Wirkstoff(e) Ifosfamid
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Baxter Oncology GmbH
Betäubungsmittel Nein
ATC Code L01AA06
Pharmakologische Gruppe Alkylierende Mittel

Zulassungsinhaber

Baxter Oncology GmbH

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Holoxan Ifosfamid Baxter Oncology GmbH
IFO-cell N 1000 Ifosfamid STADAPHARM
IFO-cell 2g Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung Ifosfamid STADAPHARM
IFO-cell N 2000 Ifosfamid STADAPHARM
IFO-cell Infusionskonzentrat 200mg/ml Ifosfamid cell Pharm GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Die Anwendung soll ausschließlich durch onkologisch erfahrene Ärzte erfolgen.
Hodentumoren(Hodenkrebs)
Zur Kombinationschemotherapie bei Patienten mit fortgeschrittenen Tumoren in den Stadien II bis IV nach TNM-Klassifikation (Seminome und Nicht-Seminome), welche nicht oder nicht genügend auf eine Initialchemotherapie ansprechen.
Zervixkarzinom (Gebärmutterhalskrebs)
Palliative Cisplatin/Ifosfamid Kombinations-Chemo-Therapie (alleinig, ohne weitere Kombina-tionspartner) des Zervixkarzinoms im FIGO Stadium IV B (wenn eine kurative Therapie der Erkrankung durch Chirurgie oder Radiotherapie nicht möglich ist) – als Alternative zur palliativen Radiotherapie.
Mammakarzinom (Brustkrebs)
Zur Palliativtherapie bei fortgeschrittenen, therapierefraktären bzw. rezidivierenden Mamma-karzinomen.
Nicht-kleinzelligeBronchialkarzinome (bestimmte Art des Lungenkrebses)
Zur Einzel- oder Kombinationschemotherapie von Patienten mit inoperablen oder metastasierten Tumoren.
Kleinzelliges Bronchialkarzinom (bestimmte Art des Lungenkrebses)
Zur Kombinationschemotherapie.
Weichteilsarkome (inkl. Osteosarkom und Rhabdomyosarkom; Geschwulst der Weichteile)
Zur Einzel- oder Kombinationschemotherapie des Rhabdomyosarkoms oder des Osteosarkoms nach Versagen der Standardtherapien. Zur Einzel- oder Kombinationschemotherapie anderer Weichteilsarkome nach Versagen der Chirurgie und Strahlentherapie.
Ewing-Sarkom (spezielle Art des Knochentumors)
Zur Kombinationschemotherapie nach Versagen der zytostatischen Primärtherapie.
Non-Hodgkin-Lymphome (Lymphgeschwülste)
Zur Kombinationschemotherapie bei Patienten mit hochmalignen Non-Hodgkin-Lymphomen, welche nicht oder nur unzureichend auf die Initialtherapie ansprechen. Zur Kombinations-therapie von Patienten mit rezidivierten Tumoren.
Morbus Hodgkin (spezielle Erkrankung der lymphatischen Gewebe)
Zur Behandlung von Patienten mit primär progredienten Verläufen und Frührezidiven des Morbus Hodgkin (Dauer der kompletten Remission kürzer als ein Jahr) nach Versagen der chemotherapeutischen bzw. radio-chemo-therapeutischen Primärtherapie - im Rahmen anerkannter Kombinations-Chemotherapie-Regime, wie z.B. dem MINE Protokoll.
Besonderer Hinweis:
Tritt unter der Behandlung mit Holoxan Lösung eine Zystitis mit Mikro- oder Makrohämaturie auf, sollte die Holoxan Lösung-Therapie bis zur Normalisierung des Befundes unterbrochen werden.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Holoxan Lösung darf nicht angewendet werden,
- Wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Ifosfamid oder einen der sonstigen Bestandteile von Holoxan Lösung sind,
- bei schwerer Beeinträchtigung der Knochenmarkfunktion (insbesondere bei chemo- und/oder strahlentherapeutisch vorbehandelten Patienten)
- bei floriden (stark ausgeprägten) Infektionen
- bei eingeschränkter Nierenfunktion und/oder Harnabflussbehinderungen
- bei Zystitis (Blasenentzündung)
- wenn Sie schwanger sind oder stillen (siehe Schwangerschaft und Stillzeit)
Wegen des Risikos einer möglichen ZNS-Toxizität von Ifosfamid ist eine sorgfältige Beobachtung des Patienten erforderlich. Im Falle einer Enzephalopathie (nicht entzündliche Erkrankung des Gehirns) ist die Behandlung mit Ifosfamid abzubrechen und auch nicht wieder aufzunehmen.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Holoxan Lösung ist erforderlich,
- Vor Therapiebeginn müssen Abflussbehinderungen innerhalb der ableitenden Harnwege, Harnblasenentzündung sowie Infektionen und Elektrolytstörungen ausgeschlossen bzw. behoben werden.
- bei geschwächten und älteren Patienten sowie bei Patienten, die zuvor eine Bestrahlungsbehandlung erhielten.
- bei Patienten mit geschwächtem Immunsystem, wie z. B.: Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), chronischen Leber- oder Nierenerkrankungen.
- bei Patienten mit Hirnmetastasen, zerebraler Symptomatik (Krankheitszeichen des Großhirnes) und/oder eingeschränkter Nierenfunktion; diese Patienten sollten regelmäßig beobachtet werden.
- Beim Umgang mit Holoxan Lösung sind die für die Handhabung von Chemotherapeutika bekannten Sicherheitsmaßnahmen zu beachten (vgl. das jeweils gültige Merkblatt M620 der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege).
- Ifosfamid ist nach Aktivierung in der Leber eine mutagene (Veränderungen im Erbgut erzeugende) und potentiell auch karzinogene (krebserzeugende) Substanz. Haut- und Schleimhautkontakte sind deshalb zu vermeiden.
Bei Anwendung von Holoxan Lösung mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen oder vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Eine Verstärkung der Myelotoxizität (Knochenmarkschädigung) durch Wechselwirkungen mit anderen Zytostatika oder Bestrahlung ist zu berücksichtigen. Ifosfamid kann die Bestrahlungs-reaktion der Haut verstärken.
Durch eine (vorausgegangene oder gleichzeitige) Gabe von nephrotoxischen Medikamenten wie z. B. Cisplatin, Aminoglykosiden, Aciclovir oder Amphotericin B kann die Nephrotoxizität (Nierenschädigung) von Ifosfamid und in Folge hiervon auch die Hämato- und ZNS-Toxizität (Schädigung des Blut- und Zentralnervensystems) verstärkt werden.
Wegen der immunsuppressiven (immunschwächenden) Effekte von Ifosfamid ist mit einem verminderten Ansprechen auf die jeweilige Vakzine (Impfstoffe) zu rechnen. Bei Lebend-vakzinen besteht die Gefahr einer Impfschädigung.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Warfarin kann es zu einer verstärkten Herabsetzung der Blutgerinnung und zu einem erhöhten Blutungsrisiko kommen.
Auf das ZNS wirkende Medikamente (wie z. B. Antiemetika, Tranquilizer, Narkotika oder Antihistaminika) sind bei Verdacht auf eine Ifosfamid-bedingte Enzephalopathie (nicht entzündliche Erkrankung des Gehirns) mit besonderer Zurückhaltung anzuwenden oder möglichst abzusetzen.
Folgende Wechselwirkungen sind in Analogie zu Cyclophosphamid denkbar:
- Verstärkung der Myelosuppression (Knochenmarkschädigung) bei gleichzeitiger Gabe von Allopurinol oder Hydrochlorothiazid;
- Verstärkte Wirkung und Toxizität bei gleichzeitiger Gabe von Chlorpromazin, Trijodthyronin oder Aldehyddehydrogenasehemmern wie Disulfiram (Antabus®);
- Verstärkung der blutzuckersenkenden Wirkung von Sulfonylharnstoffen;
- Bei vorausgegangener oder gleichzeitiger Behandlung mit Phenobarbital, Phenytoin oder Chloralhydrat besteht die Möglichkeit der Induktion mikrosomaler Leberenzyme;
- Verstärkung der muskelrelaxierenden Wirkung von Suxamethonium.
Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Anwendung von Holoxan Lösung Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Bei vitaler (das Leben erhaltende) Indikation zur Behandlung einer Patientin ist während des
1. Drittels der Schwangerschaft eine medizinische Beratung zu einer möglichen Schwanger-schaftsunterbrechung zwingend erforderlich. Nach dem 1. Drittel der Schwangerschaft sollte eine nicht aufzuschiebende Chemotherapie erst nach vorheriger Aufklärung über das zwar geringe, aber nicht auszuschließende Risiko von Auffälligkeiten der Kinder durchgeführt werden. Während der Behandlung darf nicht gestillt werden.
Empfängnisverhütende Maßnahmen
Ifosfamid kann erbgutschädigend wirken. Es wird empfohlen, während der Behandlung und bis zu 6 Monate danach kein Kind zu zeugen. Männern, die mit Holoxan Lösung behandelt werden, wird daher empfohlen, sich vor Therapiebeginn über eine Spermakonservierung beraten zu lassen. Frauen sollten während der Behandlung mit Holoxan Lösung nicht schwanger werden. Tritt während der Behandlung dennoch eine Schwangerschaft ein, so ist die Möglichkeit einer genetischen Beratung zu nutzen.
Die Dauer der empfängnisverhütenden Maßnahmen nach Abschluss der Chemotherapie sollte sich nach der Prognose der Grunderkrankung und dem Kinderwunsch der Eltern richten. Die Möglichkeit einer genetischen Beratung sollte auch hier genutzt werden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Ifosfamid kann zu einer Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit oder der Bedienung von Maschinen führen, entweder direkt durch Auslösung einer Enzephalopathie (nicht entzündliche Erkrankung des Gehirns) oder indirekt durch Auslösung von Übelkeit und Erbrechen - besonders bei gleichzeitiger Anwendung von auf das ZNS wirkenden Pharmaka oder Alkohol.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Holoxan Lösung
1 Durchstechflasche mit 25 ml Holoxan Lösung enthält 2,5 mmol (57,5 mg) Natrium.
1 Durchstechflasche mit 50 ml Holoxan Lösung enthält 5 mmol (115 mg) Natrium. Wenn Sie eine kochsalzarme Diät einhalten müssen, sollten Sie dies berücksichtigen.

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Wie wird es angewendet?

Wie ist Holoxan Lösung anzuwenden?
Wenden Sie Holoxan® Lösung immer genau nach Anweisung des Arztes an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Die Anwendung soll ausschließlich durch onkologisch erfahrene Ärzte erfolgen.
Die Dosierung muss stets individuell erfolgen.
Die gebräuchlichste Dosierung in der Monotherapie bei Erwachsenen ist die fraktionierte Applikation. Soweit nicht anders verordnet, gelten die folgenden Dosierungsempfehlungen: Bei der fraktionierten Applikation (Unterteilung der Gesamtdosis in mehrere in Abständen verab-folgten Teildosen; Infusionsdauer beträgt je nach Volumen zwischen 30 und 120 min) wird in der Regel an 5 aufeinanderfolgenden Tagen täglich 1,2 - 2,4 g Ifosfamid/m2 Körperoberfläche (bis zu 60 mg/kg Körpergewicht) i.v. verabreicht.
Holoxan Lösung kann auch in einer hohen Einzeldosis, meist in Form einer 24-Stunden-Dauer-Infusion, gegeben werden. Hier liegt die Dosierung im Allgemeinen bei 5 g/m2 Körperoberfläche (125 mg/kg Körpergewicht) und sollte 8 g/m2 Körperoberfläche (200 mg/kg Körpergewicht) pro Zyklus nicht überschreiten. Bei hoher Einzeldosis muss mit stärkeren Hämato-, Uro-, Nephro- und ZNS-Toxizitäten gerechnet werden.
Wie bei anderen Zytostatika müssen auch bei Ifosfamid vor jedem Chemotherapiezyklus und in den Intervallen zwischen den Zyklen Kontrollen des Blutbildes erfolgen. Je nach den Blutbild-werten sind Dosisanpassungen vorzunehmen.
Hinweis: Richtlinien zur Dosisreduktion bei Myelosuppression

Leukozytenzahl lThrombozytenzahl l
4000100 000100 % der vorgesehenen Dosis
4000 bis 2500100 000 bis 50 00050 % der vorgesehenen Dosis
250050 000Verschiebung bis zur Normalisier-ung oder individuelle Entscheidung

In der Kombinationschemotherapie mit anderen Zytostatika ist die Dosis dem jeweils angewandten Therapieschema anzupassen.
Bei der Kombination mit anderen myelotoxischen Medikamenten müssen unter Umständen Dosisanpassungen vorgenommen werden.
Hinweise:
Wegen seines urotoxischen Potentials soll Ifosfamid grundsätzlich mit Mesna kombiniert werden. Sowohl andere Toxizitäten als auch die therapeutischen Wirkungen von Ifosfamid werden durch Mesna nicht beeinflusst. Tritt unter der Behandlung mit Ifosfamid eine Zystitis (Blasenentzündung) mit Mikro- und Makrohämaturie (Blut im Urin) auf, sollte die Therapie bis zur Normalisierung unterbrochen werden.
Art und Dauer der Anwendung
Die Therapiezyklen können alle 3 – 4 Wochen wiederholt werden. Die Intervalle hängen u. a. vom Blutbild und der Erholung von eventuellen Nebenwirkungen oder Begleiterscheinungen ab. Der vorschriftsmäßige Schutz der ableitenden Harnwege mit Mesna (Uroprotektor®, Uromitexan®) sollte eingehalten werden.
Es sind regelmäßige Kontrollen des Blutbildes, der Nierenfunktion sowie des Urinstatus und Sediments erforderlich.
Eine rechtzeitige Gabe von Antiemetika ist angezeigt.
Zur intravenösen Infusion (ca. 30 – 120 min) wird Holoxan Lösung in 250 ml 0,9%ige Natriumchloridlösung verdünnt. Zur längeren Anwendung über ein bis zwei Stunden empfiehlt sich die Verdünnung mit 500 ml 0,9%iger Natriumchloridlösung. Für die kontinuierliche 24 h Infusion mit hochdosiertem Ifosfamid, wird Holoxan Lösung, z. B. 5 g/m2, in 3 Liter 0,9 %iger Natriumchloridlösung verdünnt.
Wenn Sie eine größere Menge Holoxan® Lösung angewendet haben, als Sie sollten
Bei einer Überdosierung muss u. a. mit einer Myelosuppression (Knochenmarkschädigung), vornehmlich einer Leukozytopenie (Abfall der Zahl weißer Blutkörperchen), gerechnet werden. Die Schwere und Dauer der Myelosuppression richten sich nach dem Grad der Überdosierung. Engmaschige Blutbildkontrollen und Überwachung des Patienten sind erforderlich. Im Falle einer schweren Neutropenie (Abfall der Zahl der neutrophilen Granulozyten) müssen eine Infektionsprophylaxe und bei Infektion eine adäquate antibiotische Therapie erfolgen. Im Falle einer Thrombozytopenie (Abfall der Zahl der Blutplättchen) ist eine bedarfsgerechte Substitution mit Thrombozyten sicherzustellen. Eine schwere hämorrhagische Zystitis (blutige Blasenentzündung) kann ebenfalls auftreten, wenn keine oder eine unzureichende Prophylaxe betrieben wurde.
Bei der Behandlung der Überdosierung kann eine sofortige Hämodialyse in Betracht gezogen werden.
Hinweis: Bei paravenöser Injektion besteht keine Gefahr für eine Gewebsschädigung, da die chemotherapeutische Wirkung erst nach Aktivierung in der Leber einsetzt.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Bei Anwendung von Holoxan Lösung zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Generell sollte bei einer Ifosfamid Behandlung auf den Genuss alkoholischer Getränke verzichtet werden.
Wegen der Möglichkeit einer verminderten Aktivierung und damit verminderten Wirksamkeit von Ifosfamid durch eine in Grapefruits enthaltene Substanz, sollte auf den Genuss von Grapefruits oder Grapefruitsaft verzichtet werden.
Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewendete Arzneimittel gelten können.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Holoxan® Lösung Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
myelodysplastische (Knochenmark)
Veränderungen,
Myelosuppressionen (Knochenmarkschädi-gung),

SOCsehr häufig
> 1/ 10
Häufig1/ 100 –< 1/ 10gelegentlich1/ 1000 –< 1/ 100selten
>1/ 10 000 –
< 1/ 1000
sehr selten
> 1/ 10 000, einschliesslich Einzelfälle
Infektionen und parasitäre Erkrankungensekundären (zum Teil lebensbedrochlichen) InfektionenPneumonitis (Lungenentzündung)
Gutartige, bösartige und unspezifische Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen)Zweittumoren,
Harnblasenkarzinomen (Harnblasenkrebs),
akute Leukämien
Erkrankungen des Blutes und des LymphsystemsLeukozytopenie (Abfall der Zahl wei-ßer Blutkörperchen)Thrombozytopenie (Abfall der Zahl der Blutplättchen)Anämie (Blutarmut)
Erkrankungen des ImmunsystemsÜberempfindlich-keitsreaktionenSchock
Endokrine ErkrankungenStörungen der Ovulation (Ausstoßung der reifen Eizelle)SIADH (Syndrom der inadäquaten ADH-Sekretion; Schwartz-Bartter-Syndrom)
Stoffwechsel- und Ernährungs-störungenAzidoseAnorexie (Appetitlosigkeit)Hyponatriämie,
Wasserretention
Hypokaliämie
Psychiatrische ErkrankungenHalluzination,
depressive Psychosen,
Desorientiertheit,
Unruhe, Konfusion
Erkrankungen des NervensystemsEnzephalopathien (nicht entzündliche Erkrankung des Gehirns), SchläfrigkeitSomnolenz (Benommenheit),
Vergesslichkeit,
Schwindelanfälle
cerebelläre (Kleinhirn) SymptomeKoma,
Polyneuropathie (Schädigung der peripheren Nerven)
Augen-erkrankungenSehstörungen
Herz-erkrankungenventrikuläre und supraventrikuläre Herzrhythmusstörungen
Herzinsuffizienz
Gefäß-erkrankungenBlutungsrisikosPhlebitis (Venenentzündung)
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des Mediastinumsinterstitielle Pneumonitis (Lungenentzündung), interstitielle Lungenfibrose (Bindegewebsvermehrung in der Lunge),
toxisch-allergisches Lungenödem
Erkrankungen des Gastro-intestinaltraktsÜbelkeit,
Erbrechen
Diarrhoe (Durchfall),
Obstipation (Verstopfung)
Stomatitisakute Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse)
Leber- und GallenerkrankungenLeberfunktionsstörung
Erkrankungen der Haut und des Unterhaut-zellgewebesAlopezie (Haarausfall)Hautentzündungen
Skelettmusku-latur-, Bindegewebs- und KnochenerkrankungenKrampfanfälleRachitis,
Osteomalazie (Knochener-weichung)
Erkrankungen der Nieren und HarnwegeHämaturie (Blut im Harn), Mikrohämaturie (nur unter dem Mikroskop sichtbare rote Blutkörperchen im Harn)Hämorrhagische Zystitis (blutige Blasenentzündung),
Schwere Nephropathien (Nierenerkrankungen)
tubulären Nierenfunk-tionsstörungen
Makrohämaturie (mit bloßem Auge sicht-bares Blut im Harn)
Inkontinenz (Darm- und Blasenschwäche)glomeruläre Nieren-funktionsstörung,
tubulären Azidose,
Proteinurie (Eiweiß im Urin)
Fanconi-Syndrom
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der BrustdrüseStörungen der Spermatogenese (Samenbildung)Amenorrhoe (Ausblei-ben der monatlichen Regelblutung),
erniedrigtem Spiegel weiblicher Sexualhormone
Azoospermie (Fehlen der Spermien im Samen),
Oligospermie (verminderte Spermienzahl).
Angeborene, familiäre und genetisch bedingte ErkrankungenHyperaminoazidurie
Allgemeine Erkrankungen und Beschwer-den am Verab-reichungsortFieberSchwäche
UntersuchungenST-Streckenverän-derungen, Anstieg der Leberenzyme ( z. B. SGOT, SGPT, Gamma-GT) und/oder des BilirubinsPhosphaturie
Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationengesteigerte Reaktion auf Bestrahlung

Gutartige, bösartige und unspezifische Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen)
Wie generell bei chemotherapeutischer Therapie besteht auch bei Ifosfamid-Gabe das Risiko, dass als Spätfolge der Therapie Zweittumoren oder ihre Vorstufen auftreten können. Ein erhöhtes Risiko besteht z.B. für die Entwicklung von Harnblasenkarzinomen (Harnblasenkrebs) sowie für myelodysplastische (Knochenmarks) Veränderungen bis hin zu akuten Leukämien.
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
In Abhängigkeit von der Dosis können unterschiedlich schwere Grade von Myelosuppressionen (Knochenmarkschädigung) mit Leukozytopenie (Abfall der Zahl weißer Blutkörperchen), Thrombozytopenie (Abfall der Zahl der Blutplättchen) und Anämie (Blutarmut) auftreten. Häufig ist mit einer Leukozytopenie und der Gefahr von sekundären (zum Teil lebensbedrohlichen) Infektionen, die mit Fieber einhergehen können, sowie mit einer Thrombozytopenie und der Gefahr eines erhöhten Blutungsrisikos zu rechnen. Die niedrigsten Leukozyten- und Thrombozytenwerte treten in der Regel in der 1. bis 2. Woche nach Behandlungs-beginn auf und sind innerhalb 3 bis 4 Wochen nach Behandlungsbeginn wieder erholt. Eine Anämie entwickelt sich in der Regel erst nach mehreren Behandlungszyklen. Hohe Einzeldosen des Medikamentes gehen häufiger mit einer Leukozytopenie einher als die fraktionierte Dosierung. Bei chemo-und/ oder radiotherapeutisch vorbehandelten Patienten und bei Patienten mit einer Nierenfunktionseinschränkung ist mit einer stärkeren Myelosuppression zu rechnen.
Erkrankungen des Nervensystems
In 10 – 20 % der Fälle können Enzephalopathien (nicht entzündliche Erkrankung des Gehirns) auftreten. Die Enzephalopathie kann sich innerhalb von wenigen Stunden bis Tagen nach Therapiebeginn entwickeln. Risikofaktoren sind ein schlechter Allgemeinzustand des Patienten, eine verminderte Nierenfunktion (Kreatinin 1,5 mg/dl), eine Vorbehandlung mit nierenschä-digenden Medikamenten (z. B. Cisplatin) und postrenale Abflusshindernisse (z. B. Tumoren im Beckenbereich). Weitere Risikofaktoren sind höheres Alter, Alkoholanamnese, erniedrigtes Serumalbumin oder Hydrogenkarbonat, eine hepatische Funktionsstörung (Leberfunktions-störung) und eine gleichzeitige Gabe von Antiemetika in hohen Dosen. Schläfrigkeit ist die häufigste Manifestation der Enzephalopathie. Sie kann bis zu Somnolenz (Benommenheit) und Koma fortschreiten. Schwäche, Vergesslichkeit, depressive Psychosen, Desorientiertheit, Unruhe, Konfusion, Halluzination, cerebelläre (Kleinhirn) Symptome, Inkontinenz (Darm- und Blasenschwäche) und Krampfanfälle sind weitere Manifestationsmöglichkeiten. Enzephalopathien sind im Allgemeinen reversibel und klingen spontan innerhalb weniger Tage nach der letzten Ifosfamid-Gabe ab. Schwere Verläufe sind selten und Todesfälle sind nur vereinzelt im Zusammenhang mit sehr hohen Dosen des Medikamentes beobachtet worden. Bei fraktionierter Dosierung sind die Enzephalopathien weniger häufig und weniger schwer. In seltenen Fällen treten Sehstörungen und Schwindelanfälle auf.
Herzerkrankungen
In Einzelfällen sind nach sehr hohen Dosen von Ifosfamid und/oder nach Vor- oder Begleitbehandlung mit Anthracyclinen ventrikuläre und supraventrikuläre Herzrhythmusstörungen, ST- Streckenveränderungen und Herzinsuffizienz berichtet worden. Auf die Notwendigkeit von regelmäßigen Elektrolytkontrollen und besondere Vorsicht bei Patienten mit vorbestehenden Herzerkrankungen muss in diesem Zusammenhang hingewiesen werden.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
In Einzelfällen chronische interstitielle Lungenfibrose (Bindegewebsvermehrung in der Lunge) und Pneumonitis (Lungenentzündung). In einem Einzelfall ist ein toxisch-allergisches Lungen-ödem beschrieben worden.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Gastrointestinale Nebenwirkungen wie Übelkeit und Erbrechen sind dosisabhängige Nebenwirkungen. Moderate bis schwere Formen kommen in etwa der Hälfte der Fälle vor. Seltener kommt es zu Anorexie (Appetitlosigkeit), Diarrhoe (Durchfall) und Obstipation (Verstopfung) sowie zu Entzündungen der Mundschleimhaut wie Stomatitis und Mukositis.
Leber- und Gallenerkrankungen
Seltener kommt es zu einer Leberfunktionsstörung, die z.B. zu einem Anstieg der Leberenzyme ( z.B. SGOT, SGPT, Gamma-GT) und/ oder des Bilirubins führt.
Erkankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Eine häufige Nebenwirkung ist die Alopezie (Haarausfall), die in Abhängigkeit von der Dosis und Dauer der Behandlung in bis zu 100 % der Fälle auftreten kann. Sie ist reversibel.
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Hämorrhagische Zystitis (blutige Blasenentzündung); Mikrohämaturie (nur unter dem Mikros-kop sichtbare rote Blutkörperchen im Harn) und Makrohämaturie (mit bloßem Auge sichtbares Blut im Harn) ist eine häufige und dosisabhängige Komplikation einer Therapie mit Ifosfamid.
Häufiger kommt es zu tubulären Nierenfunktionsstörungen mit z. B. Hyperaminoazidurie, Phosphaturie, Azidose oder Proteinurie, bis hin zum Fanconi-Syndrom. Daraus kann eine Rachitis und bei Erwachsenen eine Osteomalazie (Knochenerweichung) resultieren. In Einzelfällen kommt es zur Hypokaliämie. Risikofaktoren für eine überwiegend im proximalen Tubulussystem lokalisierte Nierenfunktionsstörung sind Zustand nach einseitiger Nephrektomie (Entfernung der Niere), zusätzliche Behandlung mit platinhaltigen Präparaten oder eine begleitende Bestrahlung des Bauchraumes unter Einschluss der Nieren bzw. der verbliebenen Niere.
Gelegentlich kann eine glomeruläre Nierenfunktionsstörung mit einem Anstieg des Serum-kreatinins, einer Abnahme der Kreatinin-Clearance und einer Proteinurie (Eiweiß im Urin) vorkommen. Mögliche Ursachen für eine glomeruläre Nierenfunktionsstörung sind hohe Einzeldosen des Medikamentes und zusätzliche Behandlung mit platinhaltigen Präparaten. Vorsicht ist geboten bei der gleichzeitigen Anwendung potentiell nephrotoxischer Substanzen wie Aminoglykoside, Acyclovir oder Amphotericin B. Diese potenzieren tubuläre Nieren-schädigungen nicht, können jedoch die glomeruläre Filtration weiter verschlechtern.
Schwere Nephropathien (Nierenerkrankungen) sind selten.
Prädisponierende Faktoren sind hohe kumulative Dosen (seit Beginn der Therapie verabreichte Gesamtdosis) des Medikamentes und Kindesalter (insbesondere unter 3 Jahre).
Vor Beginn und während bzw. nach der Therapie sind die glomeruläre und tubuläre Nieren-funktion zu prüfen und zu kontrollieren.
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
Aufgrund des alkylierenden Wirkprinzips ist davon auszugehen, daß zum Teil irreversible Störungen der Spermatogenese (Samenbildung) und daraus resultierender Azoospermie (Fehlen der Spermien im Samen) bzw. anhaltende Oligospermie (verminderte Spermienzahl). Seltener sind Störungen der Ovulation (Ausstoßung der reifen Eizelle), die z. T. irreversibel verlaufen können, mit daraus resultierender Amenorrhoe (Ausbleiben der monatlichen Regelblutung) und erniedrigtem Spiegel weiblicher Sexualhormone auftreten können.
Weiterhin können auftreten
- in Einzelfällen SIADH (Syndrom der inadäquaten ADH-Sekretion; Schwartz-Bartter-Syndrom) mit Hyponatriämie und Wasserretention;
- in seltenen Fällen Haut- und Schleimhautentzündungen;
- in seltenen Fällen Überempfindlichkeitsreaktionen, in Einzelfällen mit Fieber und bis zum Schock;
- in seltenen Fällen Phlebitis (Venenentzündung) oder Fieber;
- in Einzelfällen Polyneuropathie (Schädigung der peripheren Nerven);
- in Einzelfällen akute Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse);
- in Einzelfällen eine gesteigerte Reaktion auf Bestrahlung.
Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?
Zur Begrenzung bzw. Minderung der Nebenwirkungen sind geeignete Maßnahmen und /oder Untersuchungen angezeigt.
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Fraktionierte Dosierung, eine ausreichende Hydratation mit bis zu 3 Liter Flüssigkeit pro Tag und insbesondere die gleichzeitige Applikation von Mesna können die Häufigkeit und den Ausprägungsgrad der hämorrhagischen Zystitis (blutige Blasenentzündung) deutlich senken.
Bei einer längerdauernden Behandlung mit Ifosfamid sind eine ausreichende Diurese (Harnausscheidung) und regelmäßige Kontrollen der Nierenfunktion erforderlich. Dies gilt vor allem für Kinder. Im Falle einer beginnenden Nephropathie (Nierenschädigung) ist mit der Gefahr eines irreversiblen Nierenschadens zu rechnen, wenn die Behandlung mit Ifosfamid fortgeführt wird. Eine Nutzen-Risikoabwägung ist erforderlich.
Vorsicht ist bei Patienten geboten, die einseitig nephrektomiert (Entfernung einer Niere) sind, eine Nierenfunktionseinschränkung aufweisen oder mit nierenschädigenden Medikamenten wie z. B. Cisplatin vorbehandelt worden sind. Hier ist mit einer größeren Häufigkeit und Intensität der Myelotoxizität (Knochenmarkschädigung) und der renalen (Niere betreffende) und zerebralen (Großhirn betreffende) Toxizität zu rechnen.
Eine regelmäßige Kontrolle von Urinstatus und Sediment ist durchzuführen.
Andere Nebenwirkungen
- rechtzeitige Gabe von Antiemetika
- regelmäßige Blutbildkontrolle
Ist vor Behandlungsbeginn die Funktion von Leber und/oder Niere beeinträchtigt, ist die Anwendung im Einzelfall abzuwägen. Es empfiehlt sich, die Funktionsparameter während der Holoxantherapie häufiger zu kontrollieren.
Bei Diabetikern ist der Zuckerstoffwechsel regelmäßig zu überwachen, um ggf. Änderungen in der antidiabetischen Therapie rechtzeitig vornehmen zu können.
Auf eine ausreichende Diurese (Harnausscheidung) ist zu achten.
Bei Fieber und/oder Leukopenie (Abfall der Zahl weißer Blutkörperchen) ist die prophylak-tische (vorbeugende) Gabe von Antibiotika bzw. Antimykotika angezeigt.
Auf eine sorgfältige Mundpflege ist zu achten.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Sie dürfen Holoxan Lösung nach dem auf der Durchstechflasche angegebenen Verfallsdatum nicht mehr anwenden.
Im Kühlschrank lagern (2°C - 8°C).
Aus mikrobiologischer Sicht sollte die gebrauchsfertige Zubereitung sofort verwendet werden.
Nach Anbruch Rest verwerfen.
Wenn die gebrauchsfertige Zubereitung nicht sofort verwendet wird, ist der Anwender für die Dauer und die Bedingungen der Aufbewahrung verantwortlich. Sofern die Herstellung der gebrauchsfertigen Zubereitung nicht unter kontrollierten und validierten aseptischen Bedingungen erfolgt, ist diese nicht länger als 24 Stunden bei 2°C bis 8°C aufzubewahren.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.

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Weitere Informationen

Was Holoxan® Lösung enthält
Der Wirkstoff ist Ifosfamid.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Natriumchlorid, Natriummonohydrogenphosphat-Dodecahydrat (Ph.Eur.), Natrium-Dihydrogen-Phosphatdihydrat, Phosphorsäure 10%, Wasser für Injektionszwecke
Wie Holoxan® Lösung aussieht und Inhalt der Packung
Holoxan® Lösung ist ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung.
1 Durchstechflasche mit 25 ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung enthält 1 g Ifosfamid (0,04g/ml).
1 Durchstechflasche mit 50 ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung enthält 2 g Ifosfamid (0,04g/ml)
Holoxan® Lösung steht in folgenden Packungsgrößen zur Verfügung
1 (Originalpackung) bzw. 10 Durchstechflasche(n) (Klinikpackung) Holoxan Lösung 1g/25ml
1 (Originalpackung) bzw. 10 Durchstechflasche(n) (Klinikpackung) Holoxan Lösung 2g/50ml
Pharmazeutische Unternehmer und Hersteller
Baxter Oncology GmbH
Kantstraße 2
D-33790 Halle
Telefon: 05201 711-0
Fax: 05201 711-4711
E-Mail-Adresse: info@baxter-oncology.com
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Oktober 2009

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Wirkstoff(e) Ifosfamid
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Baxter Oncology GmbH
Betäubungsmittel Nein
ATC Code L01AA06
Pharmakologische Gruppe Alkylierende Mittel

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden