Einnahme von BRONCHOSTOP® Guaifenesin 10% akut Hustentropfen zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen / angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden.
BRONCHOSTOP® Guaifenesin 10% akut Hustentropfen können die Wirkung folgender Arzneimittel verstärken:
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Beruhigungsmittel (sogenannte sedierende Arzneimittel)
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Muskelentspannende Arzneimittel (Mittel zur Verminderung der Muskelspannung z.B. bei Narkosen während einer Operation)
Bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln, die den Hustenreiz unterdrücken, kann es zu einer Behinderung beim Abhusten des Schleims aus den Bronchien kommen. Diese Kombination ist daher zu vermeiden.
WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Die schwerwiegendsten Nebenwirkungen, die in Zusammenhang mit Guaifenesin auftreten können, sind Überempfindlichkeitsreaktionen. Anzeichen einer sehr selten möglichen allergischen Reaktion sind unter anderem aber nicht ausschließlich, Schwellungen an Gesicht, Lippen oder Zunge, Schwierigkeiten beim Schlucken oder Beeinträchtigung der Atmung oder Hautausschlag. Sollte eine dieser Beschwerden wahrgenommen werden, ist sofort ein Arzt zu konsultieren, der über weitere Maßnahmen entscheidet.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt:
Sehr häufig: Kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen. Häufig: Kann 1 von 10 Behandelten betreffen Gelegentlich: Kann 1 von 100 Behandelten betreffen
Selten: Kann 1 von 1.000 Behandelten betreffen
Sehr selten: Kann 1 von 10.000 Behandelten betreffen.
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.
Selten: Magen-Darm-Beschwerden, z.B. in Form von Magendrücken
Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen (verlangsamter Herzschlag, Verkrampfung der Atemwege, Atemnot), verlangsamter Herzschlag (Bradykardie), meist als Folge einer Überempfindlichkeitsreaktion, Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Granulozytopenie), Müdigkeit, Schwindel, Verwirrtheit, Einschränkungen des Reaktionsvermögens, Übelkeit und Erbrechen (meist bei sehr hoher Dosierung), allergische Reaktionen (wie z.B. Rötung, Juckreiz)
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5
1200 WIEN ÖSTERREICH
Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.