Deslora-Mepha Allergie, Filmtabletten

Deslora-Mepha Allergie, Filmtabletten
Wirkstoff(e)Desloratadin
ZulassungslandCH
ZulassungsinhaberMepha Pharma AG
ATC CodeR06AX27
VerschreibungsstatusArzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung
Pharmakologische GruppeAntihistaminika zur systemischen Anwendung

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Deslora-Mepha Allergie verbessert die Symptome bei allergischer Rhinitis (beispielsweise Heuschnupfen), wie Niesen, laufende oder juckende Nase, verstopfte Nase, Juckreiz am Gaumen und juckende, gerötete oder tränende Augen.

Deslora-Mepha Allergie wird ebenfalls zur Behandlung von Symptomen im Zusammenhang mit Nesselfieber (eine Hauterkrankung, die durch eine Allergie verursacht wird) angewendet. Zu diesen Symptomen gehören Juckreiz und Nesselausschlag.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Wann ist bei der Einnahme von Deslora-Mepha Allergie Vorsicht geboten?

Es liegen keine Daten vor für Deslora-Mepha Allergie bei Patienten mit Nieren- und Lebererkrankungen.

Deslora-Mepha Allergie beeinträchtigt in der Regel die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit nicht. Es wird jedoch empfohlen, sich nicht an Aktivitäten zu beteiligen, die geistige Wachsamkeit erfordern, wie z.B. Autofahren oder das Bedienen von Maschinen, bis Sie Ihre eigene Reaktion auf das Arzneimittel festgestellt haben.

Isomalt (E953)

Bitte nehmen Sie Deslora-Mepha Allergie erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.

Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen, oder
  • eine medizinische oder familiäre Vorgeschichte von Krampfanfällen haben.

Darf Deslora-Mepha Allergie während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, sollten Sie Deslora-Mepha Allergie nicht einnehmen.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, wenn Sie schwanger sind, es werden möchten oder ein Kind stillen.

Wie wird es angewendet?

Filmtabletten

Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren

Eine Deslora-Mepha Allergie, 5 mg Filmtablette einmal täglich einnehmen.

Die Filmtabletten ganz (unzerkaut) mit Wasser schlucken.

Deslora-Mepha Allergie, Filmtabletten können unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.

Kinder unter 12 Jahren

Bei Kindern unter 12 Jahren ist mit Deslora-Mepha Allergie Filmtabletten keine entsprechende Dosisanpassung möglich. Hier wird die Anwendung eines Desloratadin-Präparates empfohlen, welches eine angepasste tiefere Dosierung erlaubt (z.B. Lösung zum Einnehmen mit dem Wirkstoff Desloratadin).

Nehmen Sie Deslora-Mepha Allergie so lange ein, wie es Ihnen Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin verordnet hat.

Wenn Sie mehr Deslora-Mepha Allergie eingenommen haben als Sie sollten, wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.

Wenn Sie die Einnahme von Deslora-Mepha Allergie vergessen haben, nehmen Sie keine doppelte Dosis ein, um vergessene Einzeldosen nachzuholen, sondern folgen Sie dem normalen Behandlungsschema und nehmen Sie die nächste Dosis dann ein.

Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wann darf Deslora-Mepha Allergie nicht eingenommen werden?

Deslora-Mepha Allergie darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegenüber Desloratadin oder Loratadin, oder einem der sonstigen Bestandteile von Deslora-Mepha Allergie.

Kinder unter 12 Jahren sollen Deslora-Mepha Allergie, Filmtabletten nicht einnehmen.

Welche Nebenwirkungen kann Deslora-Mepha Allergie haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Deslora-Mepha Allergie auftreten:

Häufig (kann bis zu 1 von 10 Personen betreffen): Müdigkeit; gelegentlich: Kopfschmerzen und Mundtrockenheit.

Sehr selten: schwere allergische Reaktionen (Schwierigkeiten beim Atmen, pfeifende Atmung) und Hautausschlag, Herzrasen,

Herzklopfen, unregelmässiger Herzschlag, Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen, Magenverstimmung, Durchfall, Schwindel, Halluzinationen, Schläfrigkeit, Unruhe verbunden mit vermehrten Körperbewegungen, Krampfanfälle, Muskelschmerzen, Leberentzündung und Störungen der Leberfunktion.

Nebenwirkung mit unbekannter Häufigkeit (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): gesteigerter Appetit.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, , wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Lagerungshinweis

In der Originalverpackung, vor Feuchtigkeit geschützt und nicht über 25°C lagern.

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Weitere Informationen

Was ist in Deslora-Mepha Allergie enthalten?

Wirkstoffe

Desloratadin.

Hilfsstoffe

Tablettenkern:

Isomalt (E953), Stärke (vorverkleistert), mikrokristalline Cellulose, schweres Magnesiumoxid, Hydroxypropylcellulose, Crospovidon (Typ A), Magnesiumstearat.

Filmüberzug:

Poly(vinylalkohol), Titandioxid (E171), Macrogol (3350), Talkum, Indigocarmin (E132).

Zulassungsnummer

68361 (Swissmedic).

Wo erhalten Sie Deslora-Mepha Allergie? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung.

Filmtabletten

Packungen zu 10, 30 und 50 Filmtabletten.

Zulassungsinhaberin

Mepha Pharma AG, Basel.

Diese Packungsbeilage wurde im März 2018 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Interne Versionsnummer: 3.2

Zuletzt aktualisiert am 05.10.2022

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Medikament
Zulassungsinhaber
Sandoz Pharmaceuticals AG
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