Wirkstoff(e) Cromoglicinsäure
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
Betäubungsmittel Nein
ATC Code S01GX01
Pharmakologische Gruppe Dekongestiva und Antiallergika

Zulassungsinhaber

Sanofi-Aventis Deutschland GmbH

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Vividrin antiallergische Augentropfen Cromoglicinsäure Dr. Gerhard Mann chem.-pharm. Fabrik Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Cromohexal Augentropfen Cromoglicinsäure Hexal Aktiengesellschaft
Allergospasmin N Reproterol Cromoglicinsäure MEDA Pharma GmbH & Co. KG
Cromo-CT Augentropfen Einzeldosis Cromoglicinsäure AbZ-Pharma GmbH
Crom-Ophtal Cromoglicinsäure Dr. Gerhard Mann chem.-pharm. Fabrik Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Wirkstoff
Der arzneilich wirksame Bestandteil ist: Natriumcromoglicat (Ph.Eur.)11 Bei Natriumcromoglicat (Ph.Eur.) handelt es sich um das Dinatriumsalz der Cromoglicinsäure.
Stoff- oder Indikationsgruppe oder Wirkungsweise
Lomupren ist ein Medikament gegen allergischen Schnupfen.
Anwendungsgebiete
Lomupren wird angewendet bei ganzjährigem allergischem Schnupfen (Rhinitis) und Heuschnupfen (saisonale allergische Rhinitis).
Hinweis:
Bei manchen Patienten kann zu Anfang der Behandlung die zusätzliche Gabe von abschwellenden Nasentropfen oder systemischen antiallergischen Medikamenten sinnvoll sein. Bitte besprechen Sie mit Ihrem Arzt, ob dies auf Sie zutrifft.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Lomupren darf nicht angewendet werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Natriumcromoglicat (Ph.Eur.) oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind (siehe auch 2.2 d).
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Lomupren ist erforderlich a) Schwangerschaft

Anhaltspunkte für eine fruchtschädigende Wirkung von Lomupren liegen sowohl aus Tierstudien als auch aus den bisherigen Erfahrungen am Menschen nicht vor. Dennoch sollten Sie Lomupren aus grundsätzlichen Erwägungen während der Schwangerschaft nur anwenden, wenn der Arzt es für erforderlich hält.
b) Stillzeit:
Der Wirkstoff von Lomupren geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Daher sollten Sie Lomupren während der Stillzeit nur anwenden, wenn der Arzt es für erforderlich hält.
c) Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
d) Wichtige Warnhinweise zu bestimmten sonstigen Bestandteilen von Lomupren
Das in Lomupren enthaltene Konservierungsmittel (Benzalkoniumchlorid) kann, insbesondere bei längerer Anwendung, eine Schwellung der Nasenschleimhaut hervorrufen. Besteht ein Verdacht auf eine derartige Reaktion (anhaltend verstopfte Nase), sollte – so weit möglich – ein Arzneimittel zur Anwendung in der Nase ohne Konservierungsstoff verwendet werden. Stehen solche Arzneimittel zur Anwendung in der Nase ohne Konservierungsstoff nicht zur Verfügung, so ist eine andere Darreichungsform in Betracht zu ziehen.

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Wie wird es angewendet?

Wie ist Lomupren anzuwenden?
Wenden Sie Lomupren immer genau nach der Anweisung dieser Packungsbeilage an. Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Art der Anwendung
Lomupren ist nur für die lokale Anwendung in der Nase vorgesehen.
Führen Sie die Sprühöffnung des Feindosierers in die Nasenöffnung ein, und drücken Sie einmal kräftig auf den Sprühmechanismus.
Wie lange sollten Sie Lomupren anwenden?
Sie sollten auch nach dem Abklingen der Beschwerden die Behandlung mit Lomupren so lange fortführen, wie Sie den allergisierenden Substanzen (Hausstaub, Pilzsporen, Pollen usw.) ausgesetzt sind.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Lomupren zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge von Lomupren angewendet haben, als Sie sollten
Für Natriumcromoglicat (Ph.Eur.) sind Vergiftungserscheinungen bisher nicht bekannt.
Wenn Sie die Anwendung von Lomupren vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.
Auswirkungen, wenn die Behandlung mit Lomupren abgebrochen wird
Wenn Sie die Behandlung mit Lomupren abbrechen, können sich Ihre Beschwerden wieder verstärken oder erneut auftreten.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wechselwirkungen mit anderen Mitteln
Keine bekannt.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Lomupren Nebenwirkungen haben.
Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Lomupren auftreten
Atemwege:
Reizungen der Nasenschleimhaut, Nasenbluten, Niesen
Generalisierte Störungen:
Kopfschmerzen, Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Juckreiz, Atemnot, Krampf der Bronchialmuskulatur (Bronchospasmen), Haut-/Schleimhautschwellung (Angioödem))
Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.
Gegenmaßnahmen
Bei stärkeren Beschwerden, insbesondere bei Verdacht auf Überempfindlichkeit gegen Lomupren, ist ein Arzt aufzusuchen.
4.3 Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie Lomupren so auf, dass es für Kinder nicht zugänglich ist.
Sprühflasche im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Nicht über 25 °C aufbewahren.

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Weitere Informationen

Zusammensetzung
1 Sprühstoß Lomupren zu 0,13 ml enthält 2,6 mg Natriumcromoglicat (Ph.Eur.).
Die sonstigen Bestandteile sind:
Benzalkoniumchlorid, Natriumedetat (Ph.Eur.), gereinigtes Wasser.
Darreichungsform und Inhalt:
Lomupren ist in einer Packung mit einer Flasche Nasenspray, Lösung zu 26 ml, entsprechend 200 Sprühstößen, erhältlich.
von
Aventis Pharma Deutschland GmbH
D-65926 Frankfurt am Main
Postanschrift:
Postfach 1109
D-65796 Bad Soden
Telefon: (069) 305 22044
Telefax: (069) 305 23100
E-Mail: callcenter@aventis.com
hergestellt von
Aventis Pharma Le Trait
Boulevard Industriel
76580 Le Trait
Frankreich

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