Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Holoxan ist ein Arzneimittel, das Krebszellen abtöten kann, aber dabei auch normale Zellen angreift. Aus diesem Grund kann eine Reihe von Nebenwirkungen auftreten. Ihr Arzt wird Ihnen Holoxan nur dann verschreiben, wenn er davon überzeugt ist, dass Ihre Krebserkrankung ein höheres Risiko darstellt als die möglichen Nebenwirkungen. Ihr Arzt wird Sie regelmäßig untersuchen, um eventuelle Nebenwirkungen zu behandeln, soweit dies möglich ist.
Falls eine der folgenden, ernsten Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt, informieren Sie umgehend Ihren Arzt.
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Blutergüsse, ohne dass Sie sich gestoßen haben, verzögerte Blutgerinnung, Nasen- oder Zahnfleischbluten. Dies könnte darauf hinweisen, dass die Anzahl Ihrer Blutplättchen zu niedrig ist.
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Ein niedriger Wert der weißen Blutkörperchen – Ihr Arzt wird diesen Wert während der Behandlung regelmäßig überprüfen. Hier werden keine Symptome auftreten, aber Sie sind anfälliger für Infektionen. Wenn Sie denken, dass Sie an einer Infektion leiden (erhöhte Temperatur, Frieren und Schüttelfrost oder Hitzegefühl und Schweißausbrüche, oder Infektionsanzeichen wie Husten oder brennendes Gefühl beim Wasserlassen), muss diese möglicherweise mit Antibiotika behandelt werden, da Ihre Anzahl an weißen Blutkörperchen niedriger ist als normal.
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Starke Blässe, Lethargie und Müdigkeit. Dies kann auf eine verringerte Anzahl der roten Blutkörperchen hindeuten (Anämie). Normalerweise ist hier keine Behandlung erforderlich, Ihr Körper wird die Blutkörperchen später wieder ersetzen. Falls Sie aber an starker Blutarmut (Anämie) leiden, benötigen Sie möglicherweise eine Bluttransfusion.
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Blut im Urin, Schmerzen oder geringe Urinausscheidung.
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Mentale Beschwerden: bei manchen Menschen kann Ifosfamid die Gehirnfunktion beeinträchtigen. Manche Patienten, die mit Ifosfamid behandelt werden, bemerken selbst nicht, dass sie die Behandlung beeinträchtigt, Freunde und Verwandte können jedoch eine Veränderung feststellen. Falls eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt, wird Ihr Arzt Ihre Ifosfamid-Behandlung abbrechen.
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Verwirrung
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Schläfrigkeit
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Desorientiertheit
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Unruhe
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Depressionen
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Halluzinationen
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Muskelkrampf in den Armen oder Beinen
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schnelles Sprechen
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Wortwiederholungen
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Zunehmende Ungeschicklichkeit
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Fixierung auf eine Tätigkeit
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Aggression
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Anfälle (Krämpfe)
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Bewusstlosigkeit
Diese Nebenwirkungen können von Fieber oder einem hohen Puls begleitet sein.
Weitere mögliche Nebenwirkungen sind nachfolgend aufgelistet.
Sehr häufig: betrifft mehr als 1 von 10 Behandelten
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reduzierte Anzahl an weißen Blutkörperchen (Leukozytopenie1)
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Reduzierung der Blutplättchen (Thrombozytopenie2)
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Blutarmut (Anämie3)
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temporäre oder dauerhafte Schädigung des Knochenmarks, die zu einer verminderten Bildung von Blutzellen führt (Myelosuppression****)
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Neutropenie
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ZNS-Toxizität
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nicht entzündliche Erkrankungen des Gehirns (Enzephalopatie)
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Schläfrigkeit
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Übelkeit und Erbrechen
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Haarausfall (Alopezie)
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Blutende Entzündung der Harnblase (Hämorrhagische Zystitis, in Einzelfällen mit Todesfolge)
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Blut im Urin (Hämaturie)
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Blut im Urin (mit bloßem Auge sichtbar, Makrohämaturie)
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Blut im Urin (nicht sichtbar mit dem bloßen Auge, Mikrohämaturie)
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Nierenfunktionsstörung10
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strukturelle Nierenschädigung
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Fieber
Häufig: betrifft weniger als 1 von 10 Behandelten
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Infektionen*
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Appetitlosigkeit
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durch Stoffwechselveränderungen verursachte Absenkung des Blut-pH-Werts (Metabolische Azidose)
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nicht-entzündliche Erkrankungen der Nieren (Nephropatie)
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tubuläre Nierenfunktionsstörungen
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Störungen der Samenbildung (Spermatogenese)
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neutropenisches Fieber12
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Schwäche
Gelegentlich: betrifft weniger als 1 von 100 Behandelten
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Lungenentzündung (Pneumonie)
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Sekundäre Tumore
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Harnleiterkrebs (Harnleiterkarzinom)
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Erkrankungen des Knochenmarks, die mit einer Störung der Blutbildung einhergehen (Myelodysplastisches Syndrom)
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Blutkrebs (Akute Leukämie***)
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akute lymphatische Leukämie**
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Wahnvorstellungen (Halluzinationen)
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Depressive Psychosen
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Desorientiertheit
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Unruhe
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Verwirrtheit (Konfusion)
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Somnolenz
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Vergesslichkeit
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Schwindelanfälle
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Erkrankung der peripheren Nerven (Periphere Neuropathie)
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Kardiotoxizität6
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supraventrikuläre Arrhythmie**
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Supraventrikuläre Extrasystolen
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Herzinsuffizienz**
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Niedriger Blutdruck (Hypotonie7)
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Blutungsrisiko
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Durchfall (Diarrhoe)
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Entzündung der Mundschleimhaut (Stomatitis)
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Verstopfung (Obstipation)
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Hepatotoxizität8
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Leberfunktionsstörung
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Inkontinenz
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Funktionsverlust des Eierstocks (Ovarialinsuffizienz)
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Ausbleiben der Regelblutung (Amenorrhoe)
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erniedrigter Östrogenspiegel
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Müdigkeit
Selten: betrifft mehr als 1 von 10.000 Behandelten
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Überempfindlichkeitsreaktionen
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Syndrom der inadäquaten ADH-Sekretion (SIADH)
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Verringerte Natriumkonzentration im Blut (Hyponatrieämie)
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Wasserretention
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zerebelläre Symtome
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Sehstörungen
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Entzündungsreaktionen der Haut (Dermatitis)
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Papulöser Hautausschlag
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Krampfanfälle**
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glomuläre Nierenfunktionsstörung
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tubuläre Azidose
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Proteinurie
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Fehlen von Spermien in der Samenflüssigkeit (Azoospermie)
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Reduzierte Spermienzahl (Oligospermie)
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Hyperaminoazidurie
Sehr selten: betrifft weniger als 1 von 10.000 Behandelten
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Schock
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Hypokalämie
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Koma
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systemisch bedingte Schädigung von peripheren Nerven (Polyneuropathie)
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Venenentzündung (Phlebitis11)
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chronische Erkrankung der Lunge (chronische interstitielle Lungenfibrose)**
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interstitielle Lungenentzündung (interstitielle Pneumonitis)
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Flüssigkeitsansammlung in der Lunge (Lungenödem**)
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Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis)
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Störung des Knochenstoffwechsels (Osteomalazie)
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durch Vitamin D Mangel verursachte Störung des Knochenstoffwechsels (Rachitis)
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Aufnahmestörung der Nieren (Fanconi-Syndrom)
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verstärkte Reaktion auf Bestrahlung
Nicht bekannt: Anzahl der betroffenen Personen nicht bekannt
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Sepsis (Septischer Schock**)
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Lymphome (Non-Hodgkin Lymphom)
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Krebs, der vom Stützgewebe verursacht wird (Sarkome**)
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Nierenzellkrebs
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Schilddrüsenkrebs
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Fortschreiten zugrunde liegender lebensbedrohlicher Erkrankungen*
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Hämatotoxizität**
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Mangel an bestimmten weißen Blutkörperchen (Agranulozytose)
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Febrile Knochenmarkaplasie
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Disseminierte intravasale Gerinnung
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Hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS)
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bestimmte Form der Blutarmut (hämolytische Anämie)
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Blutarmut bei Neugeborenen (neonatale Anämie)
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Erhöhter Gehalt an rotem Blutfarbstoff im Blut (Methämoglobinämie)
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Angioödem**
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Anaphylaktische Reaktion
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Unterdrückung einer Immunreaktion (Immunsuppression)
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Nesselsucht (Urtikaria)
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Tumorlyse Syndrom
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verringerter Kalziumspiegel im Blut (Hypokalzämie)
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verringerter Phosphatspiegel im Blut (Hypophosphatämie)
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erhöhter Blutzuckerspiegel (Hyperglykämie)
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übermäßiges Durstgefühl (Polydpsie)
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Panikattacke
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Katatonie
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Manie
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anhaltende wahnhafte Störung (Paranoia)
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Delirium
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Verlangsamung der geistigen Funktionen (Bradyphrenie)
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Psychisch bedingtes Schweigen (Mutismus)
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Veränderung des mentalen Zustandes
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automatische, zwanghafte Nachahmung und Wiederholung von Gehörtem (Echolalie)
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krankhaft gesteigerter Drang zur Sprachäußerung (Logorrhoe)
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Perseveration
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Gedächtnisstörung (Amnesie)
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Schädigung der Nervengewebe (Neurotoxizität)4, 5
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Dysarthrie
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Status epilepticus
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Reversibles posteriores Leukenzephalopathie-Syndrom
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Leukoenzephalopathie
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extrapyramidalmotorische Störungen
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Asterixis
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Bewegungsstörungen
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Dysästhesie
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Hypoästhesie
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Parästhesie
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Nervenschmerzen (Neuralgie)
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Gehstörungen
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Stuhlinkontinenz
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Unscharfes Sehen
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Bindehautentzündung am Auge (Konjunktivitis)
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Augenreizung
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Taubheit
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Schwerhörigkeit (Hypoakusis)
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Schwindel (Vertigo)
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Ohrenklingeln (Tinnitus)
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Herzrhythmusstörungen (Arrhythmie, inkl. ventrikuläre Tachykardie)**
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Vorhofflimmern
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Vorhofflattern
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vorzeitige atriale Kontraktionen
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Verlangsamte Herzschlagfrequenz (Bradykardie)
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Herzstillstand**
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Herzinfarkt
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Herzversagen (Kardiogener Schock)**
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Linksherzversagen (Linksschenkelblock)
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Rechtsherzversagen (Rechtsschenkelblock)
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Flüssigkeitsansammlung im Herzbeutel (Perikarderguss/Herztamponade)
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Herzmuskelblutung (Myokardblutung)
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Angina pectoris
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Erkrankung des Herzmuskels, die mit einer Funktionsstörung des Herzens einhergeht (Kardiomyopathie, kongestive Kardiomyopathie)**
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Herzmuskelentzündung (Myokarditis)**
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Herzbeutelentzündung (Perikarditis)
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Herzmuskelinfarkt (Myokardinfarkt)
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Myokarddepression
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Herzklopfen
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verminderte Auswurfreaktion**
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Veränderungen beim Elektrokardiogramm (ST-Strecke, T-Welle, QRS-Komplex)
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Verschluss der Lungenarterie (Lungenembolie)
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Verschluss einer Vene (Venenthrombose)
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Kapillarlecksyndrom
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Erkrankung der Blutgefäße (Vaskulitis)
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Bluthochdruck (Hypertonie)
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Niedriger Blutdruck (Hypotonie)
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Hitzegefühl
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respiratorische Insuffizienz**
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akutes respiratorisches Syndrom**
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hoher Blutdruck im Lungenkreislauf (Pulmonale Hypertonie)**
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allergische Alveolitis
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Lungenentzündung (Pneumonitis)**
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Pleuraerguss
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Krampf der glatten Bronchialmuskulatur (Bronchospasmus)
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Atemnot (Dyspnoe)
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Sauerstoffmangel (Hypoxie)
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Husten
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Typhlitis
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Entzündung des Dickdarms (Colitis)
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Enterocolitis
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Darmverschluss (Ileus)
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Blutungen im Magen-Darm-Trakt (Gastrointestinale Blutungen)
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Schleimhautgeschwüre (Mukosale Ulzeration)
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Bauchschmerzen
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übermäßige Speichelsekretion
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Leberversagen**
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Schwerwiegende Leberentzündung (fulminante Hepatitis)**
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Venookklusive Lebererkrankung
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Pfortaderthrombose
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Leberentzündung (Hepatitis, inkl. Cholestatische und zytolytische Hepatitis)
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Stau von Gallenflüssigkeit in den Gallengängen (Cholestase)
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Schwerwiegende allergische Arzneimittelnebenwirkung, die mit einer fortschreitenden Blasenbildung und nachfolgenden Hautablösung einhergeht (Toxische epidermale Nekrolyse)
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Schwerwiegende allergische Arzneimittelreaktion der Haut (Stevens-Johnson-Syndrom)
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Schmerzhafte Rötungen und Schwellungen an Handflächen und Fußsohlen (Hand-Fuß-Syndrom, Palmar-plantares Erythrodysästhesie-Syndrom)
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Hautschäden an bestrahlten Stellen
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Hautnekrose
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Gesichtsschwellung
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Hautveränderungen (Petechien)
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Hautausschlag (inkl. makulöser Hautausschlag)
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Juckreiz (Pruritus)
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Hautrötung (Erythem)
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vermehrte Färbung der Haut (Hyperpigmentation)
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Ungewöhnlich starke Schweißbildung (Hyperhidrose)
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Nagelerkrankung
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Muskelfaserzerfall (Rhabdomyelose)
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Wachstumsverzögerung
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Muskelschmerzen (Myalgie)
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Gelenksschmerzen (Arthralgie)
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Schmerzen in den Extremitäten
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Muskelzucken
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Entzündung der Nierenröhrchen (tubulointerstitielle Nephritis)
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Hormonmangelerkrankung, die durch eine extrem hohe Harnausscheidung gekennzeichnet ist (Nephrogener Diabetes insipidus)
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Phosphaturie
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verstärkte Ausscheidung von Aminosäuren im Urin (Aminoazidurie)
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Ausscheidung ungewöhnlich großer Urinmengen (Polyurie)
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Bettnässen bei Kindern (Enuresis)
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Gefühl von Restharn
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Nierenversagen (akutes und chronisches)**
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Unfruchtbarkeit (Infertilität)
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vorzeitige Menopause
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Ovarialstörung
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Gonatropin im Blut erhöht
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Wachstumsverzögerung des Fetus
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Unwohlsein
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Multiorganversagen**
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generelle physische Instabilität
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Reaktionen an der Injektions- bzw. Infusionsstelle*****
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Brustschmerzen
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Wasseransammlung (Ödem)
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Entzündungen der Schleimhäute
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Schmerzen
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Pyrexie
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Schüttelfrost
* einschließlich Reaktivierung latenter Infektionen, einschließlich Virushepatitis†, Pneumocystis jiroveci†, Herpes zoster, Strongyloides, progressiver multifokaler Leukenzephalopathie† sowie anderer viraler und
fungaler Infektionen.
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auch mit tödlichem Ausgang
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einschließlich akute myeloische Leukämie, akute promyelozytische Leukämie, akute lymphatische Leukämie
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Myelosuppression im Sinne einer Knochenmarksinsuffizienz
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einschließlich Schwellungen, Entzündungen, Schmerzen, Erythem, Schmerzempfindlichkeit, Pruritus;
1 Die folgenden Nebenwirkungen wurden unter dem Überbegriff der Leukozytopenie berichtet: Neutropenie, Granulozytopenie, Lymphopenie und Panzytopenie. Neutropenisches Fieber siehe unten.
2 Bei einer Thrombozytopenie kann es auch Blutungskomplikationen geben. Es gibt Berichte über Blutungen mit Todesfolge.
3 Schließt auch Fälle ein, die als Anämie und verringerter Hämoglobin-/Hämatokritwert berichtet wurden. 4 Über Enzephalopathie mit Koma und Todesfolge wurde berichtet.
5 Als Anzeichen für eine ZNS-Toxizität wurden folgende Manifestationen genannt: Verhaltensauffälligkeiten, Affektlabilität, Aggressivität, Unruhe, Angstgefühle, Aphasie, Asthenie, Ataxie, zerebelläre Symptome, Störungen der Zerebralfunktion, kognitive Störung, Koma, Verwirrtheitszustand, Krampfanfälle, Störungen der Hirnnerven, Bewusstseinsstörungen, Depression, Desorientiertheit, Benommenheit, auffällige EEG-Werte, Enzephalopathie, flacher Affekt, Halluzinationen, Kopfschmerzen, abnormale Gedanken, Lethargie, Gedächtnisstörungen, Stimmungsschwankungen, Bewegungsstörungen, Muskelkrämpfe, Myoklonus, fortschreitender Verlust der Hirnstammreflexe, psychotische Reaktion, Ruhelosigkeit, Somnolenz, Tremor, Harninkontinenz.
6 Kardiotoxizität wurde als kongestives Herzversagen, Tachykardie und Lungenödem berichtet. Es gibt Berichte über Fälle mit tödlichem Ausgang.
7 Über Hypotonie bis hin zu Schock und Todesfolge wurde berichtet.
8 Hepatotoxizität wurde als Anstieg der Leberenzyme berichtet, d.h., Serum-Alanin-Aminotransferase, Serum- Aspartat-Aminotransferase, alkalische Phosphatase, Gammaglutamyltransferase und Lactatdehydrogenase, erhöhte Bilirubinwerte, Ikterus, hepatorenales Syndrom.
9 Die Häufigkeit einer hämorrhagischen Zystitis wird anhand der Häufigkeit einer Hämaturie geschätzt. Zu den gemeldeten Symptomen einer hämorrhagischen Zystitis zählen Dysurie und Pollakisurie.
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Nierenfunktionsstörungen wurden mit folgenden Manifestationen berichtet: Nierenversagen (einschließlich akuten Nierenversagens, irreversiblen Nierenversagens; auch mit tödlichem Ausgang), erhöhte Serumkreatinin- Werte, Erhöhung der Blut-Stickstoff-Konzentration (BUN), verringerte Kreatinin-Clearance, metabolische Azidose, Anurie, Oligurie, Glycosurie, Hyponatriämie, Urämie, erhöhte Kreatinin-Clearance. Strukturelle Nierenschädigungen wurden mit folgenden Manifestationen berichtet: Akute tubuläre Nekrose, Nierenparenchymschädigung, Enzymurie, Zylindrurie, Proteinurie.
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Einschließlich berichteter Phlebitis und Reizung der Venenwände.
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Häufigkeit von neutropenischem Fieber: Einschließlich Fällen, die als granulozytopenisches Fieber berichtet wurden.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de, anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.