Orelox ist ein Antibiotikum aus der Cephaloringruppe. Es bekämpft eine Infektion mit empfindlichen Bakterien.
Orelox darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet werden.
Zulassungsland | ch |
Zulassungsinhaber | SANOFI-AVENTIS |
ATC Code | J01DA33 |
Pharmakologische Gruppe | Andere Beta-Lactam-Antibiotika |
Orelox ist ein Antibiotikum aus der Cephaloringruppe. Es bekämpft eine Infektion mit empfindlichen Bakterien.
Orelox darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet werden.
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin zur Behandlung Ihrer gegenwärtigen Erkrankung verschrieben.
Das Antibiotikum in Orelox ist nicht gegen alle Mikroorganismen, welche Infektionskrankheiten verursachen, wirksam. Die Anwendung eines falsch gewählten oder nicht richtig dosierten Antibiotikums kann Komplikationen verursachen. Wenden Sie es deshalb nie von sich aus für die Behandlung anderer Erkrankungen oder anderer Personen an.
Bei einer bekannten oder vermuteten Überempfindlichkeit (Allergie) auf eine in Orelox enthaltene Substanz oder bekannter Allergie auf andere Antibiotika aus der Cephalorin-Gruppe darf Orelox nicht eingenommen werden. Allergische Reaktionen äussern sich z.B. durch Asthma, Atemnot, Kreislaufbeschwerden, Schwellungen der Haut oder Hautausschläge.
Orelox darf bei Kindern mit Phenylketonurie und bei Säuglingen unter 2 Monaten nicht angewendet werden.
Wenn Sie schon einmal eine allergische Reaktion auf ein Antibiotikum hatten oder wenn Sie eine frühere Behandlung mit Orelox schlecht vertragen haben, teilen Sie das bitte Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit.
Wenn Sie an einer Nierenkrankheit leiden, teilen Sie das Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit. Er/Sie wird die Dosierung anpassen.
Wenn Sie ein empfängnisverhütendes Mittel («Pille») nehmen, beachten Sie, dass seine Wirksamkeit während einer Antibiotika-Therapie herabgesetzt werden kann. Deshalb kann Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin weitere Massnahmen zur Empfängnisverhütung empfehlen.
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen und die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden.
Orelox soll während der Schwangerschaft und Stillzeit nur auf ausdrückliche Verschreibung Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin eingenommen werden.
Orelox soll zu den Mahlzeiten eingenommen werden, 2-mal täglich in Abständen von 12 Stunden. In den meisten Fällen beträgt die Behandlungsdauer 5 bis 10 Tage.
Übliche Dosierung: Nach Verschreibung des Arztes oder der Ärztin 2× 100 mg/Tag oder 2× 200 mg/Tag in zwei Gaben, d.h. morgens und abends.
5 ml pro 5 kg Körpergewicht pro Tag in zwei Gaben, d.h. morgens und abends. Mit der Dosierspritze, die in kg Körpergewicht (bis 10 kg Körpergewicht) graduiert ist, das aufgrund des Körpergewichtes erforderliche Volumen der Suspension aufziehen. Den Kolben aus der Spritze ziehen, bis das dem Kind entsprechende Gewicht in kg am oberen Spitzenrand erscheint und dann die Suspension dem Kind verabreichen. Für Kinder mit einem Gewicht von mehr als 10 kg muss dieser Vorgang wiederholt werden, bis die Gesamtdosis aufgrund des Körpergewichtes verabreicht ist. Die Dosierspritze ist nach Gebrauch mit Wasser auszuspülen.
Die Suspension wird normalerweise vom Apotheker oder der Apothekerin zubereitet. Falls die Suspension nicht zubereitet ist, muss dem Pulver Leitungswasser wie folgt zugegeben werden:
Die Flasche beklopfen, um das Pulver aufzuschütteln.
Die im Innern des Verschlusses angebrachte Kapsel mit dem Trocknungsmittel vor dem Auflösen entfernen und wegwerfen.
Exakt 89 ml Leitungswasser zugeben oder mit Leitungswasser vorsichtig bis zum Markierungsstrich auf der Verpackung auffüllen.
Gut schütteln. Kurze Zeit stehen lassen.
Bei Bedarf nochmals Leitungswasser bis zum Markierungsstrich hinzufügen.
Das ergibt 100 ml gebrauchsfertige Suspension.
Vor jeder Anwendung Flasche schütteln.
Während der Behandlung muss die Flasche im Kühlschrank (bei +2° bis +8 °C) aufbewahrt werden.
Wenn Sie eine Einnahme vergessen oder wenn Sie zuviel eingenommen haben, teilen Sie das Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Eine begonnene Antibiotikatherapie sollte solange wie vom Arzt bzw. der Ärztin verordnet durchgeführt werden. Die Krankheitssymptome verschwinden oft bevor die Infektion vollständig ausgeheilt ist. Eine ungenügende Anwendungsdauer oder ein zu frühes Beenden der Behandlung kann ein erneutes Aufflammen der Erkrankung zur Folge haben.
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Orelox auftreten:
Magen-Darmstörungen: Durchfälle, weiche Stühle, Magen- und Bauchschmerzen, Erbrechen, Unwohlsein.
Hautreaktionen: Juckreiz oder Ausschlag.
Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Ohrenklingen, Schwäche, Empfindungsstörungen (z.B. Kribbeln).
Bei Auftreten von schweren, anhaltenden Durchfällen während oder nach der Behandlung sollten Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin konsultieren. Versuchen Sie nicht, solche Durchfälle z.B. mit peristaltikhemmenden Präparaten selber zu behandeln.
Beim Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen oder blasenbildenden Hautreaktionen informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin hat dieses und kein anderes Antibiotikum ausgewählt, weil es sich genau für Ihren Fall und Ihre jetzige Infektion eignet. Ohne die Anweisung Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin dürfen Sie es in Zukunft weder für sich noch für jemand anders zur Behandlung einer Krankheit verwenden.
Um wirksam zu sein, muss dieses Antibiotikum regelmässig und ohne Unterbrechung in den vorgeschriebenen Dosierungen und so lange wie Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin es Ihnen verordnet hat, eingenommen werden. Das Verschwinden des Fiebers oder eines anderen Krankheitszeichens heisst nicht, dass die Infektion abgeklungen ist oder dass Sie vollständig geheilt sind. Wenn Sie die Behandlung vorzeitig abbrechen, könnte ein Rückfall eintreten, Ihre Heilung könnte verzögert werden und sich schwierig gestalten. Die verschriebenen Dosen zu erhöhen, beschleunigt die Heilung nicht. Wenn Sie das Gefühl haben, müde zu sein, so rührt das nicht von der Behandlung her, sondern von der Infektion selber. Brechen Sie deswegen die Behandlung nicht ab oder kürzen Sie sie nicht ab; das wäre ohne Wirkung auf dieses Gefühl und würde nur Ihre Heilung verzögern.
Mit Orelox können Schwindelgefühle auftreten; dies kann unter Umständen die Reaktionsfähigkeit und die Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.
Bewahren Sie Orelox in der verschlossenen Originalpackung bei Raumtemperatur (15°?25 °C) auf. Die zubereitete Suspension ist im Kühlschrank bei +2° bis +8 °C 10
1 Filmtablette 100 mg enthält: 100 mg Cefpodoxim, in Form von Cefpodoximproxetil als Wirkstoff, sowie Hilfsstoffe, unter anderem Laktose.
1 Filmtablette 200 mg enthält: 200 mg Cefpodoxim, in Form von Cefpodoximproxetil als Wirkstoff, sowie Hilfsstoffe, unter anderem Laktose.
Orelox Suspension: 5 ml (= 1 volle Dosierspritze, markiert mit 10 kg Körpergewicht) enthalten 40 mg Cefpodoxim als Cefpodoximproxetil als Wirkstoff, Aspartam, Glutamat. Kaliumsorbat (E
Zuletzt aktualisiert am 24.08.2023
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden
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