Wann darf Drossafol nicht angewendet werden?
Drossafol dürfen Sie nicht einnehmen, wenn Sie gegenüber einem Inhaltsstoff des Präparates überempfindlich (allergisch) reagieren.
Bei perniziöser Anämie (eine Krankheit, welche die Absorption von Vitamin B12 aus der Nahrung verhindert) darf Drossafol nicht alleine eingenommen werden, da es einen durch Vitamin-B12-Mangel verursachten Blutmangel verschleiern kann. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin weiss, was in diesem Fall zu tun ist.
Bei Blutmangelkrankheiten unklarer Ursache wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin abklären, ob Sie die Behandlung mit Drossafol beginnen können.
Wann ist bei der Einnahme von Drossafol Vorsicht geboten?
Bei Alkohol-Überkonsum, bei gewissen Formen der Blutarmut oder bei chronischen Infektionen kann eine Erhöhung der Dosis notwendig sein. Bei gleichzeitiger Einnahme von krampflösenden Mitteln, wie sie bei Epilepsie verschrieben werden, ist darauf zu achten, dass epileptische Anfälle - insbesondere bei Kindern – häufiger und stärker auftreten können. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin weiss, was in solchen Fällen zu tun ist.
Insbesondere in hohen Dosen kann dieses Arzneimittel die Reaktionsfähigkeit, die Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen und die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an andern Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
Darf Drossafol während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
Während der Schwangerschaft und in der Stillzeit sollten Sie aus Vorsichtsgründen auf Arzneimittel möglichst verzichten. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin verschreibt Ihnen Drossafol während Schwangerschaft und Stillzeit nur dann, wenn es dafür medizinische Gründe gibt. Es ist bisher nichts darüber bekannt, ob beim gestillten Säugling durch Verabreichung von Drossafol an die Mutter unerwünschte Wirkungen auftreten können.