VITAMIN B6-Injektopas® 25 mg ist ein Vitaminpräparat.
VITAMIN B6-Injektopas® 25 mg wird angewendet zur Therapie eines Vitamin-B6-Mangels soweit eine orale Arzneimittelgabe nicht möglich ist.
Wirkstoff(e) | Pyridoxin (Vitamin B6) |
Zulassungsland | DE |
Zulassungsinhaber | Pascoe pharmazeutische Präparate Gesellschaft mit beschränkter Haftung |
Zulassungsdatum | 06.06.2002 |
ATC Code | A11HA02 |
Abgabestatus | Apothekenpflichtig |
Verschreibungsstatus | nicht verschreibungspflichtig |
Pharmakologische Gruppe | Andere Vitaminpräparate, rein |
VITAMIN B6-Injektopas® 25 mg ist ein Vitaminpräparat.
VITAMIN B6-Injektopas® 25 mg wird angewendet zur Therapie eines Vitamin-B6-Mangels soweit eine orale Arzneimittelgabe nicht möglich ist.
wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Pyridoxinhydrochlorid (Vitamin B6) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Bei langfristiger Einnahme von Tagesdosen über 50 mg sowie bei kurzfristiger Einnahme von Dosen im Grammbereich wurden Kribbeln und Ameisenlaufen an Händen und Füßen (Anzeichen einer peripheren sensorischen Neuropathie, bzw. von Paraesthesien) beobachtet. Wenn Sie das Kribbeln und Ameisenlaufen bei sich beobachten, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt. Dieser wird die Einnahmemenge überprüfen und wenn nötig die Medikamente absetzen.
Bei Neugeborenen und Säuglingen können eine starke Sedierung, Hypotonie und respiratorische Störungen (Dyspnoe, Apnoe) auftreten. Die Initialtherapie bei Neugeborenen und Säuglingen darf daher nur unter intensivmedizinischen Bedingungen erfolgen.
Die gleichzeitige Gabe von sog. Pyridoxinantagonisten (Arzneimittel, die u.a. eine gegen Vitamin-B6 gerichtete Wirkung haben, wie z.B. Hydralazin, Isoniazid (INH), Cycloserin, D-Penicillamin) kann den Bedarf an Vitamin-B6 erhöhen.
Vitamin-B6 in Tagesdosen ab 5 mg kann die Wirkung von L-Dopa (Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit) herabsetzen.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungs- pflichtige Arzneimittel handelt.
Es sind keine Wechselwirkungen zu erwarten.
In der Schwangerschaft und Stillzeit sollte der tägliche Vitaminbedarf mit einer ausgewogenen Ernährung sichergestellt werden. Dieses Arzneimittel ist (aufgrund seiner Wirkstoffmenge) nur zur Behandlung eines Vitaminmangels bestimmt und darf daher nur nach sorgfältiger Nutzen/Risiko- Abwägung durch den Arzt angewendet werden. Systematische Untersuchungen zu einer Anwendung von VITAMIN B6-Injektopas® 25 mg in der Schwangerschaft liegen nicht vor.
Vitamin-B6 geht in die Muttermilch über.
VITAMIN B6-Injektopas® 25 mg hat keinen oder einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrs- tüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Enthält Natrium, aber weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro 2 ml, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.
Wenden Sie VITAMIN B6-Injektopas® 25 mg immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Es wird täglich 1 Ampulle (25 mg) VITAMIN B6-Injektopas® 25 mg angewendet, soweit eine orale Behandlung nicht möglich ist.
Die Injektion erfolgt intramuskulär (in einen Muskel) oder intravenös (in eine Vene).
Die Dauer der Anwendung richtet sich nach Art und Schwere der Grunderkrankung. Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt.
Wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Arzt.
Wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt, um die weitere Dosierung abzustimmen.
Die Anwendung kann problemlos abgebrochen werden.
Wie alle Arzneimittel kann VITAMIN B6-Injektopas® 25 mg Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Im angegebenen Dosisbereich für die Vorbeugung und Behandlung eines Vitamin-B6-Mangels sind keine Nebenwirkungen bekannt. Tagesdosen über 50 mg können eine periphere sensorische Neuropathie (Erkrankung der Nerven mit Kribbeln und Ameisenlaufen) hervorrufen (siehe unter Punkt 2. „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“).
Bei Neugeborenen und Säuglingen können eine starke Schläfrigkeit, niedriger Blutdruck und
Atembeschwerden (Atemnot, Atemstillstand) auftreten (siehe unter Punkt 2. „Besondere Vorsicht bei der Anwendung von VITAMIN B6-Injektopas® 25 mg ist erforderlich“).
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: http://www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Behältnis nach „Verwendbar (bis“ bzw. „Verw. bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.
Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Vor Licht geschützt und nicht über 25 °C lagern.
VITAMIN B6-Injektopas® 25 mg muss unmittelbar nach Öffnen der Ampulle verwendet werden. Nicht verbrauchte Reste werden vernichtet.
Braunglasampullen mit 2ml farbloser Injektionslösung.
VITAMIN B6-Injektopas® 25 mg ist als Packung mit 10 Ampullen zu 2 ml und als Klinikpackung mit 100 Ampullen zu 2 ml erhältlich.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
PASCOE pharmazeutische Präparate GmbH, Schiffenberger Weg 55, D-35394 Giessen bzw. Großempfängerpostleitzahl D-35383 Giessen, Tel.: +49 (0)641/7960-0, Telefax: +49 (0)641/7960-109, e-mail: info@pascoe.de.
Zuletzt aktualisiert am 21.08.2022
Folgende Medikamente enthalten auch den Wirksstoff Pyridoxin (Vitamin B6). Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, über ein mögliches Subsitut zu Vitamin B6-Injektopas 25 mg
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden
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