In seltenen Fällen können schwerwiegende allergische Reaktionen bzw. Überempfindlichkeitsreaktionen bei der Anwendung von Nizoral Shampoo auftreten. Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion bzw. einer Überempfindlichkeitsreaktion sind Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken, niedriger Blutdruck, Schwindel oder Benommenheit, Anschwellen von Gesicht, Lippen, Mund oder Hals, die zu Schluck- oder Atembeschwerden führen, Hautausschlag, Nesselausschlag, geschwollene Hände, Füsse oder Knöchel. Unterbrechen Sie sofort die Behandlung und informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Nizoral Shampoo auftreten:
Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen wie plötzliche Schwellungen von Haut oder Schleimhäuten, Geschmackstörungen, Reizung der Augen (Augenirritationen), vermehrter Tränenfluss, gerötete, trockene oder überempfindliche Haut, Hautauschlag, schuppende/schälende Haut, Brennen der Haut, Akne, lokales Ekzem, Entzündungen am Haarfollikel (Follikulitis), Veränderung der Haarstruktur (z.B. fettiges Haar, trockenes Haar), Haarausfall (Alopezie) sowie Reaktionen an der Applikationsstelle wie mit Eiter gefüllte Bläschen (Pusteln), Juckreiz (Pruritus) oder Hautreizungen.
In sehr seltenen Fällen können Nesselsucht, oder Veränderungen der Haarfarbe auftreten.
Beim Gebrauch von Nizoral Shampoo unmittelbar nach einer langdauernden äusserlichen Anwendung kortikosteroidhaltiger Arzneimittel kann eine Hautreizung auftreten (siehe «Wann ist bei der Anwendung von Nizoral Shampoo Vorsicht geboten?»).
Nizoral Shampoo darf nicht eingenommen werden. Wurde Nizoral Shampoo versehentlich eingenommen, nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin auf. Falls notwendig, wird er oder sie unterstützende Massnahmen ergreifen. Um jedoch eine Aspiration (unbeabsichtigtes Einatmen in die Luftröhre) zu vermeiden, soll kein Erbrechen ausgelöst und keine Magenspülung durchgeführt werden.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Ihre Apothekerin informieren.