fraktur des Oberschenkelknochens sein können.
Falls Sie irgendein Krankheitszeichen beobachten, welches Sie mit dem Gebrauch dieses Arzneimittels verbinden, sollten Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin in Kenntnis setzen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.