Wann darf Valverde Verstopfung nicht oder nur mit Vorsicht eingenommen werden?
Valverde Verstopfung darf nicht angewendet werden bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren, bei Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, z.B. bei bestehenden, entzündlichen Darmkrankheiten und bei Darmverschluss.
Bei chronischem Gebrauch/Missbrauch oder Anwendung höherer als der empfohlenen Dosen können Durchfälle mit Wasserverlust und Störungen des Salzhaushaltes (insbesondere Kaliumverlust) auftreten. Deshalb ist besondere Vorsicht geboten bei Patienten, die gleichzeitig bestimmte wassertreibende Medikamente (Diuretika), Arzneimittel mit Süssholzwurzel, Kortikosteroide, gewisse Antihistaminika (wie Terfenadin), Arzneimittel bei Herzmuskelschwäche (Herzglycoside wie Digoxin) sowie bestimmte Arzneimittel bei Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika) einnehmen.
Dieses Arzneimittel enthält 4 Vol.-% Alkohol. Bei Beachtung der empfohlenen Dosierung werden bei jeder Einnahme bis zu 0.63 g Alkohol zugeführt. Ein gesundheitliches Risiko besteht u.a. für Leberkranke, Alkoholkranke, Epileptiker, Hirngeschädigte, Schwangere und Stillende. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann verstärkt oder beeinträchtigt werden.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie
- an anderen Krankheiten leiden,
- Allergien haben oder
- andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen!
Welche Nebenwirkungen kann Valverde Verstopfung haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Valverde Verstopfung auftreten: gelegentlich Blähungen oder Bauchkrämpfe. Entsteht ein flüssiger Stuhl, so ist die Einnahmemenge zu verkleinern oder ärztlicher Rat einzuholen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin informieren.