Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Wenn Sie oder Ihr Kind eine der folgenden Nebenwirkungen feststellen, beenden Sie die Einnahme/Gabe von Montelukast Mylan, informieren Sie umgehend Ihren Arzt oder begeben sich direkt in die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses:
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
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Schwere allergische Reaktion (als Anaphylaxie bezeichnet), die Atembeschwerden, Schwindelgefühl und Kollaps beinhalten kann.
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Krampfanfälle (Anfälle)
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
Schwellung von Gesicht, Lippen, Mund, Zunge oder Rachen, die zu Schluck- und Atembeschwerden führen kann (Angioödem)
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
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Gelbfärbung der Haut oder der Augen was durch eine Hepatitis (Leberentzündung) oder Leberbeschwerden (eosinophile Leberinfiltrate) verursacht werden kann
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Lebensmüdigkeit und entsprechendes Verhalten
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Brustschmerzen mit trockenem Husten, Fieber, Kurzatmigkeit und Keuchen aufgrund Entzündung der Lunge, die von einem Anstieg einer bestimmten Art von weißen Blutkörperchen (pulmonale Eosinophilie) verursacht wird
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Schwere Hautreaktion, die mit Blasenbildung einhergehen kann und aussieht wie kleine Zielscheiben (dunkles Zentrum, umgeben von einem helleren Bereich mit einem dunklen Ring am Rand), bezeichnet als Erythema multiforme.
In sehr seltenen Fällen kann es bei Patienten mit Asthma während der Behandlung mit Montelukast zu einer Kombination von Symptomen wie grippeartiger Erkrankung, Kribbeln oder taubem Gefühl in den Armen und Beinen, Verschlechterung der Symptome an der Lunge und/oder Ausschlag (Churg-Strauss-Syndrom) kommen. Sie müssen sich umgehend an Ihren Arzt wenden, wenn bei Ihnen oder Ihrem Kind eines oder mehrere dieser Symptome auftreten.
In klinischen Studien mit Montelukast 5 mg Kautabletten wurden folgende Nebenwirkungen, die auf die Behandlung mit Montelukast zurückgeführt wurden, häufig (bei bis zu 1 von 10 Kindern) berichtet:
Kopfschmerzen
Zusätzlich wurde folgende Nebenwirkung in klinischen Studien mit Montekulast 10 mg Filmtabletten berichtet:
Diese Nebenwirkungen waren gewöhnlich nicht stark ausgeprägt und traten häufiger bei den Patienten auf, die Montelukast erhielten, als bei den Patienten, die Placebo (ein Scheinmedikament ohne Wirkstoff) erhielten.
Zusätzlich wurde Folgendes nach Markteinführung berichtet:
Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
Entzündung der oberen Luftwege
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
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Durchfall
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Übelkeit
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Erbrechen
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Hautausschlag
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erhöhte Leberwerte, die durch Tests erkannt werden
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Fieber
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
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Änderungen in Verhalten und Gemütsverfassung (verändertes Träumen einschließlich Alpträume, Schlaflosigkeit, Schlafwandeln, Reizbarkeit, Angstgefühle, Ruhelosigkeit, Erregbarkeit einschließlich aggressiven Verhaltens oder Feindseligkeit, Depression.
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Schwindel, Benommenheit
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Kribbeln und Taubheitsgefühl
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Nasenbluten
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trockener Mund
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Verdauungsstörungen
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Bluterguss, Juckreiz, Nesselausschlag
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Gelenk- oder Muskelschmerz, Muskelkrämpfe
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Müdigkeit, Unwohlsein
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Schwellungen
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Bettnässen bei Kindern
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
erhöhte Blutungsneigung
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Zittern (Tremor)
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Aufmerksamkeitsstörung
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Gedächtnisbeeinträchtigung
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unkontrollierte Muskelbewegung
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schneller oder unregelmäßiger Herzschlag (Palpitationen)
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
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Halluzinationen (Sehen, Fühlen oder Hören von Dingen, die nicht wirklich da sind), Verwirrung
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empfindliche rote Knoten unter der Haut - meist an den Schienbeinen (Erythema nodosum)
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Zwangssymptome
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Stottern
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Verringerung von Blutplättchen, wodurch sich das Risiko von Blutergüssen erhöht oder Blutungen leichter oder über einen längeren Zeitraum als gewöhnlich auftreten.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie oder Ihr Kind Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.