MetiGalen Lotion 1 mg/g Emulsion zur Anwendung auf der Haut

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METIGALEN Lotion 1 mg/g Emulsion z.Anw.auf d.Haut 20 g
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Wirkstoff(e)Methylprednisolonaceponat
ZulassungslandDE
ZulassungsinhaberGalenpharma GmbH
Zulassungsdatum02.09.2019
ATC CodeD07AC14
AbgabestatusApothekenpflichtig
Verschreibungsstatusverschreibungspflichtig
Pharmakologische GruppeCorticosteroide, rein

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

MetiGalen Lotion enthält den Wirkstoff Methylprednisolonaceponat. MetiGalen Lotion ist ein Arzneimittel zur Behandlung von Entzündungen (ein Corticosteroid), das zum Auftragen auf die Haut bestimmt ist.

MetiGalen Lotion bessert die Entzündung und die allergische Reaktion der Haut, ebenso die Folgen einer übermäßigen Teilung der Hautzellen (Hyperproliferation). Dadurch werden Rötung (Erythem), Wassereinlagerung (Ödem) und Nässen der entzündeten Haut gelindert. Auch möglicherweise auftretende Beschwerden wie Juckreiz, Brennen oder Schmerzen werden ebenfalls gebessert.

MetiGalen Lotion wird angewendet zur akuten Behandlung von:

  • leichten bis mäßig schweren Hautausschlägen (Ekzemen), die durch äußere Ursachen entstehen können, z. B.:
    • allergische Reaktion auf eine Substanz nach Hautkontakt (allergische Kontaktdermatitis),
    • allergische Reaktion auf alltäglich verwendete Stoffe wie z. B. Seife (irritative Kontaktdermatitis),
    • münzförmiger Hautausschlag (nummuläres Ekzem),
    • Hautausschlag an Händen und Füßen (dyshidrotisches Ekzem),
    • unspezifischer Hautausschlag (Ekzema vulgare),
  • Hautausschlägen (Ekzemen), deren Ursache im Körper selbst liegen (endogenes Ekzem), wie atopische Dermatitis oder Neurodermitis,
  • schuppendem und gerötetem Hautausschlag (seborrhoisches Ekzem).

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Wie wird es angewendet?

Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, beträgt die empfohlene Dosis:

  • MetiGalen Lotion wird 1x täglich dünn auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen und leicht eingerieben.
  • Die Anwendungsdauer sollte 2 Wochen nicht überschreiten. Die Anwendung ist so kurz wie möglich zu halten.
  • Bei Anwendung von MetiGalen Lotion bei schuppendem und gerötetem Hautausschlag im Gesicht (seborrhoisches Ekzem) sollte die Behandlungsdauer 1 Woche nicht überschreiten.
  • Sollte die Haut unter der Anwendung von MetiGalen Lotion stark austrocknen, informieren Sie bitte Ihren Arzt. Möglicherweise ist die zusätzliche Anwwendung einer rückfettenden Salbe erforderlich.

Anwendung bei Kindern und Jugendlichen

MetiGalen Lotion darf bei Kindern zwischen 4 Monaten und 3 Jahren nur angewendet werden, wenn es ihnen vom Arzt verschrieben wurde. Eine Anpassung der Dosierung ist nicht erforderlich. MetiGalen Lotion ist nicht empfohlen zur Anwendung bei Kindern unter 4 Monaten , da für diese Altersgruppe keine Daten über die Unbedenklichkeit zur Verfügung stehen.

Wenn Sie eine größere Menge von MetiGalen Lotion angewendet haben, als Sie sollten

Bei einer einmaligen Überdosierung (zu große Menge, zu große Anwendungsfläche oder zu häufige Anwendung) sind keine schädlichen Auswirkungen zu erwarten. Bei mehrmaliger Überdosierung kann es dagegen zu Nebenwirkungen kommen (siehe Abschnitt 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?).

Wenn Sie die Anwendung von MetiGalen Lotion vergessen haben

Wenden Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Menge an, sondern setzen Sie die Anwendung, wie von Ihrem Arzt verordnet oder in der Packungsbeilage beschrieben, fort.

Wenn Sie die Anwendung von MetiGalen Lotion abbrechen

Wenn Sie die Anwendung von MetiGalen Lotion vorzeitig beenden, können die ursprünglichen Beschwerden Ihrer Hauterkrankung erneut auftreten. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie die Behandlung mit MetiGalen Lotion abbrechen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie Sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):

Hautreizungen an der behandelten Stelle (z. B. Brennen)

Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):

  • Schmerz
  • Juckreiz
  • Kleine Bläschen und Pusteln
  • Schuppung
  • Oberflächliche Wunden (Erosion)
  • Verschlechterung oder Wiederauftreten von Ekzemen
  • Hautrisse

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):

  • Dünnerwerden der Haut (Atrophie)
  • Trockene Haut
  • Rötungen (Erythem)
  • Auftreten roter Flecken
  • Haarbalgentzündung (Follikulitis)
  • Dehnungsstreifen
  • Akne
  • eine bestimmte Hautentzündung in der Oberlippen- und Kinnregion (periorale Dermatitis)
  • allergische Hautreaktionen (Kontaktdermatitis)
  • Veränderungen der Hautfarbe
  • vermehrte Körperbehaarung
  • Nebenwirkungen können nicht nur die zu behandelnden Hautstellen, sondern auch andere Stellen des Körpers betreffen. Dies passiert, wenn der Wirkstoff (ein Corticosteroid) über die Haut in den Körper aufgenommen wird. So kann es z. B. zu einem Ansteigen des Augeninnendrucks (Glaukom/ Grüner Star) kommen.
  • verschwommenes Sehen

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und der Tube nach „verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Nach Anbruch der Tube sollte MetiGalen Lotion innerhalb von 6 Monaten angewendet werden.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

Weitere Informationen

Was MetiGalen Lotion enthält

Der Wirkstoff ist Methylprednisolonaceponat.

Die sonstigen Bestandteile sind: Mittelkettige Triglyceride, Hartfett, Macrogol-2-stearylether (Ph. Eur.), Macrogol-21-stearylether, Benzylalkohol, Natriumedetat (Ph. Eur.), Glycerol 85 %, gereinigtes Wasser.

Wie MetiGalen Lotion aussieht und Inhalt der Packung

MetiGalen Lotion ist eine weiße, undurchsichtige Emulsion zum Auftragen auf die Haut (ähnlich einer milchigen Creme).

MetiGalen Lotion ist erhältlich in Tuben zu 20 g, 50 g, 100 g, 10 x 50 g (Klinikpackung), 10 x 100 g (Klinikpackung)

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer

GALENpharma GmbH

Wittland 13

24109 Kiel

Deutschland

Hersteller

Paul W. Beyvers GmbH

Schaffhausener Straße 26 - 34

12099 Berlin

Deutschland

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Deutschland MetiGalen Lotion 1 mg/g Emulsion zur Anwendung auf der Haut
Österreich Methylprednisolonaceponat GALEN Lotion 1 mg/g Emulsion zur
  Anwendung auf der Haut

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im September 2019.

Zuletzt aktualisiert am 07.07.2022

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Zulassungsinhaber
Leo Pharma A/S Beiname: Leo Pharmaceutical Products Ltd. A/S
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

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