MCP-ratiopharm SF 50 mg/10 ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung

Abbildung MCP-ratiopharm SF 50 mg/10 ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung
Wirkstoff(e) Metoclopramid
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Ratiopharm GmbH
Betäubungsmittel Nein
ATC Code A03FA01
Pharmakologische Gruppe Prokinetika

Zulassungsinhaber

Ratiopharm GmbH

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
MCP-CT 4mg/1ml Tropfen Metoclopramid CT Arzneimittel GmbH
MCP-beta Tropfen Metoclopramid betapharm Arzneimittel GmbH
Cerucal inject Metoclopramid AWD.pharma GmbH & Co. KG
MCP STADA 4mg/1ml Tropfen zum Einnehmen, Lösung Metoclopramid Stadapharm GmbH
Gastrosil retard Metoclopramid Heumann Pharma GmbH & Co. Generica KG

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

MCP-ratiopharm® SF 50 mg/10 ml wird angewendet als
- hochdosierte Metoclopramid-Therapie bei Übelkeit und Erbrechen durch Zytostatika.
MCP-ratiopharm® SF 50 mg/10 ml darf nicht angewendet werden, bei
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Metoclopramid oder einen der sonstigen Bestandteile von MCP-ratiopharm® SF 50 mg/10 ml sind
- bestimmten hormonabhängigen Geschwülsten (prolaktinabhängigen Tumoren)
- einem Tumor des Nebennierenmarks (Phäochromozytom)
- mechanischem Darmverschluss
- Darmdurchbruch
- Epileptikern
- Patienten mit Störungen des natürlichen Bewegungsablaufes (extrapyramidalmotorischen Störungen)
- einer Grunderkrankung, bei der die Stimulation der Magen-Darm-Bewegungen zu einer Verschlimmerung führen könnte, wie z. B. bei Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Patienten mit eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion
- Kindern (siehe ?Kinder?)

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Besondere Vorsicht bei der Anwendung von MCP-ratiopharm® SF 50 mg/10 ml ist erforderlich,
- bei Jugendlichen. Bei diesen ist besonders auf Nebenwirkungen zu achten und bei deren Auftreten das Arzneimittel sofort abzusetzen (siehe 4. ?Welche Nebenwirkungen sind möglich??).
- da in sehr seltenen Fällen über ein malignes neuroleptisches Syndrom nach der Anwendung von Metoclopramid berichtet wurde. Der Arzt muss sofort verständigt werden! Dieses Syndrom kann unter Umständen tödlich verlaufen und muss daher sofort behandelt werden. Anerkannte Therapiemaßnahmen beinhalten die Gabe von Dantrolen und Bromocriptin (siehe 4. ?Welche Nebenwirkungen sind möglich??).
- bei Kindern und Patienten unter 30 Jahren, da das Vorkommen von zeitweise oder anhaltenden unwillkürlichen krampfartigen Bewegungen, besonders im Kopf-, Hals- und Schulterbereich (dystonisch-dyskinetischen Reaktionen) bei dieser Gruppe erhöht sein kann (siehe 4. ?Welche Nebenwirkungen sind möglich??).
- bei älteren Patienten, da bei diesen Parkinsonismus (charakteristische Zeichen: Zittern, Muskelsteifheit, Bewegungshemmung) und Spätdyskinesien (Bewegungsstörungen) häufiger auftreten.
Kinder
Kinder unter 14 Jahren sollten von der hochdosierten Infusionsbehandlung ausgeschlossen werden.
Bei Anwendung von MCP-ratiopharm® SF 50 mg/10 ml mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Beachten Sie, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
Metoclopramid kann die Resorption (Aufnahme aus dem Magen-Darm-Trakt) von anderen Stoffen verändern, z. B. die von Digoxin und Cimetidin vermindern, die von Levodopa, Paracetamol, verschiedenen Antibiotika (belegt für Tetracyclin, Pivampicillin), Lithium und Alkohol beschleunigen bzw. erhöhen.
Bei gleichzeitiger Verabreichung von MCP-ratiopharm® SF 50 mg/10 ml und Lithium können erhöhte Lithium-Plasmaspiegel auftreten.
Anticholinergika können die Wirkung von MCP-ratiopharm® SF 50 mg/10 ml vermindern.
Bei gleichzeitiger Gabe von MCP-ratiopharm® SF 50 mg/10 ml und Neuroleptika (wie z. B. Phenothiazinen, Thioxanthen-Derivaten, Butyrophenonen) können verstärkt extrapyramidale Störungen (z. B. Krampferscheinungen im Kopf-, Hals-, Schulterbereich) auftreten.
Bei gleichzeitiger Gabe von so genannten ?Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmern? (Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen) kann es ebenfalls zu verstärktem Auftreten von extrapyramidalen Symptomen bis hin zu einem so genannten ?Serotonin-Syndrom? (u. a. charakterisiert durch Veränderungen des Geisteszustandes wie Verwirrtheit, Erregbarkeit, unkoordinierte Bewegungen, Zittern, Durchfall und Fieber) kommen.
Intravenös verabreichtes Metoclopramid kann die erwünschte Wirkung von Dopamin vermindern.
Die Wirkung von Succinylcholin (Arzneistoff, welcher üblicherweise zur Erschlaffung der Muskulatur im Rahmen der Allgemeinnarkose eingesetzt wird) und anderen Muskelrelaxantien kann durch MCP-ratiopharm® SF 50 mg/10 ml verlängert werden.
Bei der gleichzeitigen Behandlung von Metoclopramid mit Tetracyclin (einem Antibiotikum) und Atovaquon (einem Arzneimittel zur Behandlung der Malaria) wurde eine Verminderung des Atovaquon-Plasmaspiegels beobachtet. Die gleichzeitige Anwendung von Metoclopramid und Atovaquon sollte deshalb nur mit Vorsicht erfolgen.
Schwangerschaft und Stillzeit
In der Schwangerschaft sollte MCP-ratiopharm® SF 50 mg/10 ml nur auf ausdrückliche Anordnung ihres Arztes angewendet werden.
Metoclopramid, der Wirkstoff aus MCP-ratiopharm® SF 50 mg/10 ml, geht in die Muttermilch über. Da Wirkungen von Metoclopramid auf das zentrale Nervensystem des gestillten Säuglings nicht auszuschließen sind, sollten Sie unter MCP-ratiopharm® SF 50 mg/10 ml-Behandlung abstillen.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
MCP-ratiopharm® SF 50 mg/10 ml kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Sie können dann möglicherweise auf plötzliche und unerwartete Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol und sedierenden Medikamenten (so genannten Beruhigungsmitteln).
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von MCP-ratiopharm® SF 50 mg/10 ml
Eine Ampulle enthält 1,45 mmol (33,4 mg) Natrium. Wenn Sie eine kochsalzarme Diät einhalten müssen, sollten Sie dies berücksichtigen.

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Wie wird es angewendet?

Wie ist MCP-ratiopharm® SF 50 mg/10 ml ANZUWENDEN?
Wenden Sie MCP-ratiopharm® SF 50 mg/10 ml immer genau nach der Anweisung des Arztes an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, kann MCP-ratiopharm® SF 50 mg/10 ml nach folgenden zwei Schemata verabreicht werden:
1. Die Behandlung beginnt mit der Gabe von 2 mg Metoclopramidhydrochlorid 1 H2O pro Kilogramm Körpergewicht als Kurzinfusion über 15 Minuten.
Die Gabe des Zytostatikums erfolgt 30 Minuten nach Therapiebeginn. Jeweils 2 mg Metoclopramidhydrochlorid 1 H2O pro Kilogramm Körpergewicht werden als weitere Kurzinfusion über 15 Minuten nach 2, 4, 6 und 9 Stunden nach Therapiebeginn appliziert. Die Gesamtdosis beträgt 10 mg pro kg Körpergewicht pro Tag.
Die Einzeldosis sollte in 50 ml physiologischer Kochsalzlösung im Verlauf von 15 Minuten infundiert werden.
2. Die Behandlung beginnt mit der Gabe von 1 (0,5) mg Metoclopramidhydrochlorid 1 H2O pro kg Körpergewicht pro Stunde. Die Gabe des Zytostatikums erfolgt 2 Stunden nach Therapiebeginn (während der Dauerinfusion). Anschließend werden 0,5 (0,25) mg Metoclopramidhydrochlorid 1 H2O pro kg Körpergewicht pro Stunde als Dauerinfusion über 24 Stunden appliziert.
Art der Anwendung
Das Infusionslösungskonzentrat muss mit physiologischer Kochsalzlösung verdünnt und danach intravenös (i.v.) infundiert werden.
Dauer der Anwendung
Die Dauer der Anwendung von MCP-ratiopharm® SF 50 mg/10 ml richtet sich nach der Dauer der Zytostatika-Behandlung.
Hinweis:
Bei längerer Behandlung mit MCP-ratiopharm® SF 50 mg/10 ml besteht ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Bewegungsstörungen (siehe 4. ?Welche Nebenwirkungen sind möglich??).
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von MCP-ratiopharm® SF 50 mg/10 ml zu stark oder zu schwach ist.
Wenn eine größere Menge von MCP-ratiopharm® SF 50 mg/10 ml verwendet wurde, als verordnet
Zeichen einer Überdosierung mit Metoclopramid sind Schläfrigkeit (Somnolenz), Verwirrtheit, Reizbarkeit, Unruhe bzw. Unruhesteigerung, Bauchschmerzen, Durchfall, Krämpfe, dystonische Reaktionen (unwillkürliche Muskelkrämpfe), Störungen des natürlichen Bewegungsablaufes (extrapyramidalmotorische Störungen), Störungen der Herz-Kreislauf-Funktion mit Verlangsamung der Herzschlagfolge (Bradykardie) und Blutdruckanstieg bzw. -abfall. Vereinzelt wurde über das Auftreten einer Methämoglobinämie (Verminderung der Sauerstofftransportfähigkeit aufgrund chemischer Veränderungen des roten Blutfarbstoffes) berichtet.
Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit MCP-ratiopharm® SF 50 mg/10 ml verständigen Sie bitte sofort einen Arzt. Die Behandlung richtet sich nach den Überdosierungserscheinungen und dem Krankheitsbild. Gegebenenfalls können folgende Maßnahmen ergriffen werden:
- Bei Bauchschmerzen und Durchfall reicht in der Regel ein Absetzen von Metoclopramid.
- Extrapyramidale Symptome klingen nach langsamer i.v.-Gabe von Biperiden ab.
- Die Lebensfunktionen (Vitalfunktionen) sollen bis zum Abklingen der Symptome überwacht werden.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Bei Anwendung von MCP-ratiopharm® SF 50 mg/10 ml zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Während der Anwendung von MCP-ratiopharm® SF 50 mg/10 ml sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann MCP-ratiopharm® SF 50 mg/10 ml Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

sehr häufigmehr als 1 Behandelter von 10
häufig1 bis 10 Behandelte von 100
gelegentlich1 bis 10 Behandelte von 1.000
selten1 bis 10 Behandelte von 10.000
sehr seltenweniger als 1 Behandelter von 10.000
nicht bekanntHäufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

Blut und Lymphsystem
Sehr selten: Methämoglobinämie (Blockierung des roten Blutfarbstoffes für den Sauerstofftransport mit Auftreten von Atemnot und blauer Verfärbung).
Psyche
Sehr selten: Depressionen
Unbekannt: Angst, Ruhelosigkeit
Nervensystem
Sehr selten: Vorwiegend wird bei Kindern, ein dyskinetisches Syndrom beobachtet (unwillkürliche krampfartige Bewegungen, besonders im Kopf-, Hals- und Schulterbereich). Diese Nebenwirkung äußert sich z. B. als Blickstarre nach oben oder zur Seite, Verkrampfung der Gesichts- oder der Kaumuskulatur, Vorstrecken der Zunge, Verkrampfung der Schlund- und der Zungenmuskulatur, Schiefhaltung oder Verdrehung des Kopfes und des Halses, Überstrecken der Wirbelsäule, Beugekrämpfe der Arme, selten Streckkrämpfe der Beine. Gegenmittel: Biperiden i.v.
Bei älteren Patienten wurden nach Langzeitbehandlung Parkinsonismus (charakteristische Zeichen: Zittern, Muskelsteifheit, Bewegungshemmung) und Spätdyskinesien (Bewegungsstörungen) beschrieben.
Unter Metoclopramid-Anwendung trat ein malignes neuroleptisches Syndrom auf. Charakteristische Zeichen sind: Fieber, Hyperreflexie (gesteigerte Reflexantwort), Muskelstarre, Bewusstseins- und Blutdruckveränderungen, autonome Instabilität (Störungen der Herz-Kreislauffunktion mit Blutdruckveränderungen) und erhöhte Kreatinphosphokinasewerte. Der Arzt muss sofort verständigt werden! Als Maßnahmen werden empfohlen: Absetzen von MCP-ratiopharm® SF 50 mg/10 ml, Kühlung, Dantrolen und/oder Bromocriptin, ausreichende Flüssigkeitszufuhr.
Unbekannt: Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit.
Im Zusammenhang mit einer Metoclopramid-Anwendung wurde über verschiedene extrapyramidale Reaktionen, z. B. Akathisie (Unfähigkeit still zu sitzen), Dyskinesie und Dystonie (zeitweise oder anhaltende unwillkürliche krampfartige Bewegungen) berichtet.
Durch die hohen Dosen unter MCP-ratiopharm® SF 50 mg/10 ml, im Vergleich zur sonst üblichen Therapie, können evtl. nach mehrtägiger Behandlung ataktische Störungen (ungeordnete Bewegungen) hervorgerufen werden.
Herz und Blutgefäße
Sehr selten: Nach intravenöser Injektion kann es zu einer Blutdrucksenkung kommen. Nach hochdosierter intravenöser Gabe von Metoclopramid traten sehr selten Blutdrucksteigerungen auf. Ebenfalls sehr selten traten Herzrhythmusstörungen wie supraventrikuläre Extrasystolen, ventrikuläre Extrasystolen, Tachykardie (Beschleunigung der Herzschlagfolge) und Bradykardien (Verlangsamung der Herzschlagfolge) bis hin zum Herzstillstand nach parenteraler Gabe von Metoclopramid auf.
Magen-Darm-Kanal
Sehr selten: Mundtrockenheit, insbesondere unter hoher Dosierung.
Unbekannt: Durchfall
Haut
Gelegentlich: Hautausschlag
Geschlechtsorgane und Brust
Sehr selten: Nach längerer Anwendung kann es sehr selten zu einer Prolaktinerhöhung, Gynäkomastie (Brustdrüsenschwellung), Galaktorrhoe (spontane milchige Absonderung aus der Brustdrüse) oder Störungen der Regelblutung kommen; dann ist das Arzneimittel abzusetzen.
Bei Jugendlichen ist besonders auf Nebenwirkungen zu achten und bei deren Auftreten das Arzneimittel sofort abzusetzen.
Beim Auftreten von Nebenwirkungen informieren Sie bitte Ihren Arzt, damit er diese - sofern nötig - wie oben beschrieben behandeln kann und damit über das weitere Vorgehen entschieden werden kann.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Etikett angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
Die Infusionslösung sollte jeweils vor Gebrauch frisch angesetzt werden. Nur klare, nach Zugabe von MCP-ratiopharm® SF 50 mg/10 ml unverfärbte Infusionslösungen verwenden.
Haltbarkeit nach Zubereitung
Für die zubereitete gebrauchfertige Infusionslösung mit physiologischer Kochsalzlösung wurde eine chemische und physikalische Stabilität von 24 Stunden bei 25 °C nachgewiesen.
Vom mikrobiologischen Standpunkt aus, sollte die Lösung sofort verwendet werden. Wird die gebrauchsfertige Lösung nicht sofort verwendet, liegt die Verantwortung für die Dauer und die Aufbewahrung beim Anwender. Sie sollte normalerweise nicht länger als 24 Stunden bei 2-8 °C betragen.

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Weitere Informationen

Was MCP-ratiopharm® SF 50 mg/10 ml enthält
Der Wirkstoff ist Metoclopramidhydrochlorid 1 H2O.
Jede Ampulle mit 10 ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung enthält 50 mg Metoclopramidhydrochlorid 1 H2O (entsprechend 42,3 mg Metoclopramid).
Die sonstigen Bestandteile sind:
Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke.
Wie MCP-ratiopharm® SF 50 mg/10 ml aussieht und Inhalt der Packung
Klare, farblose bis fast farblose Lösung.
MCP-ratiopharm® SF 50 mg/10 ml ist in einer Packung mit 5 Ampullen zu je 10 ml Infusionskonzentrat erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer
ratiopharm GmbH
Graf-Arco-Str. 3
89079 Ulm
Hersteller
Merckle GmbH
Ludwig-Merckle-Str. 3
89143 Blaubeuren
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im
Juli 2009
Versionscode: Z03

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Wirkstoff(e) Metoclopramid
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Ratiopharm GmbH
Betäubungsmittel Nein
ATC Code A03FA01
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden