Fenofibrat HEXAL 160 mg darf nicht eingenommen werden,
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wenn Sie allergisch gegen Fenofibrat, Propyl-4-hydroxybenzoat, Methyl-4- hydroxybenzoat oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
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wenn Sie Leberfunktionsstörungen (einschließlich biliäre Leberzirrhose und unerklärbar anhaltende Leberfunktionsabweichung) haben
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wenn Sie schwere Nierenprobleme haben
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wenn Sonnenlicht oder UV-Strahlung bei Ihnen unter der Einnahme von Fibraten oder einem entzündungshemmenden Arzneimittel mit der Bezeichnung Ketoprofen in der Vergangenheit eine allergische Reaktion (Photoallergie) oder Schädigung der Haut hervorgerufen hat
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wenn Sie Gallenblasenerkrankungen haben
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wenn Sie unter Pankreatitis (eine chronische oder akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse, die mit Schmerzen im Bauchraum einhergeht) leiden, außer diese wird durch hohe Konzentrationen einer bestimmten Fettart im Blut (Hypertriglyceridämie) hervorgerufen.
Nehmen Sie Fenofibrat HEXAL 160 mg nicht ein, falls einer der genannten Punkte auf Sie zutrifft. Wenn Sie unsicher sind, sprechen Sie vor der Einnahme mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Fenofibrat HEXAL 160 mg einnehmen, wenn:
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Sie eine Nierenerkrankung haben
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Sie Leberprobleme haben
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Sie Beschwerden entwickeln, die auf eine Entzündung der Leber (Hepatitis) hindeuten wie z. B. eine leichte Gelbfärbung des Augenweißes und/oder der Haut (Gelbsucht), ein Anstieg der Leberenzyme (nachgewiesen durch Blutuntersuchungen), Bauchschmerzen und Juckreiz
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Sie an einer Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose) leiden
Wenn einer der genannten Punkte auf Sie zutrifft oder Sie sich nicht ganz sicher sind, sprechen Sie bitte vor der Einnahme von Fenofibrat HEXAL 160 mg mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Fenofibrat HEXAL 160 mg und Effekte auf Muskeln
Brechen Sie die Behandlung mit Fenofibrat HEXAL 160 mg ab und wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn Sie folgende Symptome bemerken:
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unerklärliche Krämpfe
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schmerzende, empfindliche oder schwache Muskeln,
da dieses Arzneimittel schwerwiegende Muskelprobleme verursachen kann. Diese Probleme treten zwar nur selten auf, können aber zu einer Entzündung und einem Zerfall der Muskulatur führen, was Nierenschäden und sogar den Tod zur Folge haben kann.
Ihr Arzt führt vor und nach Behandlungsbeginn möglicherweise eine Blutuntersuchung durch, um Ihre Muskeln zu überprüfen. Das Risiko für Muskelprobleme ist bei bestimmten Patienten erhöht. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn insbesondere einer der folgenden Punkte auf Sie zutrifft:
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Nierenprobleme
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Schilddrüsenprobleme
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Sie sind älter als 70 Jahre
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Bei Ihnen sind bereits Muskelprobleme unter der Behandlung mit cholesterinsenkenden Medikamenten aufgetreten, die als „Statine“ (wie z. B.
Simvastatin, Atorvastatin, Pravastatin, Rosuvastatin oder Fluvastatin) oder
„Fibrate“ (wie z. B. Fenofibrat, Bezafibrat oder Gemfibrozil) bezeichnet werden.
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Sie oder ein naher Familienangehöriger leiden an einer erblichen Muskelerkrankung.
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hoher Alkoholkonsum
Das Risiko von Muskelproblemen kann erhöht sein, wenn Fenofibrat HEXAL 160 mg mit Cholesterinsenkern genommen wird, die als „Statine“ bezeichnet werden (wie
z.B. Simvastatin, Atorvastatin, Pravastatin, Rosuvastatin, Fluvastatin). Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eines dieser Arzneimittel einnehmen.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Estrogene oder estrogenhaltige
Verhütungsmittel („Pille”) einnehmen, da dadurch der Fettstoffwechsel ungünstig beeinflusst werden kann.
Wenn einer der genannten Punkte auf Sie zutrifft (oder Sie sich nicht ganz sicher sind) sprechen Sie bitte vor der Einnahme von Fenofibrat HEXAL 160 mg mit Ihrem Arzt.
Einnahme von Fenofibrat HEXAL 160 mg zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Teilen Sie Ihrem Arzt bitte insbesondere mit, wenn Sie bereits folgende Arzneimittel einnehmen:
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Gerinnungshemmer zur Verdünnung Ihres Blutes (z. B. Warfarin). Diese Kombination wird nicht empfohlen.
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andere Arzneimittel, die zur Kontrolle der Blutfettwerte verwendet werden (z. B.
„Statine“ oder „Fibrate“), da die zusätzliche Einnahme eines „Statins“ (z. B.
Simvastatin, Atorvastatin) oder eines anderen „Fibrates“ mit Fenofibrat HEXAL 160 mg das Risiko von Muskelproblemen erhöhen kann.
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Ciclosporin (ein Immunsuppressivum)
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eine bestimmte Gruppe von Arzneimitteln zur Senkung des Blutzuckerspiegels (Glitazone wie z.B. Rosiglitazon oder Pioglitazon)
In Einzelfällen wurde bei organtransplantierten Patienten unter immunsuppressiver Therapie (Therapie mit Arzneimitteln zur Unterdrückung der körpereigenen Abwehr) bei gleichzeitiger Anwendung von fibrathaltigen Arzneimitteln über eine erhebliche, wenn auch reversible Einschränkung der Nierenfunktion berichtet. Informieren Sie Ihren Arzt, falls Sie ein solches Mittel einnehmen.
Wenn einer der genannten Punkte auf Sie zutrifft oder Sie sich nicht ganz sicher sind, sprechen Sie bitte vor der Einnahme von Fenofibrat HEXAL 160 mg mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Es ist nicht bekannt, wie Fenofibrat HEXAL 160 mg auf Ihr ungeborenes Kind wirkt. Sie sollten Fenofibrat HEXAL 160 mg nur auf ärztliche Anweisung einnehmen.
Falls Sie unter der Behandlung mit Fenofibrat HEXAL 160 mg schwanger werden, informieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt.
Sie sollten Fenofibrat HEXAL 160 mg nicht anwenden, wenn Sie stillen oder die Absicht haben, Ihr Kind zu stillen. Es ist nicht bekannt, ob Fenofibrat und/oder seine Metaboliten in die Muttermilch übergehen.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Fenofibrat HEXAL 160 mg hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Fenofibrat HEXAL 160 mg enthält Sucrose
Bitte nehmen Sie Fenofibrat HEXAL 160 mg erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit gegenüber leiden.