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Der Wirkstoff ist Esmololhydrochlorid.
Jede Durchstechflasche zu 10 ml Infusionslösung enthält 100 mg Esmololhydrochlorid (10 mg/ml).
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Die sonstigen Bestandteile sind:
Natriumacetat-Trihydrat (E262), Essigsäure 99% (E260), Salzsäure (E507) zur pH-Einstellung, Wasser für Injektionszwecke.
Wie Esmolol Amomed aussieht und Inhalt der Packung
Esmolol Amomed ist eine klare und farblose Lösung.
Eine Packung enthält 5 Durchstechflaschen mit je 10 ml Infusionslösung. Die Durchstechflasche besteht aus farblosem Glas (Typ I) mit einem Chlorbutylverschluss.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Pharmazeutischer Unternehmer
Amomed Pharma GmbH
A-1190 Wien
Hersteller
AOP Orphan Pharmaceuticals GmbH 1190 Wien
Österreich
Z. Nr.
1-26828
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im März 2022.
Die folgenden Informationen sind für Ärzte bzw. medizinisches Fachpersonal bestimmt:
Dieser Abschnitt enthält praktische Hinweise zur Anwendung des Produkts. Bitte lesen Sie die Fachinformation, um vollständige Informationen zu Dosierung und Art der Anwendung, Gegenanzeigen, Warnhinweise etc. zu erhalten.
Dosierung und Art der Anwendung
Esmolol Amomed 100 mg/10 ml Infusionslösung ist eine gebrauchsfertige Lösung zur intravenösen Anwendung.
Sie wird zur Verabreichung einer geeigneten Einleitungs- bzw. Bolusdosis Esmolol mittels Spritze verwendet.
Supraventrikuläre Tachykardie
Bei supraventrikulärer Tachykardie sollte die Dosis individuell titriert werden. Jede Stufe besteht aus einer Einleitungsdosis mit anschließender Erhaltungsdosis. Die wirksame Erhaltungsdosis liegt zwischen 50 und 200 Mikrogramm/kg/Minute, wobei auch Dosen von 25 bis 300 Mikrogramm/kg/Minute verwendet wurden.
Übersicht über Einleitung und Erhaltung der Behandlung
Infusion einer Einleitungsdosis von 500 Mikrogramm/kg/Minute über eine Minute, DANACH Infusion einer Erhaltungsdosis von 50 Mikrogramm/kg/Minute über 4 Minuten
Unzureichendes Ansprechen
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Ansprechen: Aufrechterhalten der Infusion
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innerhalb von 5 Minuten:
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bei 50 Mikrogramm/kg/Minute
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Die Dosis von
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500 Mikrogramm/kg/Minute
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über 1 Minute wiederholen
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Die Erhaltungsdosis auf
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100 Mikrogramm/kg/Minute
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über 4 Minuten steigern
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Unzureichendes Ansprechen
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Ansprechen: Aufrechterhalten der Infusion
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innerhalb von 5 Minuten:
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bei 100 Mikrogramm/kg/Minute
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Die Dosis von
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500 Mikrogramm/kg/Minute
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über 1 Minute wiederholen
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Die Erhaltungsdosis auf
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150 Mikrogramm/kg/Minute
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über 4 Minuten steigern
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Unzureichendes Ansprechen: Ansprechen: Aufrechterhalten der Infusion Die Dosis von bei 150 Mikrogramm/kg/Minute
500 Mikrogramm/kg/Minute über 1 Minute wiederholen Die Erhaltungsdosis auf 200 Mikrogramm/kg/Minute steigern und beibehalten
Tabelle 1 und 2 enthalten Angaben zu der jeweiligen Einleitungsdosis und Erhaltungsdosis von Esmolol Amomed 100 mg/10 ml Infusionslösung in Abhängigkeit vom Patientengewicht.
Tabelle 1
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Erforderliches Volumen für eine EINLEITUNGSDOSIS von 500
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µg/kg/Minute
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Gewicht
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des
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Patienten
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(kg)
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Volumen
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2,0
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2,5
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3,0
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3,5
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4,0
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4,5
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5,0
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5,5
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6,0
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(ml)
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Tabelle 2
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Erforderliches Volumen für eine ERHALTUNGSDOSIS bei Infusionsraten zwischen 12,5 und 300 µg/kg/Minute
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Dosisrate
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Dosisrate
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Dosisrate
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Dosisrate
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Dosisrate
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Dosisrate
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Dosisrate
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12,5
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µg/kg/min
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µg/kg/min
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µg/kg/min
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µg/kg/min
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µg/kg/min
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µg/kg/min
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µg/kg/min
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Gewich
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Erforderli
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Erforderli
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Erforderli
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Erforderli
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Erforderli
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Erforderli
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Erforderli
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t des
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che Menge
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che Menge
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che Menge
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che Menge
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che Menge
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che Menge
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che Menge
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Patient
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zum
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zum
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zum
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zum
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zum
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zum
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zum
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en (kg)
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Erreichen
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Erreichen
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Erreichen
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Erreichen
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Erreichen
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Erreichen
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Erreichen
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der
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der
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der
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der
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der
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der
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der
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Dosisrate
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Dosisrate
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Dosisrate
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Dosisrate
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Dosisrate
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Dosisrate
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Dosisrate
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pro Stunde
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pro Stunde
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pro Stunde
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pro Stunde
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pro Stunde
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pro Stunde
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pro Stunde
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(ml/h)
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(ml/h)
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(ml/h)
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(ml/h)
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(ml/h)
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(ml/h)
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(ml/h)
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3,00 ml/h
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6,0 ml/h
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12 ml/h
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24 ml/h
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36 ml/h
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48 ml/h
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72 ml/h
|
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3,75 ml/h
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7,5 ml/h
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15 ml/h
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30 ml/h
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45 ml/h
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60 ml/h
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90 ml/h
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|
4,50 ml/h
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9,0 ml/h
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18 ml/h
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36 ml/h
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54 ml/h
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72 ml/h
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108 ml/h
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5,25 ml/h
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10,5 ml/h
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21 ml/h
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42 ml/h
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63 ml/h
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84 ml/h
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126 ml/h
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6,00 ml/h
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12,0 ml/h
|
24 ml/h
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48 ml/h
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72 ml/h
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96 ml/h
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144 ml/h
|
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6,75 ml/h
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13,5 ml/h
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27 ml/h
|
54 ml/h
|
81 ml/h
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108 ml/h
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162 ml/h
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|
7,50 ml/h
|
15,0 ml/h
|
30 ml/h
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60 ml/h
|
90 ml/h
|
120 ml/h
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180 ml/h
|
|
8,25 ml/h
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16,5 ml/h
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33 ml/h
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66 ml/h
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99 ml/h
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132 ml/h
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198 ml/h
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9,00 ml/h
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18,0 ml/h
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36 ml/h
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72 ml/h
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108 ml/h
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144 ml/h
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216 ml/h
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Sobald die gewünschte Herzfrequenz oder der gewünschte Sicherheitsendpunkt (z. B. Blutdrucksenkung) erreicht wird, die Einleitungsdosis stoppen und die Erhaltungsdosis schrittweise auf 25 Mikrogramm/kg/Minute oder weniger reduzieren. Gegebenenfalls kann das Intervall zwischen den Titrationsstufen von 5 auf 10 Minuten gesteigert werden.
Hinweis: Erhaltungsdosen von über 200 Mikrogramm/kg/Minute haben keine signifikanten Vorteile gezeigt. Die Sicherheit von Dosen über 300 Mikrogramm/kg/Minute wurde nicht untersucht.
Perioperative Tachykardie und Hypertonie
Bei der Behandlung von Tachykardie und/oder Hypertonie unter perioperativen Bedingungen können folgende Dosierungsschemata angewendet werden:
Bei der intraoperativen Behandlung – während der Anästhesie, wenn eine sofortige Kontrolle erforderlich ist,
wird über 15 bis 30 Sekunden eine Bolusinjektion von 80 mg verabreicht, gefolgt von einer Infusion von 150 Mikrogramm/kg/Minute. Die Infusionsrate bei Bedarf bis auf
300 Mikrogramm/kg/Minute titrieren. In Tabelle 2 ist das Infusionsvolumen in Abhängigkeit vom Patientengewicht angegeben.
Nach dem Erwachen aus der Narkose
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eine Dosis von 500 Mikrogramm/kg/Minute über 4 Minuten infundieren, gefolgt von einer Infusion von 300 Mikrogramm/kg/Minute. In Tabelle 2 ist das Infusionsvolumen in Abhängigkeit vom Patientengewicht angegeben.
In postoperativen Situationen – sofern Zeit für die Titration bleibt
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• vor
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jeder
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Titrationsstufe
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über
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1 Minute
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die
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Einleitungsdosis
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von
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500 Mikrogramm/kg/Minute verabreichen, um einen raschen Wirkungseintritt zu erreichen. Titrationsstufen von 50, 100, 150, 200, 250 und 300 Mikrogramm/kg/Minute über einen Zeitraum von 4 Minuten verabreichen, bis der gewünschte Therapieeffekt eintritt. In Tabelle 2 ist das Infusionsvolumen in Abhängigkeit vom Patientengewicht angegeben.
Potenzielle Effekte bei der Dosierung
Wenn Nebenwirkungen auftreten, kann die Gabe von Esmolol Amomed reduziert oder abgebrochen werden. Unerwünschte pharmakologische Wirkungen sollten innerhalb von 30 Minuten abklingen.
Beim Auftreten lokaler Reizungen an der Infusionsstelle eine andere Infusionsstelle wählen. Dabei vorsichtig vorgehen, um eine Extravasation zu vermeiden.
Die Verabreichung von Esmolol über einen Zeitraum von mehr als 24 Stunden wurde nicht hinreichend untersucht. Infusionen über einen Zeitraum von mehr als 24 Stunden sollten nur mit Vorsicht durchgeführt werden.
Es wird empfohlen, die Infusion schrittweise zu beenden, um das Risiko eines übermäßigen Anstiegs der Herzfrequenz und des Blutdrucks (Rebound-Phänomen) zu vermeiden. Da wie bei allen Beta- Blockern Entzugssymptome nicht ausgeschlossen werden können, sollte die Verabreichung von Esmolol bei Patienten mit Koronararterienerkrankungen nicht abrupt beendet werden.
Umstellung der Therapie auf Alternativpräparate
Sobald eine ausreichende Kontrolle der Herzfrequenz erreicht worden ist und die Patienten klinisch stabil sind, kann auf alternative Arzneimittel (z. B. Antiarrhythmika oder Calciumantagonisten) umgestellt werden.
Dosisreduktion:
Wenn von Esmolol auf Alternativpräparate umgestellt werden soll, sollte sich der Arzt mit der Fachinformation des ausgewählten Arzneimittels vertraut machen und die Dosierung von Esmolol folgendermaßen herabsetzen:
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Innerhalb der ersten Stunde nach der ersten Gabe des Alternativpräparats die Infusionsrate von Esmolol um die Hälfte (50 %) reduzieren.
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Nach der zweiten Dosis des Alternativpräparats überprüfen, wie der Patient auf das Präparat anspricht. Falls eine zufriedenstellende Kontrolle der Herzfrequenz während der ersten Stunde erreicht ist, die Infusion von Esmolol beenden.
Weitere Hinweise zur Dosierung
Sobald die gewünschte therapeutische Wirkung oder der gewünschte Sicherheitsendpunkt (z. B. Blutdrucksenkung) erreicht ist, die Einleitungsdosis stoppen und die Dosis schrittweise auf 12,5 bis 25 Mikrogramm/kg/Minute herabsetzen.
Außerdem kann bei Bedarf das Intervall zwischen den Titrationsstufen von 5 auf 10 Minuten gesteigert werden.
Die Gabe von Esmolol beenden, wenn die Sicherheitsgrenze der Herzfrequenz oder des Blutdrucks rasch erreicht bzw. überschritten wird. Nach Stabilisierung der hämodynamischen Parameter (Blutdruck, Herzfrequenz) ohne Einleitungsdosis mit einer niedrigeren Dosis fortfahren.
Spezielle Patientengruppen
Ältere Patienten
Ältere Patienten mit Vorsicht behandeln und mit einer niedrigeren Dosis beginnen.
Es wurden keine speziellen Studien mit älteren Patienten durchgeführt. Die Auswertung der Daten von 252 Patienten älter als 65 Jahre lässt darauf schließen, dass es im Hinblick auf die pharmakodynamische Wirkung keine Unterschiede im Vergleich zu den Daten von Patienten unter 65 Jahren gibt.
Patienten mit Niereninsuffizienz
Bei Patienten mit Niereninsuffizienz ist Vorsicht geboten, wenn Esmolol Amomed als Infusion gegeben wird, da der Säuremetabolit von Esmolol unverändert über die Nieren ausgeschieden wird. Die Ausscheidung des Säuremetaboliten ist bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz deutlich vermindert mit bis zu einer zehnfach erhöhten Eliminationshalbwertszeit, und die Plasmaspiegel sind deutlich erhöht.
Patienten mit Leberinsuffizienz
Bei Leberinsuffizienz sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich, da die Esterasen in den Erythrozyten eine wesentliche Rolle im Esmolol-Stoffwechsel spielen.
Kinder und Jugendliche
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Esmolol Amomed bei Kindern und Jugendlichen bis 18 Jahren ist nicht erwiesen.
Zurzeit vorliegende Daten werden in Abschnitt 5.1 und 5.2 der Fachinformation beschrieben; eine Dosierungsempfehlung kann jedoch nicht gegeben werden.