Während einer HIVTherapie können eine Gewichtszunahme und ein Anstieg der Blutfett und Blutzuckerwerte auftreten. Dies hängt teilweise mit dem verbesserten Gesundheitszustand und dem Lebensstil zusammen, bei den Blutfetten manchmal mit den HIVArzneimitteln selbst. Ihr Arzt wird Sie auf diese Veränderungen hin untersuchen.
Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Auch sind die Nebenwirkungen von Ritonavir, wenn es zusammen mit anderen antiretroviralen Arzneimitteln angewendet wird, abhängig von diesen anderen Arzneimitteln. Es ist wichtig, dass Sie den Abschnitt „Nebenwirkungen“ der Packungsbeilage, die diesen Arzneimitteln beigefügt ist, sorgfältig durchlesen.
Schmerzen im Ober- und Unterbauch Erbrechen | rennen oder Taubheit in Händen, Füßen oder um die Lippen und den Mund |
Durchfall (möglicherweise schwer) | Schwächegefühl, Müdigkeit |
Übelkeit | unangenehmer Geschmack im Mund |
Erröten, Hitzegefühl | Schädigung der Nerven, welche Schwäche |
Kopfschmerzen | und Schmerzen hervorrufen kann |
Schwindel | Juckreiz |
Halsschmerzen | Hautausschlag |
Husten | Gelenk- und Rückenschmerzen |
Magenverstimmung oder Verdauungsstörung | |
Häufig: kann bis zu 1 von 10 Personen betreffen | |
allergische Reaktionen, einschließlich | Geschwüre im Mund |
Hautausschlag (möglicherweise rot, | Muskelschmerzen, -empfindlichkeit oder - |
erhaben, juckend), starkes Anschwellen der | schwäche |
Haut und anderer Gewebe | Fieber |
Schlaflosigkeit | Gewichtsverlust |
Angstzustände | Ergebnisse von Laboruntersuchungen: |
erhöhtes Cholesterin | Veränderungen von Ergebnissen von |
erhöhte Triglyceride | Bluttests (z. B. biochemische Parameter |
Gicht | und Blutbild) |
Magenbluten | Verwirrtheit |
Entzündung der Leber und Gelbfärbung | Aufmerksamkeitsstörungen |
der Haut oder der Lederhaut des Auges | Ohnmacht |
vermehrtes Wasserlassen | verschwommenes Sehen |
verminderte Nierenfunktion | Anschwellen von Händen und Füßen |
Krampfanfälle | hoher Blutdruck |
geringe Anzahl von Blutplättchen | niedriger Blutdruck und beim Aufstehen |
Durst (Flüssigkeitsmangel) | das Gefühl, ohnmächtig zu werden |
ungewöhnlich starke Monatsblutungen | Kälte der Hände und Füße |
Blähungen | Akne |
Appetitlosigkeit | |
Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Personen betreffen | |
Herzinfarkt Diabetes | Nierenversagen |
Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Personen betreffen | |
schwere oder lebensbedrohliche | schwere allergische Reaktionen |
Hautreaktionen, einschließlich | (Anaphylaxie) |
Blasenbildung (Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse) | hohe Blutzuckerwerte |
Magenverstimmung oder Verdauungsstörung
Schmerzen im Ober- und Unterbauch Erbrechen | rennen oder Taubheit in Händen, Füßen oder um die Lippen und den Mund |
Durchfall (möglicherweise schwer) | Schwächegefühl, Müdigkeit |
Übelkeit | unangenehmer Geschmack im Mund |
Erröten, Hitzegefühl | Schädigung der Nerven, welche Schwäche |
Kopfschmerzen | und Schmerzen hervorrufen kann |
Schwindel | Juckreiz |
Halsschmerzen | Hautausschlag |
Husten | Gelenk- und Rückenschmerzen |
Magenverstimmung oder Verdauungsstörung | |
Häufig: kann bis zu 1 von 10 Personen betreffen | |
allergische Reaktionen, einschließlich | Geschwüre im Mund |
Hautausschlag (möglicherweise rot, | Muskelschmerzen, -empfindlichkeit oder - |
erhaben, juckend), starkes Anschwellen der | schwäche |
Haut und anderer Gewebe | Fieber |
Schlaflosigkeit | Gewichtsverlust |
Angstzustände | Ergebnisse von Laboruntersuchungen: |
erhöhtes Cholesterin | Veränderungen von Ergebnissen von |
erhöhte Triglyceride | Bluttests (z. B. biochemische Parameter |
Gicht | und Blutbild) |
Magenbluten | Verwirrtheit |
Entzündung der Leber und Gelbfärbung | Aufmerksamkeitsstörungen |
der Haut oder der Lederhaut des Auges | Ohnmacht |
vermehrtes Wasserlassen | verschwommenes Sehen |
verminderte Nierenfunktion | Anschwellen von Händen und Füßen |
Krampfanfälle | hoher Blutdruck |
geringe Anzahl von Blutplättchen | niedriger Blutdruck und beim Aufstehen |
Durst (Flüssigkeitsmangel) | das Gefühl, ohnmächtig zu werden |
ungewöhnlich starke Monatsblutungen | Kälte der Hände und Füße |
Blähungen | Akne |
Appetitlosigkeit | |
Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Personen betreffen | |
Herzinfarkt Diabetes | Nierenversagen |
Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Personen betreffen | |
schwere oder lebensbedrohliche | schwere allergische Reaktionen |
Hautreaktionen, einschließlich | (Anaphylaxie) |
Blasenbildung (Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse) | hohe Blutzuckerwerte |
Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Personen betreffen
Diabetes
Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Personen betreffen
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schwere oder lebensbedrohliche
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schwere allergische Reaktionen
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Hautreaktionen, einschließlich
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(Anaphylaxie)
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Blasenbildung (StevensJohnsonSyndrom,
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hohe Blutzuckerwerte
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toxische epidermale Nekrolyse)
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie sich krank fühlen oder an Übelkeit leiden, wenn Sie Erbrechen oder Bauchschmerzen haben. Dies könnten Anzeichen für eine Bauchspeicheldrüsenentzündung sein. Teilen Sie bitte auch Ihrem Arzt mit, wenn Sie unter Gelenksteifigkeit, starken Schmerzen (besonders an Hüfte, Knie und Schultern) leiden und Schwierigkeiten beim Bewegen haben. Dies könnten Anzeichen für Osteonekrose sein (siehe auch unter Abschnitt 2 „Was sollten Sie oder Ihr Kind vor der Einnahme von Ritonavir Mylan beachten?“).
Bei hämophilen Patienten (Typ A und B) ist eine Zunahme von Blutungen unter der Behandlung mit diesem Arzneimittel oder mit einem anderen Proteasehemmer berichtet worden. Beim Auftreten dieser Nebenwirkung sollte sofort der Arzt verständigt werden.
Über abweichende Leberfunktionstests, Hepatitis (Entzündung der Leber) und in seltenen Fällen auch Gelbsucht (Ikterus) wurde bei Patienten, die Ritonavir einnehmen, berichtet. Einige Patienten hatten andere Krankheiten oder nahmen weitere Arzneimittel ein. Bei Patienten mit vorbestehender Lebererkrankung oder Hepatitis kann sich die Lebererkrankung verschlechtern.
Es wurde über Schmerzen, Empfindlichkeit und Schwäche der Muskulatur berichtet, insbesondere bei Einnahme von Arzneimitteln zur Senkung des Cholesterinspiegels in Kombination mit einer antiretroviralen Behandlung mit Proteasehemmern und Nukleosidanaloga. In seltenen Fällen waren diese Störungen der Muskulatur schwerwiegend (Rhabdomyolyse, d. h. Zerfall von Skelettmuskelzellen). Unterbrechen Sie die Einnahme des Arzneimittels im Falle ungeklärter oder fortbestehender Muskelschmerzen, Schmerzempfindlichkeit, Schwäche oder Krämpfen und suchen Sie umgehend Ihren Arzt oder den Notfalldienst des nächstgelegenen Krankenhauses auf.
Informieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt, sobald Sie nach der Einnahme von Ritonavir Mylan Symptome verspüren, die auf eine allergische Reaktion wie Hautausschlag, Nesselsucht oder Atembeschwerden hinweisen.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder wenden Sie sich an einen Notfalldienst, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation aufgeführt sind. In dringenden Fällen suchen Sie bitte sofortige medizinische Hilfe auf.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das in Anhang V aufgeführte nationale Meldesystem anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.