Famotidin-TEVA darf nicht eingenommen werden,
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wenn Sie allergisch gegen Famotidin oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
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wenn Sie schon einmal überempfindlich auf einen anderen Histamin-H2-Rezeptor-Antagonisten reagiert haben, denn in dieser Stoffklasse wurde Kreuz-Überempfindlichkeit beobachtet.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie Famotidin-TEVA einnehmen:
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wenn Sie Nierenprobleme haben (siehe Abschnitt 3. „Wie ist Famotidin-TEVA einzunehmen“ weiter unten).
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wenn Sie Atazanavir zur Behandlung einer HIV-Infektion einnehmen (siehe Abschnitt „Einnahme von Famotidin-TEVA zusammen mit anderen Arzneimitteln“).
Famotidin-TEVA ist nicht für die Behandlung leichter und vorübergehender Beschwerden geeignet.
Wenn Sie ein Magengeschwür haben, kann es sein, dass Ihr Arzt weitere Untersuchungen veranlasst, um auszuschließen, dass bei Ihnen Magenkrebs vorliegt. Bitte informieren Sie Ihren Arzt insbesondere, wenn eine der folgenden Situationen auf Sie zutrifft:
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unbeabsichtigte Gewichtabnahme
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wiederholtes Erbrechen
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Schluckbeschwerden
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Bluterbrechen
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Blässe und Schwächegefühl (Anämie)
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Blut im Stuhl.
Einige Geschwüre sind auf das Bakterium Helicobacter pylori zurückzuführen. Ihr Arzt wird einige Untersuchungen vornehmen, die zeigen, ob Sie eine zusätzliche Behandlung für eine derartige Infektion benötigen, damit Ihr Geschwür besser abheilen kann.
Kinder
Über die Sicherheit und Wirksamkeit von Famotidin bei Kindern liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor. Kinder sollten deshalb nicht mit Famotidin-TEVA behandelt werden.
Einnahme von Famotidin-TEVA zusammen mit anderen Arzneimitteln
Nehmen Sie Famotidin-TEVA nicht in Kombination mit dem folgenden Arzneimittel ein:
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Probenecid (zur Behandlung der Gicht).
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Atazanavir in Kombination mit Ritonavir und Tenofovir (zur Behandlung einer HIV-Infektion).
Bitte informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen (bitte lesen Sich auch unter 'Einnahme in Kombination mit anderen Arzneimitteln’ in Abschnitt 3. 'Wie ist Famotidin-TEVA einzunehmen', weiter unten, nach):
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Antazida (Arzneimittel zur Bindung von Magensäure)
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Ketoconazol, Itraconazol (zur Behandlung schwerer Pilzinfektionen)
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Sucralfat (zur Behandlung von Darmgeschwüren).
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Atazanavir mit Ritonavir (zur Behandlung einer HIV-Infektion)
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Calciumcarbonat, wenn es als Arzneimittel zur Behandlung hoher Phosphatspiegel im Blut (Hyperphosphatämie) bei Dialysepatienten angewendet wird.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker.
Schwangerschaft
Es liegen nur begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung von Famotidin-TEVA in der Schwangerschaft vor. Wenn Sie schwanger sind, dürfen Sie Famotidin-TEVA nur dann einnehmen, wenn Ihr behandelnder Arzt den Nutzen für Sie als größer erachtet als die möglichen Risiken für Ihr ungeborenes Kind.
Stillzeit
Famotidin, der in Famotidin-TEVA enthaltene Wirkstoff, geht in die Muttermilch über. Da über die Auswirkungen einer Famotidinaufnahme durch den Säugling nichts bekannt ist und eine Störung der Magensäurebildung nicht auszuschließen ist, sollten Sie während der Behandlung nicht stillen.
Gegebenenfalls muss Famotidin-TEVA nach Absprache mit Ihrem Arzt abgesetzt werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Unter der Einnahme von Famotidin-TEVA kam es bei manchen Patienten zu Nebenwirkungen wie z.B. Schwindel und Kopfschmerzen. Wenn bei Ihnen Nebenwirkungen dieser Art auftreten, sollten Sie das Führen eines Fahrzeugs, das Bedienen von Maschinen oder Tätigkeiten, die Ihre volle Aufmerksamkeit erfordern, vermeiden (siehe Abschnitt 4. „Welche Nebenwirkungen sind möglich“).
Famotidin-TEVA enthält Lactose
Bitte nehmen Sie Famotidin-TEVA daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.