Falls Sie Nebenwirkungen feststellen, setzen Sie die Behandlung mit Nevanac 1 mg/ml Augentropfensuspension nicht aus, ohne mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin zu sprechen. Ausser bei stark ausgeprägten Reaktionen können Sie die Behandlung fortsetzen. Wenn Sie besorgt sind, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.
Falls sich die Rötung Ihrer Augen durch die Augentropfen verstärkt oder die Augenschmerzen zunehmen, nehmen Sie unverzüglich mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin Kontakt auf.
Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Nevanac 1 mg/ml Augentropfensuspension auftreten:
Gelegentlich (bis zu 1 von 100 Personen):
Auswirkungen auf das Auge: Entzündungen der Augenoberfläche oder des farbigen Abschnitts des Auges (Iritis), Hornhautentzündung, Augenallergie, Augenschmerzen, Fremdkörpergefühl im Auge, Lidrandverkrustungen.
Selten:
Auswirkungen auf das Auge: Verschwommensehen, Lichtempfindlichkeit, trockenes Auge, Augenreizung, Augenjuckreiz, Augensekret, Augenausfluss, verstärkter Tränenfluss, Schwellung des Augenlids.
Auswirkungen auf den Körper: verstärkte allergische Symptome, Schwindel, Kopfschmerz, Übelkeit, Hauterschlaffung, Entzündung, Rötung und Jucken der Haut.
Folgende Nebenwirkungen könnten zusätzlich bei der Anwendung von Nevanac 1 mg/ml Augentropfensuspension auftreten:
Auswirkungen auf das Auge: Schaden an der Hornhaut wie Abnahme der Hornhautdicke oder Hornhautperforation, Augenentzündung, verzögerte Heilung des Auges, Vernarbungen auf der Augenoberfläche, Trübung, reduzierte Sehschärfe, Augenschwellung, Augenrötung.
Auswirkungen auf den Körper: Erbrechen, erhöhter Blutdruck.
Diabetiker
Im Rahmen einer klinischen Studie traten folgende Nebenwirkungen bei Patienten mit Diabetes auf, die Nevanac 1 mg/ml Augentropfensuspension 8 Wochen oder länger zur Vorbeugung gegen Schwellungen im hinteren Augenbereich anwendeten, wie sie manchmal nach Kataraktoperationen auftreten können.
Auswirkungen auf das Auge:
Häufig (bis zu 1 von 10 Personen): Entzündungen der Augenoberfläche.
Gelegentlich (bis zu 1 von 100 Personen): Schädigungen der Augenoberfläche mit Verlust von Zellen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.