Dexalocal und Dexalocal-F dürfen nicht angewendet werden bei: Hauttuberkulose, Syphilis, Virusinfektionen der Haut (Fieberbläschen, Windpocken [spitze Blattern], Gürtelrose), Pilzinfektionen, frischen Impfreaktionen, offenen Wunden, eitrigen Entzündungen wie z.B. Furunkel, Abszessen und Akne, sowie bei bekannter Überempfindlichkeit auf einen Bestandteil der Präparate.
Dexalocal-F darf nicht angewendet werden bei Allergien gegenüber Neomycin oder anderen Aminoglykosidantibiotika.
Dexalocal und Dexalocal-F sind stark wirksame Arzneimittel. Überschreiten Sie nicht die vom Arzt oder von der Ärztin vorgeschriebene Behandlungsdauer, die normalerweise 2 bis 3 Wochen beträgt, da sich sonst Hautschäden einstellen können.
Wenn eine Hautkrankheit nicht innert einiger Tage auf die Behandlung anspricht oder sich gar verschlimmert, konsultieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin. Teilen Sie ihm/ihr ebenfalls mit, wenn Juckreiz und Rötung, Bläschen oder eine starke Verdünnung der Haut und Verletzungen auftreten. Eine grossflächige Anwendung (mehr als 10% der Körperoberfläche) sowie eine Anwendung auf verstärkt resorbierenden Hautarealen (offene Wunden, geschädigte Haut, intertriginöse Bereiche [Hautfalten] in Gelenkbeugen sowie zwischen den Fingern bzw. Zehen, Haut/Schleimhautgrenzen, um die Augen herum) ist zu vermeiden.
In Problemarealen wie Gesicht und Genitalregion sollten Dexalocal und Dexalocal-F höchstens kurzfristig und kleinflächig angewendet werden. Bei Kleinkindern soll Dexalocal/Dexalocal-F mit Vorsicht, nicht über längere Zeit und nicht grossflächig aufgetragen werden. Wenden Sie Dexalocal und Dexalocal-F nicht länger und grossflächiger an, als es Ihnen der Arzt oder die Ärztin empfohlen hat.
Verwenden Sie Dexalocal/Dexalocal-F nur für Ihr jetziges Hautleiden für das der Arzt oder die Ärztin es Ihnen verschrieben hat, nicht aber für andere spätere Hautleiden. Geben Sie Dexalocal/Dexalocal-F nicht an andere Personen weiter.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden.
Obwohl bisher bei Anwendung von