Bei Einnahme von Cetirizin Sandoz 1 mg / ml mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Bitte beachten Sie, wenn Sie während der Anwendung von Cetirizin Sandoz 1 mg / ml Arzneimittel einnehmen, die das zentrale Nervensystem dämpfen, dass Cetirizin Sandoz 1 mg / ml die Wirkung dieser Arzneimittel verstärken kann.
Sie sollten Cetirizin Sandoz 1 mg / ml 3 Tage vor einem Allergietest absetzen.
Bei Einnahme von Cetirizin Sandoz 1 mg / ml zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Bitte beachten Sie, wenn Sie während der Anwendung von Cetirizin Sandoz 1 mg / ml Alkohol trinken, dass Cetirizin Sandoz 1 mg / ml die Wirkung von Alkohol verstärken kann.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Cetirizin Sandoz 1 mg / ml Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten |
Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten |
Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten |
Selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten |
Sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, oder unbekannt |
Einige sehr seltene Nebenwirkungen könnten schwerwiegend sein
Wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt, beenden Sie die Einnahme dieses Arzneimittels und informieren Sie sofort Ihren Arzt oder begeben sich in die Notaufnahme des nächst gelegenen Krankenhauses:
- allergische Reaktionen wie z. B. plötzliche Schwierigkeiten beim Atmen, Sprechen und Schlucken, Schwellung von Lippen, Gesicht und Hals, extremer Schwindel oder Kollaps, juckender, verstärkter Hautausschlag
- Gelbfärbung von Haut und Augen, ungewöhnliche Müdigkeit oder Fieber, dunkler Urin (Zeichen einer Leberentzündung)
- ungewöhnliche blaue Flecken oder Blutungen, die durch eine niedrige Anzahl von Blutplättchen verursacht werden.
Mögliche Nebenwirkungen
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen Sie beeinträchtigt.
Häufig: Kopfschmerzen, Benommenheit, Mundtrockenheit, Müdigkeit.
Gelegentlich: Erregtheit, Schwindel, Prickeln oder Taubheit in Händen und Füßen, laufende Nase, Halsschmerzen, Übelkeit, Magenbeschwerden, Durchfall, Verdauungsstörungen, Juckreiz, Hautausschlag, Schwächegefühl und/oder Unwohlsein.
Selten: Aggressivität, Verwirrtheit, Depressionen, Halluzinationen, Schlafstörungen, Anfälle, schneller Herzschlag, Herzklopfen, Veränderungen der Leberfunktion, Schwellungen, Gewichtszunahme.
Sehr selten: Ohnmacht, Geschmacksveränderungen, Schwierigkeiten bei der Fokussierung, Verschwommensehen, ungewöhnliche Augenbewegungen, roter und/oder fleckiger Hautausschlag, Bettnässen, Schmerzen und/oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.