Was Ryseta ist:
Ryseta gehört zu den sogenannten Bisphosphonaten, einer Gruppe nicht-hormoneller Arzneimittel, die zur Behandlung von Knochenerkrankungen angewendet werden. Ryseta stärkt unmittelbar die Knochen und verringert so die Gefahr von Knochenbrüchen.
Knochen ist ein lebendes Gewebe. Die alte Knochensubstanz des Skeletts wird ständig abgebaut und durch neue Knochensubstanz ersetzt.
Die postmenopausale Osteoporose ist eine Erkrankung bei Frauen nach den Wechseljahren, einer Zeit, in der die Knochen schwächer und zerbrechlicher werden und es nach einem Sturz oder einer Belastung eher zu Knochenbrüchen kommen kann. Die Osteoporose kann auch bei Männern auftreten, bedingt durch verschiedene Ursachen, z. B. durch den Alterungsprozess und/oder einen niedrigen Spiegel des männlichen Sexualhormons Testosteron.
Die Wirbelknochen, Hüftknochen und Handgelenke sind am häufigsten betroffen, doch die Gefahr eines Knochenbruchs besteht bei jedem Knochen. Knochenbrüche, die auf eine Osteoporose zurückzuführen sind, können der Grund für Rückenschmerzen, Verlust an Körpergröße und eine gebeugte Haltung sein. Viele Osteoporose-Patienten haben keine Symptome und wissen möglicherweise nicht einmal, dass sie die Erkrankung haben.
Wofür Ryseta angewendet wird:
Zur Behandlung einer Osteoporose:
- bei postmenopausalen Frauen, auch bei schweren Fällen von Osteoporose. Das Risiko für Wirbel- und Hüftknochenbrüche wird gesenkt.
- bei Männern.