Nehmen Sie Acepril/Acepril mite nicht ein,
wenn Sie auf irgendeinen der Inhaltsstoffe überempfindlich (allergisch) reagieren;
wenn Sie früher mit einem anderen ACE-Hemmer behandelt worden sind und allergische Reaktionen mit Schwellungen im Gesicht, an Lippen, Zunge und/oder im Rachen (Schluck- oder Atembeschwerden) gehabt haben. Sie sollten Acepril/Acepril mite nicht einnehmen, wenn Sie diese Art von Reaktionen ohne bekannte Ursache gehabt haben oder wenn bei Ihnen eine erblich bedingte oder ohne erkennbare Ursache entstandene allergische Reaktion obiger Art festgestellt wurde;
während der letzten 6 Monate der Schwangerschaft (siehe Kapitel «Darf Acepril/- mite während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?»).
Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie Acepril/Acepril mite einnehmen dürfen, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen und die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin über alle medizinischen Probleme, die Sie haben oder früher gehabt haben, insbesondere über Allergien.
Sagen Sie Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wenn Sie ein Herzproblem haben, sich einem Blutreinigungsverfahren (Dialyse) unterziehen oder mit harntreibenden Mitteln (Diuretika) behandelt werden oder wenn Sie kürzlich an übermässigem Erbrechen oder Durchfall gelitten haben. Teilen Sie ihm oder ihr auch mit, wenn Sie eine salzarme Diät befolgen, Kaliumzusätze, kaliumsparende Mittel oder Kalium enthaltende Diätsalze einnehmen, oder wenn Sie Diabetes oder Nierenprobleme haben, da dies zu erhöhten Kaliumkonzentrationen im Blut führen kann, die ernsthaft sein können. In diesen Fällen kann Ihr Arzt oder Ihre Ärztin eine Anpassung der Dosierung für notwendig erachten oder Ihre Kaliumwerte im Blut überprüfen. Falls Sie Diabetes haben und orale Antidiabetika (Arzneimittel zur Behandlung der Zuckerkrankheit) oder Insulin einnehmen, dann sollten Sie Ihr Blut auf tiefe Blutzuckerwerte hin überwachen, insbesondere während der ersten Monate der Behandlung mit Acepril/Acepril mite.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie jemals eine allergische Reaktion mit Schwellungen im Gesicht, an den Lippen, Zunge und/oder im Rachen (mit Schluck- oder Atembeschwerden) gehabt haben.
Teilen Sie Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin mit, wenn Sie an tiefem Blutdruck leiden (Sie können dies als Schwäche oder Schwindel besonders beim Stehen bemerken).
Vor einer Operation oder Narkose (auch beim Zahnarzt) sollten Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt bzw. Ihre Ärztin oder Zahnärztin über die Einnahme von Acepril/Acepril mite informieren, da während der Narkose ein plötzlicher Abfall des Blutdrucks auftreten kann.
Wenn Sie denken, dass Sie schwanger sein könnten (oder werden könnten), müssen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren. Es wird nicht empfohlen, Acepril/Acepril mite während der frühen Schwangerschaft einzunehmen, da Acepril/Acepril mite das Baby nach dem 3. Schwangerschaftsmonat schwerwiegend schädigen kann (siehe Kapitel «Darf Acepril/- mite während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?»).
Wenn Sie sich einer Desensibilisierungstherapie gegen Bienen- oder Wespenstiche unterziehen wollen, informieren Sie vorher Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, da Ihre Therapie mit Acepril/Acepril mite geändert werden muss. Selten kann es nach Insektenstichen zu allergischen Reaktionen kommen.
Im Allgemeinen kann Acepril/Acepril mite mit anderen Arzneimitteln eingenommen werden. Es ist aber wichtig, Ihren Arzt oder Ihre Ärztin über andere Arzneimittel zu informieren, die Sie einnehmen, auch über solche, die Sie ohne Rezept erhalten, da einige Arzneimittel sich einander in der Wirkung beeinflussen können. Um die korrekte Dosis von Acepril/Acepril mite zu verordnen, ist es für Ihren Arzt oder Ihre Ärztin besonders wichtig zu erfahren, ob Sie andere Arzneimittel zur Blutdrucksenkung, harntreibende Mittel (Diuretika), kaliumhaltige Mittel (einschliesslich Diätsalze), Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes (einschliesslich oraler Antidiabetika und Insulin), Lithium (ein Arzneimittel zur Behandlung einer bestimmten Art von Depression) oder gewisse Arzneimittel gegen Schmerzen und Rheuma einnehmen, einschliesslich Behandlungen mit Arzneimitteln die Gold enthalten.
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Acepril/Acepril mite bei Kindern und Jugendlichen wurde untersucht. (Siehe auch «Wie verwenden Sie Acepril/- mite?».)
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
Wenn Sie denken, dass Sie schwanger sein könnten (oder werden könnten), müssen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren. Normalerweise wird Ihnen Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin empfehlen, anstelle von Acepril/Acepril mite ein anderes Arzneimittel einzunehmen, da Acepril/Acepril mite während der frühen Schwangerschaft nicht empfohlen wird und Ihr Baby schwerwiegend geschädigt werden kann, wenn Acepril/Acepril mite nach dem 3. Schwangerschaftsmonat eingenommen wird.
Normalerweise muss Acepril/Acepril mite vor dem Beginn einer Schwangerschaft durch ein anderes geeignetes blutdrucksenkendes Arzneimittel ersetzt werden. Acepril/Acepril mite sollte nicht während dem zweiten und dritten Trimester der Schwangerschaft eingenommen werden.
Normalerweise wird Ihr Arzt Ihnen, sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind, empfehlen, Acepril/Acepril mite abzusetzen.
Wenn Sie während der Therapie mit Acepril/Acepril mite schwanger werden, informieren und sehen Sie Ihren Arzt bitte unverzüglich.
Acepril/Acepril mite wird in sehr kleinen Mengen in der menschlichen Milch ausgeschieden. Konsultieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie stillen oder wenn Sie beabsichtigen, zu stillen.