Bei Anwendung von Abstral zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Abstral kann manche Menschen benommen machen. Vermeiden Sie den Genuss von Alkohol ohne zuvor den Rat Ihres Arztes eingeholt zu haben, da Alkohol die Benommenheit noch weiter verstärken kann.
Trinken Sie während der Behandlung mit Abstral keinen Grapefruit-Saft, da dieser die Nebenwirkungen von Abstral verstärken kann.
WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann Abstral Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Wenn Sie sich unwohl oder sehr schläfrig fühlen, oder Ihre Atmung langsam oder flacher wird, kontaktieren Sie oder Ihr Betreuer bitte unverzüglich Ihren Arzt oder das nächstgelegene Krankenhaus für notfallmäßige Hilfe (siehe auch Abschnitt 3 ?Wenn Sie eine größere Menge Abstral angewendet haben, als Sie sollten?).
Sehr häufige Nebenwirkungen (treten bei mehr als 1 von 10 Behandelten auf):
• Übelkeit, Kopfschmerzen, Schläfrigkeit/Müdigkeit, Schwindel.
Häufige Nebenwirkungen (treten bei 1 bis 10 von 100 Behandelten auf):
• Erbrechen, Durchfall, Verstopfung, Bauchschmerzen, aufgeblähter Bauch, Verdauungsstörungen, Appetitlosigkeit
• Depression, Konzentrationsstörungen, übersteigertes Wohlbefinden (Euphorie)
• Erhöhte Geräusch- und Lärmempfindlichkeit, verschwommenes Sehen oder Doppeltsehen
• Niedriger Blutdruck, Hautrötung/ Hitzegefühl, langsame flache Atmung, Schwächegefühl, Ohnmachtsgefühl, verringerte Berührungsempfindlichkeit, Taubheitsgefühl oder Kribbeln
• Laufende oder verstopfte Nase, Mundtrockenheit, Halsschmerzen, Juckreiz, Hautausschlag, Reizungen unter der Zunge
Andere bekannte Nebenwirkungen von Fentanyl-haltigen Arzneimitteln:
• Sehr häufige Nebenwirkungen (treten bei mehr als 1 von 10 Behandelten auf):
Übermäßiges Schwitzen
• Häufige Nebenwirkungen (treten bei 1 bis 10 von 100 Behandelten auf):
Verwirrtheit, Angstgefühle oder Nervosität, Halluzinationen, Denkstörungen, Muskelzuckungen, Schlafstörungen, abnormale Träume, Zungen- oder Geschmacksveränderungen, Erröten (Flush), wunde Stellen in der Mundschleimhaut/Bläschenbildung, Verstopfung, Schluckbeschwerden, Unfallneigung
• Gelegentliche Nebenwirkungen (treten bei 1 bis 10 von 1.000 Behandelten auf):
Ruhelosigkeit, Gleichgültigkeit, Stimmungsschwankungen, Zittern, Sprachstörungen, Vergesslichkeit, Koordinationsstörungen, Schwindel, langsamer oder schneller Herzschlag, hoher Blutdruck, Atembeschwerden, verlangsamte oder flache Atmung, Asthma, aufgeblähter Bauch, Blähungen, Durst, Harnverhaltung, Änderung der Häufigkeit des Wasserlassens, Unwohlsein
• Seltene Nebenwirkungen (treten bei 1 bis 10 von 10.000 Behandelten auf):
Schluckauf
• Sehr seltene Nebenwirkungen (treten bei weniger als 1 von 10.000 Behandelten auf):
Unregelmäßiger Herzschlag, Atemstillstand, Blutspucken, verminderte Urinmenge, schmerzhafte Blasenkontraktionen.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.