Lisinopril-HCT "ratiopharm" mite - Tabletten

Lisinopril-HCT "ratiopharm" mite - Tabletten

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite ist ein Kombinationspräparat aus Lisinopril und Hydrochlorothiazid.

Lisinopril ist ein blutdrucksenkendes Arzneimittel (Antihypertensivum). Es gehört zur Arzneimittelgruppe der so genannten Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmer (ACE-Hemmer). Seine Wirkung beruht auf einer Entspannung der Blutgefäße, die dazu führt, dass das Blut leichter durch die Gefäße strömen kann. Lisinopril verringert in der Regel den durch Hydrochlorothiazid verursachten Kaliumverlust.

Hydrochlorothiazid ist ein entwässerndes Mittel aus der Gruppe der so genannten Thiazid-Diuretika. Es bewirkt, dass die Nieren vermehrt Urin produzieren und vermindert auf diese Weise das Blutvolumen.

Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite wird angewendet:

Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite sollte bei Patienten angewendet werden, deren Blutdruck mit Lisinopril allein nicht ausreichend gut eingestellt werden kann.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite darf nicht eingenommen werden,
  • wenn Sie überempfindlich gegen Lisinopril, Hydrochlorothiazid oder einen der sonstigen Bestandteile von Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite sind.
  • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen andere ACE-Hemmer oder Thiazide (Entwässerungsmittel) sind.
  • wenn Sie überempfindlich gegen bestimmte Antibiotika (Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen wie Sulfonamid-Abkömmlinge) sind (es besteht die Möglichkeit einer allergischen Reaktion auf Lisinopril/Hyrochlorothiazid, sogenannte ?Kreuzreaktion?).
  • wenn nach Einnahme eines ACE-Hemmers schon einmal eine allergische Reaktion in Form von Schwellungen im Gesicht, an Lippen, Zunge und/oder Rachen mit Schluck- oder Atemstörungen aufgetreten ist (sogenanntes angioneurotisches Ödem).
  • wenn Sie an einem angeborenen angioneurotischem Ödem leiden bzw. wenn dessen Ursache nicht bekannt ist.
  • bei fehlender Harnproduktion bzw. schwerer Nierenfunktionsstörung.
  • wenn Sie an einer schweren Leberfunktionsstörung leiden.
  • wenn Sie Dialysepatient sind.
  • bei Verengung der Herzklappen der linken Herzkammer bzw. anderen Ausflussbehinderungen der linken Herzkammer, wenn diese bereits die Kreislauffunktion beeinträchtigen.
  • wenn Sie länger als 3 Monate schwanger sind. (Es ist auch besser Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite in der frühen Schwangerschaft zu vermeiden - siehe ?Schwangerschaft?)
  • wenn Sie stillen (siehe ?Stillzeit?)
  • von Kindern und Jugendlichen (aufgrund des Fehlens von Daten zur Sicherheit und

Wirksamkeit)

Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite ist erforderlich

Informieren Sie bitte den behandelnden Arzt über Ihre sonstigen Erkrankungen. Dies gilt insbesondere, wenn Sie unter einer der folgenden Erkrankungen leiden oder schon einmal gelitten haben:

  • wenn bei Ihnen das Risiko für einen starken Blutdruckabfall besteht, weil Sie unter einem Salz- und/oder Flüssigkeitsmangel leiden. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn Sie Arzneimittel zur Förderung der Urinausscheidung einnehmen, an der Dialyse behandelt werden, eine salzarme Diät einhalten müssen oder unter Durchfall oder Erbrechen leiden.
  • wenn die Herzklappen der linken Herzkammer verengt sind oder der Blutfluss aus der linken Herzkammer aus einem anderen Grund erschwert ist (wenn hierdurch bereits die Kreislauffunktion beeinträchtigt wird, darf Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite nicht eingenommen werden; siehe ?Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite darf nicht eingenommen werden?).
  • wenn Sie unter Herzerkrankungen mit gestörter Durchblutung der Herzkranzgefäße leiden (koronare Herzerkrankung).
  • wenn Sie unter Durchblutungsstörungen des Gehirns leiden (zerebrovaskuläre Erkrankungen).
  • wenn die Nierenfunktion mittelgradig beeinträchtigt ist.
  • wenn die Nierenarterien verengt sind.
  • wenn die Leberfunktion nicht einwandfrei ist oder Sie unter einer Lebererkrankung leiden.
  • wenn unter Behandlung mit Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite die Leberwerte ansteigen oder sich eine Gelbsucht entwickelt.
  • wenn sich unter Behandlung mit Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite das Blutbild (die Anzahl der weißen und roten Blutkörperchen oder der Thrombozyten) verändert.
  • wenn die Zahl der weißen Blutkörperchen hochgradig abnimmt, so dass es zu schwerer Infektanfälligkeit und allgemeinen Beschwerden kommt (Agranulozytose).
  • wenn Sie unter bestimmten Bindegewebserkrankungen leiden, bei denen auch die Blutgefäße in Mitleidenschaft gezogen sind (Kollagenosen).
  • wenn Sie unter Behandlung mit Arzneimitteln zur Unterdrückung der Immunabwehr stehen.
  • wenn Sie zur Zeit Allopurinol (gegen Gicht), Procainamid (gegen Herzrhythmusstörungen) oder Lithium (gegen bestimmte Arten von Depressionen) einnehmen. Die gleichzeitige Einnahme von Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite und Lithium ist nicht zu empfehlen.
  • wenn unter Behandlung mit Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen) oder Schwellungen (Angioödem) auftreten.
  • wenn Sie sich einer Operation in Allgemeinnarkose oder mit spinaler Anästhesie unterziehen müssen. Informieren Sie in diesem Fall bitte Ihren Arzt, Zahnarzt oder die behandelnden Ärzte oder Pfleger im Krankenhaus.
  • wenn Sie mit bestimmten Dialysemembranen (sog. High-Flux Membranen) dialysiert werden, sich einer Blutwäsche (Apherese) wegen extrem erhöhter Blutfettwerte unterziehen oder eine Hyposensibilisierungsbehandlung gegen Allergien (z.B. Bienen- oder Wespengiftallergien) erhalten. Ihr Arzt sollte in diesem Fall am besten die Behandlung mit Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite aussetzen, um mögliche allergische Reaktionen zu vermeiden.
  • wenn Sie unter Diabetes leiden.
  • wenn Sie unter Gicht leiden.
  • wenn ein hartnäckiger trockener Husten auftritt.
  • wenn ein erhöhtes Risiko für einen Anstieg des Kaliumspiegels im Blut besteht, z.B. wenn Sie kaliumhaltige Salzersatzstoffe verwenden, mit sog. kaliumsparende Diuretika behandelt werden oder Kaliumpräparate oder sonstige Arzneimittel einnehmen, die den Kaliumspiegel erhöhen.
  • wenn, wie dies bei bestimmten ethnischen Gruppen (besonders bei Schwarzen) der Fall sein kann, der Blutdruck mit Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite nicht ausreichend gesenkt werden kann.

Sprechen Sie in diesen Fällen bitte mit Ihrem Arzt.

Unter Behandlung mit Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite

Informieren Sie bitte sofort Ihren Arzt, wenn eins der folgenden Symptome auftritt:

  • wenn Sie sich nach der ersten Einnahme benommen fühlen. Einige Menschen reagieren auf die erste Einnahme oder bei einer Dosissteigerung mit Benommenheit, Schwächegefühl, Übelkeit oder Ohnmacht.
  • bei Mundtrockenheit, Durst, Schwächegefühl, Lethargie, Muskelschmerzen oder -krämpfe, Herzrasen, Schwindelgefühl, Übelkeit, Erbrechen und verminderte Urinausscheidung. Diese Beschwerden können Zeichen eines gestörten Wasser- oder Mineralstoffhaushalts sein.
  • bei plötzlicher Anschwellung von Lippen, Gesicht und Hals (gelegentlich auch von Händen und Füßen), Schluckbeschwerden, Hautquaddeln und Atemnot, pfeifender Atmung oder Heiserkeit. Dieser Zustand wird als Angioödem bezeichnet und kann jederzeit im Verlauf einer Behandlung auftreten. Bei Schwarzen treten unter Behandlung mit einem ACE-Hemmer häufiger Angioödeme auf als bei Menschen anderer Rassen.
  • bei Temperaturerhöhung, Halsschmerzen oder wunden Stellen im Mund. Dies können Symptome einer Infektion sein, die durch eine Abnahme der Zahl weißer Blutkörperchen verursacht wird.
  • Gelbfärbung der Haut und des Augenweiß (Ikterus) kann ein Hinweis auf eine Lebererkrankung sein.

Beenden Sie in diesen Fällen die Einnahme von Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite und wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt, der die erforderlichen Maßnahmen für Sie veranlassen wird.

Geben Sie unbedingt Ihrem Arzt Bescheid, wenn Sie glauben dass Sie schwanger sind (oder wenn Sie eine Schwangerschaft planen). Lisinopril-HCT ?ratiopharm? wird in der frühen Schwangerschaft nicht empfohlen, und es darf nicht eingenommen werden, wenn Sie länger als 3 Monate schwanger sind, da es Ihrem Baby in dieser Phase schweren Schaden zufügen kann (siehe ?Schwangerschaft?).

Zu Beginn einer Behandlung und/oder bei Dosisänderungen können häufigere ärztliche Kontrolluntersuchungen erforderlich sein. Sie sollten diese Untersuchungen immer wahrnehmen, auch wenn Sie keine Beschwerden haben. Ihr Arzt legt die erforderlichen Kontrolluntersuchungen für Sie fest.

Wenn der Blutdruck zu stark abfällt, sollten Sie sich hinlegen. Falls Sie sich dann immer noch nicht besser fühlen, kann es sein, dass Sie ärztliche Hilfe brauchen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, falls der Blutdruck insgesamt zu niedrig ist oder häufig stark abfällt.

Dopinghinweis:

Die Anwendung des Arzneimittels Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite-Tabletten kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.

Bei Einnahme von Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite mit anderen Arzneimitteln

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. vor kurzem eingenommen / angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Dies gilt auch für Arzneimittel, pflanzliche Arzneimittel, Nahrungszusätze oder Nahrungsergänzungsmittel, die Sie ohne ärztliche Verschreibung erworben haben.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt, falls Sie folgende Arzneimittel einnehmen / anwenden:

Arzneimittel zur Förderung der Urinausscheidung mit verminderter Kaliumausscheidung (sog. kaliumsparende Diuretika wie z.B. Spironolacton, Triamteren oder Amilorid), Kaliumpräparate,kaliumhaltige Salzersatzstoffe oder sonstige Arzneimittel, die den Kaliumspiegel erhöhen (z.B. Heparin)

Anstieg der Kaliumkonzentration im Blut. Ihr Arzt wird den Kaliumspiegel regelmäßig überprüfen.

Andere Arzneimittel zur Förderung der Urinausscheidung (sog. Thiazide oder Schleifendiuretika)

Verstärkte Blutdrucksenkung.

Arzneimittel zur Senkung des Blutdrucks oder zur Blutgefäßerweiterung

Verstärkte Blutdrucksenkung.

Arzneimittel gegen Depressionen oder andere psychische Erkrankungen (sog. trizyklische Antidepressiva, Neuroleptika), Betäubungsmittel, Narkosemittel

Verstärkte Blutdrucksenkung.

Lithium (bei bestimmten Formen der Depression)

Erhöhtes Risiko für eine Lithiumvergiftung. Die gleichzeitige Behandlung mit Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite und Lithium ist nicht zu empfehlen. Sollte sie erforderlich sein, muss der Lithiumspiegel im Blut regelmäßig vom Arzt kontrolliert werden.

Arzneimittel gegen Schmerzen und Entzündungen (sog. nicht-steroidale Antirheumatika, NSAR)

Durch gleichzeitige Einnahme dieser Arzneimittel kann die blutdrucksenkende Wirkung von Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite vermindert werden, und es kann zu einer Verschlechterung der Nierenfunktion und einem Anstieg des Kaliumspiegels im Blut kommen. In seltenen Fällen, insbesondere bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen ist auch ein akutes Nierenversagen möglich. Abschwächung der entwässernden und blutdrucksenkenden Wirkung von Hydrochlorothiazid.

Sympathomimetika (stimulierende Wirkstoffe z.B. zur Erhöhung des Blutdrucks)

Abschwächung der blutdrucksenkenden Wirkung.

Colestyramin und Colestipol (Wirkstoffe zur Senkung der Blutfettwerte)

Abschwächung der blutdrucksenkenden Wirkung. Die Aufnahme von Hydrochlorothiazid ins Blut wird verzögert und vermindert.

Blutzuckersenkende Arzneimittel und Insulin

Verstärkte Blutzuckersenkung und Risiko von Blutzuckerabfall.

Amphotericin B (Wirkstoff gegen Pilzinfektionen), Carbenoxolon (zur Behandlung eines Magengeschwürs), kortisonhaltige Arzneimittel (Kortikosteroide), Corticotropin (ein Hormon mit Wirkung auf die Nebennieren) oder bestimmte Abführmittel

Störungen des Mineralstoffhaushalts, z.B. erniedrigter Kaliumspiegel im Blut.

Kalziumsalze

Erhöhter Kalziumspiegel im Blut.

Herzglykoside (z.B. Digoxin, zur Stärkung der Herzleistung)

Verstärkung der Wirkung und Nebenwirkungen der Herzglykoside.

Muskelrelaxanzien (z.B. Tubocurarin, zur Entspannung der Muskeln)

Verstärkte und verlängerte Muskelentspannung.

Arzneimittel, die eine sog. ?Torsade des Pointes? (eine gefährliche Form von Herzrhythmusstörung) hervorrufen können

Das Risiko für eine Torsade de Pointes ist bei niedrigem Kaliumspiegel im Blut erhöht.

Allopurinol (Wirkstoff zur Behandlung der Gicht)

Erhöhtes Risiko für ein akutes Nierenversagen und möglicherweise erhöhtes Risiko für einen Abfall der weißen Blutkörperchen (Leukopenie).

Ciclosporin (nach Organtransplantationen eingesetztes Mittel zur Unterdrückung der Immunabwehr)

Erhöhtes Risiko für ein akutes Nierenversagen und Anstieg des Kaliumspiegels im Blut.

Lovastatin (Wirkstoff zur Senkung des Cholesterinspiegels)

Anstieg des Kaliumspiegels im Blut.

Procainamid (Wirkstoff zur Behandlung von unregelmäßigem Herzschlag), Zytostatika (für die Krebstherapie), Immunosuppressiva (zur Verhinderung von Abstoßungsreaktionen nach Organtransplantation)

Möglicherweise erhöhtes Risiko für einen Abfall der weißen Blutkörperchen (Leukopenie).

Sotalol (zur Behandlung von unregelmäßigem Herzschlag und hohem Blutdruck)

Erhöhtes Risiko für Sotalol-bedingte Arrhythmien (Herzrhythmusstörungen).

Trimethoprim (Antibiotikum)

Erhöhtes Risiko für einen erhöhten Kaliumspiegel im Blut.

Hämodialyse (Blutwäsche)

Bei einer Hämodialyse sollten Sie Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite nicht einnehmen, denn bei Verwendung bestimmter Dialysemembranen besteht ein erhöhtes Risiko für allergische Reaktionen (siehe obigen Abschnitt ?Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite ist erforderlich?).

Bei Einnahme von Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite kann vor, während oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden.

Die gleichzeitige Einnahme von Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite und Alkohol führt zu einer Verstärkung der blutdrucksenkenden Wirkung von Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite und der Alkoholwirkung.

Schwangerschaft und Stillzeit

Fragen Sie vor der Einnahme /Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Schwangerschaft

Geben Sie unbedingt Ihrem Arzt Bescheid, wenn Sie glauben dass Sie schwanger sind (oder wenn Sie eine Schwangerschaft planen). Ihr Arzt wird Ihnen normalerweise raten, die

Einnahme von Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite zu beenden wenn Sie eine Schwangerschaft planen oder sobald Sie wissen dass Sie schwanger sind und wird Ihnen ein anderes Medikament statt Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite verschreiben. Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite wird in der frühen Schwangerschaft nicht empfohlen und es darf nicht eingenommen werden, wenn Sie länger als 3 Monate schwanger sind, da es Ihrem Baby in dieser Phase schwere Schäden zufügen kann.

Stillzeit

Geben Sie Ihrem Arzt Bescheid, wenn Sie stillen oder mit dem Stillen beginnen möchten. Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite wird für stillende Mütter nicht empfohlen. Ihr Arzt wird eine andere Behandlung für Sie auswählen, wenn Sie stillen möchten, ganz besonders dann, wenn es sich um ein neugeborenes oder frühgeborenes Baby handelt.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.

Wie bei anderen blutdrucksenkenden Arzneimitteln kann durch Blutdruckabfall, Schwindel, Benommenheit und Ohnmachtsanfälle die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn Änderung der Dosis sowie im Zusammenwirken mit Alkohol. Ob das der Fall ist, hängt von der individuellen Empfindlichkeit ab. Wenn Sie davon betroffen sind, dürfen Sie sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs setzen und keine Maschinen bedienen.

Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis

Erwachsene

1x täglich 1 Tablette.

Falls Sie eine höhere Dosierung benötigen, stehen auch Lisinopril-HCT ?ratiopharm?-Tabletten zur Verfügung.

Dosierung bei eingeschränkter Nierenfunktion

Bei leichter und mittelgradiger Nierenfunktionseinschränkung wird der Arzt die Dosis Ihren Bedürfnissen entsprechend anpassen. Bei schwerer Nierenfunktionseinschränkung darf Lisinopril- HCT ?ratiopharm? mite nicht eingenommen werden (siehe Abschnitt 2 ? Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite darf nicht eingenommen werden?)

Bei Behandlung mit Entwässerungsmitteln

Nach der ersten Dosis kann ein mit Beschwerden einhergehender Blutdruckabfall auftreten.

Diese Reaktion tritt gehäuft bei Patienten auf, bei denen infolge einer Behandlung mit Entwässerungsmitteln ein Volumen- oder Salzmangel aufgrund besteht.

Die Behandlung mit Entwässerungsmitteln sollte vom Arzt 2 ? 3 Tage vor Behandlungsbeginn mit Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite abgesetzt werden. Wenn dies nicht möglich ist, sollte die Behandlung mit 2,5 mg Lisinopril allein begonnen werden.

Diese Patienten sollten nach der ersten Dosis hinsichtlich Beschwerden eines Blutdruckabfalls sorgfältig überwacht werden

Ältere Menschen (über 65 Jahre)

Ihr Arzt wird die Behandlung unter sorgfältiger Überwachung der Nierenfunktion einleiten und die Dosiseinstellung besonders sorgfältig vornehmen.

Kinder und Jugendliche

Die Anwendung von Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite bei Kindern und Jugendlichen wird aufgrund des Fehlens von Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit nicht empfohlen.

Die Tabletten können vor, während oder nach den Mahlzeiten mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden, da die Resorption unabhängig von der Nahrungsaufnahme erfolgt. Die Einnahme sollte immer zur gleichen Tageszeit erfolgen.

Die Dauer der Anwendung bestimmt der behandelnde Arzt.

Wenn Sie eine größere Menge von Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite eingenommen haben, als Sie sollten

In Abhängigkeit vom Ausmaß der Überdosierung können folgende Beschwerden auftreten: Austrocknung infolge übermäßiger Harnausscheidung, Störungen des Mineralstoffhaushaltes, starker Blutdruckabfall, Bewusstseinsstörungen (bis zum Bewusstseinsverlust [Koma]), Krämpfe, Lähmungen, Herzrhythmusstörungen, verlangsamte Herzschlagfolge, Kreislaufschock, Nierenversagen, Darmlähmung.

Wenn Sie zu viele Tabletten eingenommen haben oder ein Kind einige Tabletten geschluckt hat, wenden Sie sich unverzüglich an einen Arzt/Notarzt. Dieser kann entsprechend der Schwere der Überdosierung über die erforderlichen Maßnahmen entscheiden. Halten Sie eine Packung des Arzneimittels bereit, damit sich der Arzt über den aufgenommenen Wirkstoff informieren kann.

Für den Arzt:

Zur Therapie bei Überdosierung finden Sie Hinweise am Ende dieser Gebrauchsinformation!
Wenn Sie die Einnahme von Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite vergessen haben

Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Nehmen Sie stattdessen einfach die übliche folgende Dosis zur gewohnten Zeit ein.

Wenn Sie die Einnahme von Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite abbrechen

Setzen Sie bitte das Arzneimittel nicht plötzlich und ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ab. Bei Auftreten von Nebenwirkungen wird Ihr Arzt mit Ihnen besprechen, welche Gegenmaßnahmen es hierfür gibt und ob andere Arzneimittel für die Behandlung in Frage kommen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Für die Bewertung der Nebenwirkungen werden die folgenden Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

Sehr häufig:betrifft mehr als 1 Behandelten von 10 Häufig:betrifft 1 bis 10 Behandelte von 100 Gelegentlich:betrifft 1 bis 10 Behandelte von 1.000 Selten:betrifft 1 bis 10 Behandelte von 10.000

Sehr selten:betrifft weniger als 1 Behandelten von 10.000

Nicht bekannt:Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

Die folgenden Nebenwirkungen wurden beobachtet:

Häufig:

  • Orthostatische Störungen (Blutdruckabfall beim Aufstehen aus dem Sitzen oder Liegen), einschließlich erniedrigter Blutdruck; Wenn der Blutdruck zu weit abfällt, sollten Sie sich hinlegen. Falls Sie sich dann immer noch nicht besser fühlen, kann es sein, dass Sie ärztliche Hilfe brauchen.
  • Benommenheit
  • Kopfschmerzen
  • Husten
  • Durchfall
  • Erbrechen
  • Nierenfunktionsstörungen
  • Störungen des Mineralstoffwechsels (z.B. erniedrigte Natrium- oder Kaliumwerte im Blut)
  • erhöhte Harnsäurewerte im Blut
  • erhöhte Blutzuckerwerte
  • Ausscheidung von Zucker im Harn
  • Anstieg der Blutfettwerte (Cholesterin und Triglyzeride)

Gelegentlich:

  • Erhöhung harnpflichtiger Substanzen im Blut (Harnstoff, Kreatinin) als Zeichen einer Nierenfunktionsstörung
  • erhöhte Leberwerte
  • erhöhte Kaliumwerte im Blut
  • Herzanfall (Herzinfarkt) oder Schlaganfall, der bei Hochrisikopatienten möglicherweise infolge einer übermäßigen Absenkung des Blutdrucks (Hypotonie) auftreten kann
  • Herzklopfen
  • beschleunigter Herzschlag
  • Verfärbung von Fingern und Zehen infolge von Gefäßkrämpfen (Raynaud-Phänomen)
  • Gefühle wie Kribbeln und Ameisenlaufen (Parästhesien)
  • Schwindel
  • Störung des Geschmacksempfindens
  • Schnupfen
  • Übelkeit
  • Bauchschmerzen
  • Verdauungsstörungen
  • Appetitlosigkeit
  • Reizmagen
  • Verstopfung
  • Speicheldrüsenentzündung
  • Hautausschlag
  • Juckreiz
  • Müdigkeit
  • allgemeine Schwäche
  • unregelmäßiger Herzschlag
  • Blutplättchenmangel
  • Muskelkrämpfe
  • Muskelschwäche
  • Schlafstörungen
  • Stimmungsschwankungen
  • Depressionen

Selten:

  • Anstieg von Bilirubin (Abbauprodukt des roten Blutfarbstoffs) im Blut
  • erniedrigte Natriumwerte im Blut
  • Abfall von Hämoglobin (roter Blutfarbstoff) und Hämatokrit (rote Blutzellen) im Blut
  • geistige Verwirrtheit
  • Mundtrockenheit
  • Urämie (ein durch Nierenversagen verursachter Vergiftungszustand mit Anreicherung von Harnstoff im Blut)
  • akutes Nierenversagen
  • Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen)/Angioödem (plötzliche Schwellung der Haut oder Schleimhaut im Gesicht, an Armen und Beinen, an Lippen, Zunge oder Rachen bzw. Kehlkopf, bei Beteiligung von Zunge und Kehlkopf unter Umständen mit Schluckbeschwerden und Atemnot). Wenn bei Ihnen Zeichen eines Angioödems auftreten, unterbrechen Sie die Einnahme von Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite und informieren Sie bitte sofort Ihren Arzt.
  • Nesselfieber (Urtikaria)
  • Haarausfall
  • Psoriasis (Hautkrankheit mit roten Flecken und Entzündung der Haut)
  • Brustwachstum beim Mann (Gynäkomastie)
  • eine Kombination aus einem oder mehreren der folgenden Zeichen: Fieber, Entzündung der kleinen Blutgefäße, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen oder Gelenkentzündung , Nachweis antinukleärer Antikörper (ein Bluttest zum Nachweis von Autoimmunerkrankungen), erhöhte Blutsenkung (ein Bluttest zum Nachweis von Entzündungen im Körper), Vermehrung der weißen Blutkörperchen (Leukozytose), z.B. der sog. eosinophilen Granulozyten (Eosinophilie), Hautausschlag, Überempfindlichkeit gegen Sonnenlicht (Photosensibilität) oder andere Hautreaktionen.
  • Verminderung der weißen Blutzellen (Leukopenie)
  • herabgesetzte Knochenmarkfunktion
  • Gelbsehen (Xanthopsie)
  • zeitweiliges Verschwommensehen
  • Atemnot, z.B. durch Entzündungen in der Lunge (Pneumonitis) oder Schwellungen/ Wasseransammlung in der Lunge (Lungenödem)
  • Entzündung der Bauchspeicheldrüse
  • Entzündung des Nierenbindegewebes (interstitielle Nephritis)
  • Nierenfunktionsstörungen
  • Überempfindlichkeit gegen Sonnenlicht (Photosensibilität)
  • Schwere allergische Reaktionen (Anaphylaxie)
  • Toxische epidermale Nekrolyse (schwerwiegende Hauterkrankung mit blasiger Abhebung der Haut, sogenanntes Syndrom der verbrühten Haut)
  • Entzündung der Blutgefäße (Angiitis/Vaskulitis [auch die Blutgefäße der Haut betreffend]), die zum Absterben von Gewebe (Nekrose) führen kann
  • Fieber
  • Gelbsucht (Gelbfärbung von Haut und Augenweiß, meist aufgrund einer Leberfunktionsstörung). Wenn Sie eine Gelbsucht bekommen, unterbrechen Sie die Einnahme von Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite und informieren Sie bitte sofort Ihren Arzt.
  • Rastlosigkeit

Sehr selten:

  • Verminderung bestimmter weißer Blutzellen (Neutropenie)
  • weitgehendes Fehlen bestimmter weißer Blutzellen (Agranulozytose) mit einhergehender erhöhter Infektanfälligkeit. Bei Zeichen einer Infektion wie Temperaturerhöhung, Halsschmerzen oder wunden Stellen im Mund unterbrechen Sie die Einnahme von Lisinopril- HCT ?ratiopharm? mite und informieren Sie bitte sofort Ihren Arzt.
  • Blutarmut durch verminderte Bildung der roten Blutkörperchen
  • Blutarmut durch starken Abbau der roten Blutkörperchen
  • Lymphknotenschwellungen (Lymphadenopathie)
  • Autoimmunerkrankungen (Erkrankungen , bei denen sich die Abwehr gegen körpereigene Substanzen richtet)
  • Ohnmacht
  • Bronchospasmus (Engegefühl in der Brust mit Atemnot und pfeifender Atmung)
  • Entzündung der Nasennebenhöhlen (Sinusitis)
  • allergische Entzündung der Lungenbläschen (allergische Alveolitis)
  • Ansammlung von weißen Blutkörperchen (Eosinophilen) in der Lunge (eosinophile Pneumonie)
  • Schleimhautschwellung im Darm (intestinales Angioödem)
  • Leberentzündung (Hepatitis)
  • Leberversagen
  • verminderte oder ausbleibende Urinproduktion der Nieren (Oligurie bzw. Anurie)
  • verstärktes Schwitzen
  • Pemphigus (Autoimmunerkrankung mit Blasenbildung und offenen Wunden auf der Haut)
  • Stevens-Johnson-Syndrom (schwere Hautkrankheit mit Abschälung der Haut)
  • Erythema multiforme (Hautkrankheit mit juckenden rosaroten Flecken)
  • erniedrigte Blutzuckerwerte
  • Lupus-erythematodes-ähnliche Hautreaktionen oder Aktivierung bzw. Reaktivierung eines kutanen Lupus erythematodes (Autoimmunerkrankung mit Hautausschlag im Gesicht [sog. Wangenerythem oder Schmetterlingsausschlag] und roten, schuppenden Flecken auf der Haut)

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton nach ?Verwendbar bis:? angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.

Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft, die Umwelt zu schützen.

Weitere Informationen

Was Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite enthält
  • Die Wirkstoffe sind: Lisinopril und Hydrochlorothiazid

1 Tablette enthält 20 mg Lisinopril (als Lisinopril-Dihydrat) und 12,5 mg Hydrochlorothiazid.

  • Die sonstigen Bestandteile sind:

Calciumhydrogenphosphat-Dihydrat, Mannitol, Croscarmellose-Natrium, vorverkleisterte Stärke, Magnesiumstearat.

Wie Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite aussieht und Inhalt der Packung

Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite sind runde, bikonvexe, weiße Tabletten mit Bruchkerbe und Prägung ?LH?.

Die Tabletten können in gleiche Hälften geteilt werden.

Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite ist in Blisterpackungen mit 30 Stück erhältlich.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmerratiopharm Arzneimittel Vertriebs-GmbH Albert-Schweitzer-Gasse 3

A-1140 Wien

Tel.-Nr.: +4/97007-0

Fax-Nr.: +4/97007-66 e-mail: info@ratiopharm.at

Hersteller

Merckle GmbH

Ludwig-Merckle-Straße 3

89143 Blaubeuren

Deutschland

Zulassungsnummer:1-25004

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im Dezember 2011.
Die folgenden Informationen sind nur für Ärzte bzw. medizinisches Fachpersonal bestimmt:
Therapie einer Überdosierung:

Neben allgemeinen Maßnahmen, die der Elimination von Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite dienen (z.B. Magenspülung, Verabreichung von Adsorbentien und Natriumsulfat innerhalb von 30 Minuten nach der Einnahme von Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite) müssen unter intensivmedizinischen Bedingungen die vitalen Parameter überwacht bzw. korrigiert werden.

Lisinopril kann mittels Hämodialyse entfernt werden. Die Verwendung von High-flux- Polyacrylonitrilmembranen muss jedoch vermieden werden (siehe Abschnitt 2 ?Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Lisinopril-HCT ?ratiopharm? mite ist erforderlich?).

Bei Auftreten einer Hypotonie soll der Patient flach gelagert und ? falls erforderlich ? eine intravenöse Infusion mit physiologischer Kochsalzlösung durchgeführt werden; bei Nichtansprechen sollen dann zusätzlich Katecholamine intravenös verabreicht werden. Eine Therapie mit Angiotensin II kann erwogen werden. Bei therapierefraktärer Bradykardie sollte eine Schrittmachertherapie durchgeführt werden.

Kontrollen des Wasser-, Elektrolyt- und Säure-Basen-Haushaltes sowie des Blutzuckers und der harnpflichtigen Substanzen müssen ständig durchgeführt werden.

Eine vorübergehend auftretende Hypotonie stellt für weitere Dosisgaben keine Kontraindikation dar. Nach Wiederherstellung des effektiven Blutvolumens und Blutdrucks kann die Therapie unter Dosisreduzierung fortgesetzt oder eine der Einzelkomponenten entsprechend weiterverwendet werden. Gegebenenfalls kann eine Korrektur der Elektrolyte notwendig sein.

Zuletzt aktualisiert am 02.03.2023

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

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