Wann ist bei der Einnahme von Metoflex Vorsicht geboten?
Sprechen Sie vor der Einnahme von Metoflex mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie Nieren- oder Leberprobleme haben.
Kinder und Jugendliche
Dieses Medikament ist nicht zur Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren und Jugendlichen unter 18 Jahren bestimmt, da es zu diesem Medikament nur unzureichende Erfahrungswerte gibt.
Andere Medikamente und Metoflex
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie andere Medikamente einnehmen, vor kurzem eingenommen haben oder einnehmen könnten. Bei einer gleichzeitigen Anwendung von Metoflex und bestimmten anderen Medikamenten, die auf das Zentralnervensystem einwirken (wie z.B. Barbiturate, Opioide oder Appetitzügler) kann es zu starken Kombinationswirkungen kommen.
Metoflex kann die Wirkung von Anticholinergika, z.B. von Atropin, und einiger psychotroper Medikamente verstärken.
Methocarbamol steht im Verdacht, die Wirkung des Arzneimittelwirkstoffs Pyridostigminbromid zu hemmen. Infolgedessen dürfen Patienten, die Pyridostigmin zur Behandlung einer anormalen Muskelschwäche (schwere Myasthenie) einnehmen, Methocarbamol nicht einnehmen.
Metoflex und Alkohol
Der Konsum von Alkohol kann die Wirkungen von Metoflex verstärken.
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit oder die Eignung zum Gebrauch von Werkzeugen und Maschinen beeinträchtigen! Metoflex kann Schwindelgefühle und Schläfrigkeit auslösen. Seien Sie vorsichtig beim Fahren, Bedienen von Maschinen oder anderen riskanten Tätigkeiten. Meiden Sie diese Tätigkeiten, wenn Sie diese Nebenwirkungen an sich bemerken.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
- an anderen Krankheiten leiden,
- Allergien haben oder
- andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen
Darf Metoflex während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
Wenn Sie schwanger sind, nehmen Sie Metoflex nicht ein, da für Methocarbamol eine sichere Verwendung im Hinblick auf mögliche Auswirkungen auf die Entwicklung des Fötus nicht nachgewiesen werden konnte.
Die Ausscheidung von Methocarbamol und/oder seiner Metabolite über die Muttermilch wurde nicht nachgewiesen. Daher dürfen Sie Metoflex nicht in der Stillzeit einnehmen.