Welche anderen Arzneimittel beeinflussen die Wirkung von Eisengluconat MTT 695 mg Brausetabletten?
Die Resorption von Tetracyclinen, Penicillamin, Levdopa, Carbidopa, Methyldopa und Ciprofloxacin wird durch die gleichzeitige Einnahme von Eisengluconat MTT 695 mg Brausetabletten gehemmt.
Aluminium-, Magnesium- und Calciumhaltige Mittel gegen Übersäuerung des Magens (Antacida) sowie Colestyramin verringern die Eisenresorption.
Zwischen der Einnahme von Eisengluconat MTT 695 mg Brausetabletten und der Einnahme der o.g. Präparate sollten mehrere Stunden liegen.
Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
Welche Genußmittel, Speisen und Getränke sollten Sie meiden?
Pflanzliche Nahrungsmittelbestandteile (Eisenkomplexbildner wie Phosphate, Phytate, Oxalate) und Inhaltsstoffe von Tee, Kaffee und Milch beeinträchtigen die Resorption von Eisen.
Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Eisengluconat MTT 695 mg Brausetabletten auftreten?
Bei Behandlung mit Eisengluconat MTT 695 mg Brausetabletten können Magen-Darm-Störungen, z. B. Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung oder Durchfall auftreten. Auch kann es im Verlauf der Behandlung zu einer unbedenklichen Schwarzfärbung des Stuhls kommen.
Bei Einnahme von flüssigen Eisenpräparaten kann in seltenen Fällen eine Verfärbung der Zähne auftreten. Diese kann durch intensive Reinigung beseitigt, bzw. durch Verwendung eines Trinkhalmes vermieden werden.
Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.