Oxycodonhydrochlorid Heumann ist ein stark wirkendes Schmerzmittel aus der Gruppe der Opioide.
Oxycodonhydrochlorid Heumann wird zur Behandlung von mittelstarken bis starken Schmerzen bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren verwendet.
Wirkstoff(e) | Oxycodon |
Zulassungsland | DE |
Zulassungsinhaber | Heumann Pharma GmbH & Co. Generica KG |
Suchtgift | 1 |
Zulassungsdatum | 12.03.2015 |
ATC Code | N02AA05 |
Abgabestatus | Apothekenpflichtig |
Verschreibungsstatus | Betäubungsmittel |
Pharmakologische Gruppe | Opioide |
Oxycodonhydrochlorid Heumann wird zur Behandlung von mittelstarken bis starken Schmerzen bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren verwendet.
- wenn Sie an schwerem Asthma leiden- wenn Sie eine Darmlähmung haben (paralytischer Ileus)
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Oxycodonhydrochlorid Heumann einnehmen,- wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die zur Gruppe der MAO-Hemmer gehören (wie z. B. Tranylcypromin, Phenelzin, Isocarboxazid, Moclobemid oder Linezolid), oder wenn Sie diese in den letzten zwei Wochen eingenommen haben
Die gefährlichste Folge einer Überdosierung von Opioiden ist eine Abflachung und Verlangsamung der Atmung (Atemdepression). Diese tritt am ehesten bei älteren und geschwächten Patienten auf und kann auch dazu führen, dass der Sauerstoffgehalt des Blutes sinkt. Dadurch könnte es z. B. zu einer Ohnmacht kommen.Bei längerfristiger (chronischer) Anwendung von Oxycodonhydrochlorid Heumann kann sich bei Ihnen eine Gewöhnung (Toleranz) entwickeln. Dadurch können Sie höhere Dosen von Oxycodonhydrochlorid Heumann benötigen, um die erwünschte Schmerzlinderung zu erreichen. Ändern Sie keinesfalls die Dosierung ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt.Die längerfristige Anwendung von Oxycodonhydrochlorid Heumann kann zu körperlicher Abhängigkeit führen. Bei einer abrupten Beendigung der Behandlung können Entzugssymptome wie z. B. Gähnen, erweiterte Pupillen, Tränenfluss, Triefnase, Zittern, Schwitzen, Angst, Unruhe, Krampfanfälle, Schlaflosigkeit oder Muskelschmerzen auftreten. Wenn Sie die Therapie mit Oxycodonhydrochlorid Heumann nicht mehr benötigen, kann es ratsam sein, dass Ihr Arzt Ihre Tagesdosis schrittweise verringert, um das Auftreten von Entzugserscheinungen zu vermeiden.Der Wirkstoff Oxycodonhydrochlorid hat, ähnlich wie andere stark wirksame Opioide (starke Schmerzmittel), ein Missbrauchspotential. Die Entwicklung einer psychischen Abhängigkeit ist möglich. Bei bestehendem oder früherem Alkohol-, Drogen- oder Arzneimittelmissbrauch ist Oxycodonhydrochlorid Heumann nur mit besonderer Vorsicht anzuwenden.Es kann insbesondere in hoher Dosierung eine gesteigerte Schmerzempfindlichkeit (Hyperalgesie) auftreten, die nicht auf eine weitere Dosiserhöhung von Oxycodonhydrochlorid Heumann anspricht. Ihr Arzt wird entscheiden, ob dann eine Dosisminderung oder ein Wechsel dieses starken Schmerzmittels (Opioids) erforderlich ist.Ähnlich wie andere Opioide kann Oxycodonhydrochlorid Heumann die übliche Produktion der körpereigenen Hormone (wie Kortisol oder Sexualhormone) beeinflussen. Dies geschieht vor allem dann, wenn Sie höhere Oxycodon-Dosen über einen längeren Zeitraum erhalten haben.Falls Sie operiert werden müssen, teilen Sie bitte Ihren Ärzten mit, dass Sie Oxycodonhydrochlorid Heumann einnehmen.Oxycodonhydrochlorid Heumann ist nur zur Einnahme (Schlucken ganzer Hartkapseln) bestimmt. Eine missbräuchliche Injektion (Einspritzen in ein Blutgefäß) der aufgelösten Hartkapseln darf nicht vorgenommen werden, weil dies zu schwerwiegenden, möglicherweise tödlichen, unerwünschten Ereignissen führen kann.
Sicherheit und Wirksamkeit von Oxycodonhydrochlorid Heumann ist bei Kindern unter 12 Jahren nicht ausreichend untersucht worden. Oxycodonhydrochlorid Heumann wird daher bei Kindern unter 12 Jahren nicht empfohlen.
Die Anwendung von Oxycodonhydrochlorid Heumann kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.Die Anwendung von Oxycodonhydrochlorid Heumann als Dopingmittel kann zu einer Gefährdung der Gesundheit führen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.Das Risiko für Nebenwirkungen steigt, wenn Sie Antidepressiva (wie z. B. Citalopram, Duloxetin, Escitalopram, Fluoxetin, Fluvoxamin, Paroxetin, Sertralin, Venlafaxin) anwenden. Diese Arzneimittel können zu einer Wechselwirkung mit Oxycodon führen. Es können bei Ihnen unter anderem folgende Symptome auftreten: Unfreiwillige, rhythmische Muskelkontraktionen, einschließlich der Muskeln, die die Bewegung des Auges steuern, Unruhe, übermäßiges Schwitzen, Zittern, übersteigerte Reflexe, erhöhte Muskelspannung sowie Körpertemperatur über 38 °C. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn diese Symptome bei Ihnen auftreten.Die Nebenwirkungen von Oxycodonhydrochlorid Heumann können häufiger oder in stärkerer Form auftreten, wenn Sie Oxycodonhydrochlorid Heumann gleichzeitig mit Alkohol anwenden.Die gleichzeitige Anwendung von Oxycodonhydrochlorid Heumann und Beruhigungsmitteln, wie Benzodiazepine oder verwandte Arzneimittel, erhöht das Risiko für Schläfrigkeit, Atembeschwerden (Atemdepression), Koma und kann lebensbedrohlich sein. Aus diesem Grund sollte die gleichzeitige Anwendung nur in Betracht gezogen werden, wenn es keine anderen Behandlungsmöglichkeiten gibt.Wenn Ihr Arzt jedoch Oxycodonhydrochlorid Heumann zusammen mit sedierenden Arzneimitteln verschreibt, sollten die Dosis und die Dauer der begleitenden Behandlung von Ihrem Arzt begrenzt werden.Bitte informieren Sie Ihren Arzt über alle sedierenden Arzneimittel, die Sie einnehmen und halten Sie sich genau an die Dosierungsempfehlung Ihres Arztes. Es könnte hilfreich sein, Freunde oder Verwandte darüber zu informieren, bei Ihnen auf die oben genannten Anzeichen und Symptome zu achten. Kontaktieren Sie Ihren Arzt, wenn solche Symptome bei Ihnen auftreten.
- Schlafmittel oder Beruhigungsmittel (z. B. Hypnotika oder Sedativa einschließlich Benzodiazepinen)- Arzneimittel gegen Depressionen (z. B. Paroxetin, Amitryptilin), einschließlich derjenigen, die zu der Gruppe der MAO-Hemmer gehören (z. B. Tranylcypromin, Phenelzin, Isocarboxazid, Moclobemid oder Linezolid)- Arzneimittel gegen Allergien, Reisekrankheit oder Erbrechen (Antihistaminika, Antiemetika)- Arzneimittel gegen psychische oder geistige Störungen (wie z. B. Psychopharmaka, Phenothiazine oder Neuroleptika)Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker ebenfalls, wenn Sie ein Arzneimittel aus der folgenden Liste einnehmen:- Arzneimittel aus der Gruppe der Proteasehemmer zur Behandlung einer HIV-Infektion (z. B. Boceprevir, Ritonavir, Indinavir, Nelfinavir oder Saquinavir)
die Heilpflanze Johanniskraut (auch als Hypericum perforatum bekannt)
- Chinidin (ein Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen)- bestimmte Arzneimittel zur Gerinnungshemmung bzw. Blutverdünnung (wie z. B. Phenprocoumon)
Diese Kapseln sollen nicht mit einem alkoholhaltigen Getränk eingenommen werden. Die Einnahme von Alkohol während der Behandlung mit Oxycodonhydrochlorid Heumann kann das Auftreten schwerer Nebenwirkungen von Oxycodon, wie zum Beispiel Schläfrigkeit, Benommenheit oder Verlangsamung der Atmung mit dem Risiko eines Atemstillstands und Bewusstseinsverlusts, begünstigen. Von Patienten mit bestehendem oder in der Vergangenheit liegendem Alkohol-, Drogen- oder Arzneimittelmissbrauch sollte dieses Arzneimittel nur mit Vorsicht eingenommen werden.Während der Einnahme von Oxycodonhydrochlorid Heumann sollten Sie den Verzehr von Grapefruitsaft vermeiden.
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Sie sollten Oxycodonhydrochlorid Heumann nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind. Es liegen begrenzte Daten zur Anwendung von Oxycodon bei Schwangeren vor. Oxycodon geht über die Plazenta in den Blutkreislauf des ungeborenen Kindes über. Eine längerfristige Anwendung von Oxycodon während der Schwangerschaft kann zu Entzugserscheinungen beim Neugeborenen führen. Die Anwendung von Oxycodon während der Geburt kann zu einer Abflachung und Verlangsamung der Atmung (Atemdepression) beim Neugeborenen führen.
Sie sollten Oxycodonhydrochlorid Heumann nicht einnehmen, wenn Sie stillen, weil der Wirkstoff Oxycodon in die Muttermilch übergehen und zu einer Sedierung und einer Abflachung und Verlangsamung der Atmung (Atemdepression) bei dem gestillten Kind führen kann.
Oxycodonhydrochlorid Heumann kann Ihre Verkehrstüchtigkeit und Ihre Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen. Dies ist insbesondere zu Beginn einer Therapie mit Oxycodonhydrochlorid Heumann, nach Erhöhung der Dosis oder nach Präparatewechsel zu erwarten, sowie beim Zusammenwirken von Oxycodonhydrochlorid Heumann mit Alkohol oder Arzneimitteln, die die Gehirnfunktion beeinträchtigen können.Bei einer stabilen Therapie ist ein generelles Fahrverbot nicht zwingend erforderlich. Die Beurteilung Ihrer jeweiligen individuellen Situation ist durch Ihren behandelnden Arzt vorzunehmen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, ob und unter welchen Bedingungen Sie aktiv am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen dürfen.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.Oxycodonhydrochlorid Heumann ist in erster Linie zur Einstellung der Dosis und zur Behandlung von Durchbruchschmerzen als Bedarfsmedikation bestimmt.
Ihr Arzt wird festlegen, wie viel Oxycodonhydrochlorid Heumann Sie einnehmen sollen und wie die tägliche Gesamtdosis auf die Einzelgaben aufgeteilt werden soll. Dabei wird Ihr Arzt die Dosierung an Ihre Schmerzintensität und an Ihre individuelle Empfindlichkeit anpassen. Ändern Sie keinesfalls die Dosierung ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt.
Wenn Sie schon vorher mit Opioiden behandelt wurden, ist es möglich, dass Ihr Arzt Ihre Therapie mit einer höheren Dosis beginnt.Eine schrittweise Erhöhung der Dosis kann notwendig werden, wenn die Schmerzlinderung nicht ausreichend ist oder die Schmerzstärke zunimmt.
Erwachsene und Jugendliche ab 12 JahrenEinstellung der Dosis
Nehmen Sie je 1 Kapsel Oxycodonhydrochlorid Heumann alle 4 - 6 Stunden ein (siehe „Art der Anwendung“).
Die übliche Anfangsdosis ist 5 mg Oxycodonhydrochlorid alle 6 Stunden, hierfür steht Oxycodonhydrochlorid Heumann 5 mg zur Verfügung.Wenn Sie Oxycodonhydrochlorid Heumann zur Einstellung der Dosis einnehmen und die ausreichende Dosierung erreicht ist, sollte Ihnen Ihr Arzt stattdessen in der gleichen täglichen Dosierung Oxycodonhydrochlorid Heumann verordnen, welches über einen längeren Zeitraum wirkt und nur 2 x täglich einzunehmen ist („Retardtabletten“).
Nehmen Sie je 1 Kapsel Oxycodonhydrochlorid Heumann nach Bedarf ein (siehe „Art der Anwendung“).Wenn Sie Oxycodonhydrochlorid Heumann zur Therapie von Durchbruchschmerzen einnehmen und mehr als zweimal pro Tag benötigen, sollten Sie mit Ihrem Arzt über eine mögliche Dosiserhöhung Ihrer „Basismedikation“ (über einen längeren Zeitraum wirkendes Oxycodon, Retardtabletten) sprechen.
Bei älteren Patienten ohne Nieren- und/oder Leberfunktionsstörungen muss die Dosis in der Regel nicht angepasst werden.
Falls bei Ihnen eine Nieren- oder Leberfunktionsstörung vorliegt und Sie bisher noch keine Opioide erhalten haben, sollten Sie als Anfangsdosis die Hälfte der für Erwachsene empfohlenen Dosis erhalten.
Falls Sie ein niedriges Körpergewicht haben, oder Ihr Körper Arzneimittel langsam verstoffwechselt, sollten Sie als Anfangsdosis die Hälfte der für Erwachsene empfohlenen Dosis erhalten.
Schlucken Sie Oxycodonhydrochlorid Heumann mit ausreichend Flüssigkeit (1/2 Glas Wasser).Wenn Sie Oxycodonhydrochlorid Heumann zur Dosiseinstellung einnehmen, sollten Sie Oxycodonhydrochlorid Heumann nach einem festen Zeitschema (z. B. alle 6 Stunden) einnehmen. Wenn Sie Oxycodonhydrochlorid Heumann zur Behandlung von Durchbruchschmerzen einnehmen, sollten Sie je eine Kapsel Oxycodonhydrochlorid Heumann nach Bedarf einnehmen.Sie können Oxycodonhydrochlorid Heumann zusammen mit einer Mahlzeit oder nüchtern einnehmen. Oxycodonhydrochlorid Heumann soll nicht mit einem alkoholhaltigen Getränk eingenommen werden.
Ihr Arzt wird Ihnen sagen, wie lange Sie Oxycodonhydrochlorid Heumann einnehmen sollen.Brechen Sie Ihre Behandlung mit Oxycodonhydrochlorid Heumann nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ab (siehe „Wenn Sie die Einnahme von Oxycodonhydrochlorid Heumann abbrechen“).Wenn Sie Oxycodonhydrochlorid Heumann über längere Zeit einnehmen, sollten Sie Ihre Therapie beobachten und regelmäßig mit Ihrem Arzt sprechen. Dies ist notwendig, um eine bestmögliche Schmerztherapie zu erreichen, d. h. eine rechtzeitige Behandlung möglicherweise auftretender Nebenwirkungen sowie eine Entscheidung über die Dosisanpassung und die Fortführung der Behandlung zu ermöglichen.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Oxycodonhydrochlorid Heumann zu stark oder zu schwach ist.
1. Drücken Sie die Kapsel nicht direkt aus der Blisterpackung.
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Wie bei anderen starken Analgetika oder Schmerzmitteln besteht die Gefahr, dass Sie möglicherweise abhängig (körperliche Abhängigkeit) oder süchtig werden.Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten bedeutsamen Nebenwirkungen betroffen sind, rufen Sie sofort einen Arzt.
Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):- Entzugssymptome, Notwendigkeit der Einnahme höherer Dosen von Oxycodonhydrochlorid Heumann, um die erwünschte Schmerzlinderung zu erreichen (Toleranzentwicklung)- Abnahme der Konzentration von Geschlechtshormonen, die die Spermienproduktion bei Männern oder den Zyklus der „Periode"
(Regelblutung) bei Frauen beeinflussen können
- Schwächegefühl insbesondere beim Aufstehen- Schwarzfärbung des Stuhles (Teerstuhl), Zahnerkrankungen, Zahnfleischbluten- Bläschen im Lippen- oder Genitalbereich aufgrund einer Herpes simplex-Infektion- Appetitsteigerung- Juckender Hautausschlag (Urtikaria)- Gewichtszu- oder -abnahme
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg- Kiesinger-Allee 3, 53175 Bonn, Website: www.bfarm.de, anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Blisterpackung und dem Umkarton nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
Kapselhülle: Gelatine, Natriumdodecylsulfat, Titandioxid (E 171), Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E 172), Eisen(III)-oxid (E 172), Indigocarmin (E 132).Drucktinte: Schellack, Eisen(II,III)-oxid (E 172), Kaliumhydroxid (zur pH-Einstellung).Wie Oxycodonhydrochlorid Heumann aussieht und Inhalt der Packung Oxycodonhydrochlorid Heumann 5 mg Hartkapseln14,4 mm lange Hartkapseln mit einem dunkelrosaroten Unterteil mit der Beschriftung „5“ und einem braunen Oberteil mit der Beschriftung „OXY“.
14,4 mm lange Hartkapseln mit einem weißen Unterteil mit der Beschriftung „10“ und einem braunen Oberteil mit der Beschriftung „OXY“.
14,4 mm lange Hartkapseln mit einem hellrosaroten Unterteil mit der Beschriftung „20“ und einem braunen Oberteil mit der Beschriftung „OXY“.
Kindersichere Blisterpackungen: 20, 50 und 100 Hartkapseln.Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.Pharmazeutischer Unternehmer
HEUMANN PHARMAGmbH & Co. Generica KGSüdwestpark 50 90449 NürnbergE-Mail: info@heumann.deMitvertrieb
Heunet Pharma GmbHSüdwestpark 5090449 NürnbergHersteller
PS Pharma Service GmbHLise-Meitner-Straße 1040670 MeerbuschDiese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im März 2019.Verschreibungspflichtig, entsprechend der Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung
Zuletzt aktualisiert am 06.07.2022
Folgende Medikamente enthalten auch den Wirksstoff Oxycodon. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, über ein mögliches Subsitut zu Oxycodonhydrochlorid Heumann 20 mg Hartkapseln
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden
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