Die Dosis sollte schrittweise bis zur optimalen Schmerzstillung gestei-
gert werden. Grundsätzlich sollte eine ausreichend hohe Dosis gegeben
Wie alle Arzneimittel kann Palladone retard 16 mg Nebenwirkungen
werden und gleichzeitig die im Einzelfall kleinste schmerzlindernde
haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Dosis angestrebt werden.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeits-
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass
angaben zugrunde gelegt:
die Wirkung von Palladone retard 16 mg zu stark oder zu schwach ist.
Art der Anwendung
Sehr häufig:
Mehr als 1 von 10 Behandelten
Palladone retard 16 mg ist unzerkaut mit etwas Flüssigkeit
Häufig:
1 bis 10 von 100 Behandelten
einzunehmen. Der Inhalt der Kapseln darf nicht zerkaut, zerkleinert oder
Gelegentlich:
1 bis 10 von 1.000 Behandelten
geteilt werden, da dies zu einer schnellen Wirkstofffreisetzung und
dadurch zu Symptomen
einer Hydromorphon-Überdosis führen kann
Selten:
1 bis 10 von 10.000 Behandelten
(siehe unter „Wenn Sie eine größere Menge von Palladone retard 16 mg
eingenommen haben…“).
Sehr selten:
Weniger als 1 bis 10 von 10.000 Behandelten
Bei der Behandlung chronischer Schmerzen sollten Sie Ihre Retard-
Nicht bekannt:
Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren
kapseln nach einem festen Zeitpan einnehmen (z.B. morgens um 8.00
Daten nicht abschätzbar
Uhr und abends um 20.00 Uhr). Dabei sollte ein Zeitintervall von 12
Stunden nicht unterschritten werden.
Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten
Dauer der Anwendung
sollten und Maßnahmen wenn Sie betroffen sind:
Sie sollten Palladone retard auf keinen Fall länger als unbedingt not-
Sollten bei Ihnen Verstopfung oder Übelkeit auftreten, kann Ihr Arzt in
mit Ihrem Arzt.
Wenn Ihnen übel ist oder Sie erbrechen müssen (dies ist insbesondere zu Beginn der Therapie häufig der Fall, wird Ihnen Ihr Arzt ein Arznei- mittel dagegen verschreiben.
Häufig
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Verwirrtheit
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Schwindel, Schläfrigkeit
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Blutdruckabfall
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Verstopfung, Mundtrockenheit, Übelkeit, Erbrechen
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Juckreiz, Schwitzen
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Harnverhalten sowie verstärkter Harndrang
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Schwächezustände
Gelegentlich
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Missstimmung, Euphorie, Halluzinationen
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Kopfschmerzen, Zittern oder unwillkürliche Muskelzuckungen, Miss- empfindungen
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Verengung der Pupillen (Miosis), Sehstörungen wie Verschwommen- sehen
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Pulsbeschleunigung
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Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen
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Hautausschlag, juckender Ausschlag (Urtikaria)
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vermindertes sexuelles Verlangen (Libido), Impotenz
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Gewöhnung
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Entzugserscheinungen*
Selten
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Abhängigkeit, Angst, gesteigerte Erregbarkeit
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Krampfanfälle, Müdigkeit bis Benommenheit (Sedierung)
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Pulsverlangsamung, Herzklopfen
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Atemdämpfung (Atemdepression), Krämpfe der Bronchialmuskeln
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Gallenkoliken, Erhöhung von Bauchspeicheldrüsenenzymen
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Rötung des Gesichts
Sehr selten
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Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Schwellungen im Be- reich des Mund-Rachenraums)
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Gesteigerte Schmerzempfindlichkeit (Hyperalgesie; siehe Abschnitt 2
„Besondere Vorsicht bei der Einnahme..“)
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Lähmung der Darmtätigkeit
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Erhöhung der Leberwerte
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Wasseransammlungen im Gewebe
*Entzugserscheinungen können gelegentlich auftreten und sich in Symptomen wie gesteigerter Erregbarkeit, Angst, Nervosität, Schlaflo- sigkeit, unwillkürlichen Bewegungen, Zittern und Magen-Darm-Be- schwerden äußern.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufge- führten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigen oder Sie Neben- wirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angege- ben sind.