Bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff und Abkömmlingen sowie bei bestimmten Lebererkrankungen dürfen Sie Meprodil nicht einnehmen.
Wenn Sie Meprodil einnehmen, sollten Sie insbesondere auf die Einnahme von Alkohol und anderen Arzneimittel, die eine beruhigende Wirkung haben, wie z.B. Schlafmittel, andere Beruhigungsmittel, verzichten.
Wenn Sie an schweren Leber- und Nierenfunktionsstörungen sowie an Epilepsie leiden, sollten Sie dies Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin unaufgefordert mitteilen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin entscheidet dann, ob Sie das Arzneimittel einnehmen dürfen, und wenn ja, mit welcher Dosierung.
Meprodil kann bei längerer Einnahmedauer zu Abhängigkeit und bei abruptem Absetzen des Arzneimittels zu Entzugssymptomen führen.
Informieren Sie deshalb Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie diesbezüglich früher mit anderen Arzneimitteln oder Drogen Probleme gehabt haben, denn dann sind Sie besonders gefährdet.
Meprodil kann die Wirkung verschiedener Arzneimittel abschwächen. Wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, inkl. die «Pille» als Empfängnisverhütung, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin.
Dieses Arzneimittel beeinträchtigt die Reaktionsfähigkeit, die Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen und die Fahrtüchtigkeit. Dieses Problem wird im Zusammenwirken mit Alkohol noch verstärkt.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
Meprodil darf in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden, ausser wenn der Arzt bzw. die Ärztin es trotzdem für unerlässlich hält und ausdrücklich verschreibt.