Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Serophene auftreten: Sehstörungen, die sich z.B. als verschwommenes Sehen oder Flimmererscheinungen vor den Augen äussern (siehe «Wann ist bei der Einnahme von Serophene Vorsicht geboten?»).
In einzelnen Fällen kann die Behandlung mit Serophene bei sehr empfindlich reagierenden Frauen zu einer Überstimulierung der Eierstöcke sowie zur Bildung von Zysten führen. Deshalb sollten Sie beim Auftreten von Schmerzen im Bauch oder Unterleib, bei Übelkeit, Erbrechen und Gewichtszunahme sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin aufsuchen. Er weiss, was in solchen Fällen zu tun ist.
Melden Sie auch die folgenden Nebenwirkungen sobald als möglich Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin: Blähungen, Unwohlsein, Atemnot, verschwommenes Sehen, doppeltes oder schlechtes Sehen, Lichtblitze, Lichtempfindlichkeit der Augen, Gelbwerden von Augen oder Haut.
Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen Hitzewallungen und Schweissausbrüche, Unterleibsschmerzen, Kopfschmerzen, Ruhelosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Sehstörungen.
Gelegentlich wurden beobachtet: Empfindlichkeit der Brüste, Hautreaktionen, mässiger jedoch reversibler Haarausfall, Schwindel.
Folgende Nebenwirkungen treten selten auf: Augenerkrankungen, Schlaflosigkeit, Müdigkeit, Wahrnehmungsstörungen, Depressionen, Menstruationsstörungen, Störungen beim Wasserlösen.
Die meisten dieser Störungen verschwinden kurz nach Absetzen der Behandlung und müssen daher erst behandelt werden, wenn sie unangenehm sind oder über längere Zeit bestehen bleiben.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin informieren.
Die Behandlung mit Serophene kann eine Mehrlingsschwangerschaft zur Folge haben, die in ihrem Verlauf komplizierter sein kann als eine normale Schwangerschaft. In seltenen Fällen wurde nach Gabe von Arzneimitteln zur Infertilitätsbehandlung über das Auftreten von Ovarialkarzinomen (Krebs) berichtet. Es ist möglich, dass eine längere Einnahme von Serophene dieses Risiko erhöht (siehe «Wann ist bei der Einnahme von Serophene Vorsicht geboten?»).