Bei Einnahme von Ropinirol Teva mit anderen Arzneimitteln
Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
- hoch dosierte Östrogene (Hormonersatztherapie).
- Arzneimittel, die bekanntermaßen das Cytochrom-P450-Isoenzym CYP1A2 hemmen, wie beispielsweise Ciprofloxacin (ein Antibiotikum), Enoxacin (ein Antibiotikum) oder Fluvoxamin (Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen).
- mit dem Rauchen beginnen oder aufhören (möglicherweise muss Ihre Dosis angepasst werden).
- Antipsychotika und andere Arzneimittel, die die Dopaminrezeptoren im Gehirn blockieren, wie z. B. Sulpirid (Arzneimittel zur Behandlung von Schizophrenie) oder Metoclopramid (Arzneimittel zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen).
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Bei Einnahme von Ropinirol Teva zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Ropinirol Teva sollte zusammen mit Nahrungsmitteln eingenommen werden, damit Sie das Arzneimittel besser vertragen.
WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann Ropinirol Teva Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Die folgenden Nebenwirkungen wurden mit der angegebenen ungefähren Häufigkeit berichtet:
Sehr häufig (betrifft mehr als 1 von 10 Behandelten):
- Schläfrigkeit
- Ohnmacht
- Anormale Muskelbewegungen
- Übelkeit
- Erbrechen
Häufig (betrifft weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten):
- Halluzinationen (Sehen von Dingen, die nicht wirklich da sind)
- Verwirrtheit
- Benommenheit (einschließlich Schwindel)
- Bauchschmerzen
- Sodbrennen
- Wasseransammlungen in den Beinen
- Nervosität
- Ohnmacht (bei Restless-Legs-Syndrom)
- Schläfrigkeit
- Erschöpfung (geistige oder körperliche Ermüdung)
Gelegentlich (betrifft weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1.000 Behandelten):
- Psychotische Reaktionen (außer Halluzinationen) einschließlich Delirium, Wahnvorstellungen und Paranoia
- Übermäßige Schläfrigkeit am Tage und plötzliches Einschlafen (bei Parkinson-Krankheit)
- Niedriger Blutdruck
- Blutdruckabfall beim Aufstehen, was zu Schwindel, Benommenheit oder Ohnmacht führt
Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10.000 Behandelten):
- Leberreaktionen und erhöhte Leberenzyme
Bei manchen Patienten können folgende Nebenwirkungen auftreten
- Es wurde berichtet, dass Patienten, die Arzneimittel dieser Wirkstoffgruppe (Dopamin-Agonisten) zur Behandlung der Parkinson-Erkrankung angewendet haben, krankhaftes triebhaftes Spielen oder zwanghaft gesteigertes sexuelles Verlangen zeigten. Diese Nebenwirkungen gingen allgemein bei Verringerung der Dosis oder mit Beendigung der Behandlung zurück.
(3-sn-Phosphatidyl)cholin (Soja) kann sehr selten allergische Reaktionen hervorrufen.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.