Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen verursachen, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Wenn Sie IMFINZI erhalten, können bei Ihnen einige schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten (siehe Abschnitt 2).
Sprechen Sie unverzüglich mit Ihrem Arzt, wenn bei Ihnen eine der nachfolgenden Nebenwirkungen auftritt, die in klinischen Studien mit Patienten berichtet wurden, die IMFINZI allein erhielten:
Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
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schwere Infektionen der Lunge (Pneumonie)
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Pilzinfektion im Mund
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Infektionen des Zahnfleisches und der Mundschleimhaut
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grippeähnliche Erkrankung
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Schilddrüsenüberfunktion, die einen schnellen Herzschlag oder Gewichtsverlust verursachen kann
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Lungenentzündung (Pneumonitis)
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heisere Stimme (Dysphonie)
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abweichende Leberwerte (Aspartataminotransferase erhöht; Alaninaminotransferase erhöht)
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Nachtschweiß
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Muskelschmerzen (Myalgie)
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abweichende Nierenfunktionstests (erhöhter Blutkreatininwert)
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Schmerzen beim Wasserlassen (Dysurie)
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Schwellung der Beine (periphere Ödeme)
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Reaktion im Zusammenhang mit der Infusion des Arzneimittels, die Fieber oder Hitzewallungen verursachen kann
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
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Entzündung der Schilddrüse (Thyreoiditis)
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verringerte Ausschüttung von Nebennierenhormonen, die Müdigkeit verursachen kann
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Vernarbung des Lungengewebes
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Leberentzündung, die Übelkeit oder ein vermindertes Hungergefühl auslösen kann (Hepatitis)
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Blasenbildung der Haut
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Entzündung des Darms oder des Dickdarms (Kolitis)
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Muskelentzündung (Myositis)
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Nierenentzündung (Nephritis), wodurch Ihre Urinmenge vermindert sein kann
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Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis)
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rote, juckende, trockene, schuppige Stellen verdickter Haut (Psoriasis)
Selten (kann bis zu 1 von 1 000 Behandelten betreffen)
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eine Erkrankung, die zu hohen Blutzuckerwerten führt (Typ-1-Diabetes-mellitus)
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Unterfunktion der Hirnanhangsdrüse (Hypophyseninsuffizienz, einschließlich Diabetes insipidus), die Müdigkeit und eine erhöhte Urinmenge verursachen kann
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Herzmuskelentzündung (Myokarditis)
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eine Erkrankung, die sich durch Muskelschwäche und eine schnelle Ermüdung der Muskeln (Myasthenia gravis) auszeichnet
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Entzündung der Membran um Rückenmark und Gehirn (Meningitis)
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geringe Anzahl an Blutplättchen, die durch eine Immunreaktion verursacht wird (Immunthrombozytopenie)
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Blasenentzündung (Zystitis). Anzeichen und Symptome können häufiges und/oder schmerzhaftes Wasserlassen, Harndrang, Blut im Urin, Schmerzen oder Druck im Unterbauch umfassen.
Die nachfolgenden Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien bei Patienten beobachtet, bei denen IMFINZI in Kombination mit einer Chemotherapie angewendet wurde (die Häufigkeit und der Schweregrad der Nebenwirkungen können je nach angewendetem Chemotherapeutikum variieren):
Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
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geringe Anzahl weißer Blutkörperchen
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geringe Anzahl roter Blutkörperchen
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geringe Anzahl an Blutplättchen
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Übelkeit; Erbrechen; Verstopfung, Bauchschmerzen, Durchfall
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abweichende Leberwerte (Aspartataminotransferase erhöht; Alaninaminotransferase erhöht)
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Haarausfall
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Hautausschlag, roter Hautausschlag, trockene oder juckende Haut; Entzündung der Haut
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Fieber
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vermindertes Hungergefühl
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Müdigkeits- oder Schwächegefühl
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Husten
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
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geringe Anzahl weißer Blutkörperchen mit Anzeichen von Fieber
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Schilddrüsenunterfunktion; Schilddrüsenüberfunktion; Schilddrüsenentzündung
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Energielosigkeit; allgemeines Gefühl von Unwohlsein oder Krankheit
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Nervenentzündung, die Taubheit, Schwäche, Kribbeln oder brennende Schmerzen in Armen und Beinen verursacht (periphere Neuropathie)
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Kurzatmigkeit
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schwere Lungeninfektion (Pneumonie)
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Infektionen des Zahnfleisches und der Mundschleimhaut
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Schwellungen (Ödeme)
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Schwellung der Beine (periphere Ödeme)
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Entzündung im Mund oder der Lippen
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Muskelschmerzen (Myalgie)
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Lungenentzündung (Pneumonitis)
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Blutgerinnsel in der Lunge (Lungenembolie)
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Infektionen der oberen Atemwege
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geringe Anzahl roter Blutkörperchen, weißer Blutkörperchen und Blutplättchen (Panzytopenie)
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verringerte Ausschüttung von Nebennierenhormonen, die Müdigkeit verursachen kann
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Leberentzündung, die Übelkeit oder ein vermindertes Hungergefühl auslösen kann (Hepatitis)
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abweichende Nierenfunktionstests (erhöhter Blutkreatininwert)
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Schmerzen beim Wasserlassen (Dysurie)
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Reaktion im Zusammenhang mit der Infusion des Arzneimittels, die Fieber oder Hitzewallungen verursachen kann
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Pilzinfektion im Mund
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Gelenkschmerzen (Arthralgie)
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
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grippeähnliche Erkrankung
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Typ-1-Diabetes-mellitus
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heisere Stimme (Dysphonie)
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Vernarbung des Lungengewebes
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Entzündung des Darms oder des Dickdarms (Kolitis)
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Nachtschweiß
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rote, juckende, trockene, schuppige Stellen verdickter Haut (Psoriasis)
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Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis)
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Blasenbildung der Haut
Die nachfolgenden Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien mit Patienten berichtet, die IMFINZI in Kombination mit Tremelimumab und platinbasierter Chemotherapie erhielten (die Häufigkeit und der Schweregrad der Nebenwirkungen können je nach angewendetem Chemotherapeutikum variieren):
Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
-
Infektionen der oberen Atemwege
-
Infektion der Lunge (Pneumonie)
-
geringe Anzahl roter Blutkörperchen
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geringe Anzahl weißer Blutkörperchen
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geringe Anzahl an Blutplättchen
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Schilddrüsenunterfunktion, die Müdigkeit oder Gewichtszunahme verursachen kann
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verminderter Appetit
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Husten
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Übelkeit
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Durchfall
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Verstopfung
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Erbrechen
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abweichende Leberwerte (Aspartataminotransferase erhöht; Alaninaminotransferase erhöht)
-
Haarausfall
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Hautausschlag
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Juckreiz
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Gelenkschmerzen (Arthralgie)
-
Müdigkeits- oder Schwächegefühl
-
Fieber
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
-
grippeähnliche Erkrankung
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Pilzinfektion im Mund
-
geringe Anzahl weißer Blutkörperchen mit Anzeichen von Fieber
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geringe Anzahl roter Blutkörperchen, weißer Blutkörperchen und Blutplättchen (Panzytopenie)
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Schilddrüsenüberfunktion, die einen schnellen Herzschlag oder Gewichtsverlust verursachen kann
-
verringerte Ausschüttung von Nebennierenhormonen, die Müdigkeit verursachen kann
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Unterfunktion der Hirnanhangsdrüse; Entzündung der Hirnanhangsdrüse
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Entzündung der Schilddrüse (Thyreoiditis)
-
Nervenentzündung, die Taubheit, Schwäche, Kribbeln oder brennende Schmerzen in Armen und Beinen verursacht (periphere Neuropathie)
-
Lungenentzündung (Pneumonitis)
-
heisere Stimme (Dysphonie)
-
Entzündung im Mund oder der Lippen
-
abweichende Bauchspeicheldrüsenwerte
-
Bauchschmerzen
-
Entzündung des Darms oder des Dickdarms (Kolitis)
-
Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis)
-
Leberentzündung, die Übelkeit oder ein vermindertes Hungergefühl auslösen kann (Hepatitis)
-
Muskelschmerzen (Myalgie)
-
abweichende Nierenfunktionstests (erhöhter Blutkreatininwert)
-
Schmerzen beim Wasserlassen (Dysurie)
-
Schwellung der Beine (periphere Ödeme)
-
Reaktion im Zusammenhang mit der Infusion des Arzneimittels, die Fieber oder Hitzewallungen verursachen kann
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
-
Infektionen des Zahnfleisches und der Mundschleimhaut
-
geringe Anzahl an Blutplättchen mit Anzeichen für übermäßige Blutungen und Blutergüsse (Immunthrombozytopenie)
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Diabetes insipidus
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Typ-1-Diabetes-mellitus
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Entzündung des Gehirns (Enzephalitis)
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Herzmuskelentzündung (Myokarditis)
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Vernarbung des Lungengewebes
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Blasenbildung der Haut
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Nachtschweiß
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Entzündung der Haut
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Muskelentzündung (Myositis)
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Entzündung der Muskeln und Gefäße
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Nierenentzündung (Nephritis), wodurch Ihre Urinmenge vermindert sein kann
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Blasenentzündung (Zystitis). Anzeichen und Symptome können häufiges und/oder schmerzhaftes Wasserlassen, Harndrang, Blut im Urin, Schmerzen oder Druck im Unterbauch umfassen.
Weitere Nebenwirkungen, die mit der Häufigkeit „nicht bekannt“ berichtet wurden (auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
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eine Erkrankung, die sich durch Muskelschwäche und eine schnelle Ermüdung der Muskeln auszeichnet (Myasthenia gravis)
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Nervenentzündung (Guillain-Barré-Syndrom)
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Entzündung der Membran um Rückenmark und Gehirn (Meningitis)
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Loch im Darm (Darmdurchbruch)
Die nachfolgenden Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien mit Patienten berichtet, die IMFINZI in Kombination mit Tremelimumab erhielten:
Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
-
Infektionen der oberen Atemwege
-
Infektion der Lunge (Pneumonie)
-
grippeähnliche Erkrankung
-
Infektionen des Zahnfleisches und der Mundschleimhaut
-
Schilddrüsenüberfunktion, die einen schnellen Herzschlag oder Gewichtsverlust verursachen kann
-
Entzündung der Schilddrüse (Thyreoiditis)
-
verringerte Ausschüttung von Nebennierenhormonen, die Müdigkeit verursachen kann
-
Lungenentzündung (Pneumonitis)
-
abweichende Bauchspeicheldrüsenwerte
-
Entzündung des Darms oder des Dickdarms (Kolitis)
-
Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis)
-
Entzündung der Leber (Hepatitis)
-
Entzündung der Haut
-
Nachtschweiß
-
Muskelschmerzen (Myalgie)
-
abweichende Nierenfunktionstests (erhöhter Blutkreatininwert)
-
Schmerzen beim Wasserlassen (Dysurie)
-
Reaktion im Zusammenhang mit der Infusion des Arzneimittels, die Fieber oder Hitzewallungen verursachen kann
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
-
Pilzinfektion im Mund
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Unterfunktion der Hirnanhangsdrüse, Entzündung der Hirnanhangsdrüse
-
eine Erkrankung, die sich durch Muskelschwäche und eine schnelle Ermüdung der Muskeln auszeichnet (Myasthenia gravis)
-
Entzündung der Membran um Rückenmark und Gehirn (Meningitis)
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Herzmuskelentzündung (Myokarditis)
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heisere Stimme (Dysphonie)
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Vernarbung des Lungengewebes
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Blasenbildung der Haut
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Muskelentzündung (Myositis)
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Entzündung der Muskeln und Gefäße
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Nierenentzündung (Nephritis), wodurch Ihre Urinmenge vermindert sein kann
Weitere Nebenwirkungen, die mit der Häufigkeit „nicht bekannt“ berichtet wurden (auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
-
geringe Anzahl an Blutplättchen mit Anzeichen für übermäßige Blutungen und Blutergüsse (Immunthrombozytopenie)
-
Diabetes insipidus
-
Typ-1-Diabetes-mellitus
-
Nervenentzündung (Guillain-Barré-Syndrom)
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Entzündung des Gehirns (Enzephalitis)
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Loch im Darm (Darmdurchbruch)
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Blasenentzündung (Zystitis). Anzeichen und Symptome können häufiges und/oder schmerzhaftes Wasserlassen, Harndrang, Blut im Urin, Schmerzen oder Druck im Unterbauch umfassen.
Sprechen Sie unverzüglich mit Ihrem Arzt, falls eine der oben aufgelisteten Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das in Anhang V aufgeführte nationale Meldesystem anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.