Meloxicam Hexal 15 mg - Tabletten

Meloxicam Hexal 15 mg - Tabletten
Wirkstoff(e)Meloxicam
Zulassungslandat
ZulassungsinhaberHexal
ATC CodeM01AC06
AbgabestatusAbgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
VerschreibungsstatusArzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Pharmakologische GruppeNichtsteroidale Antiphlogistika und Antirheumatika

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Meloxicam Hexal enthält einen Arzneistoff namens Meloxicam. Dieser gehört zur Arzneimittelgruppe der so genannten nichtsteroidalen entzündungshemmenden Arzneimitteln (NSAR). Sie werden zur Linderung von Entzündungen und Schmerzen in Gelenken und Muskeln verwendet. Solche Beschwerden treten bei Arthritis (Gelenkentzündung) und einigen anderen Gelenkerkrankungen auf.

Meloxicam Hexal wird angewendet zur:

  • Kurzzeitbehandlung akuter Beschwerden bei Arthrosen (Gelenkverschleiß mit Knorpelabbau)
  • Langzeitbehandlung der rheumatoiden Arthritis (Gelenkentzündung) und der Spondylitis ankylosans (chronische Entzündung der kleinen Zwischenwirbelgelenke, die zu Rückenversteifung führt)

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Meloxicam Hexal darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie im dritten Trimenon schwanger sind
  • von Kindern oder Jugendlichen unter 16 Jahren
  • wenn Sie allergisch gegen Meloxicam oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
  • wenn Sie allergisch gegen Acetylsalicylsäure oder andere entzündungshemmende Arzneimittel (NSAR, z.B. Naproxen, Ibuprofen) sind, d.h. wenn bei Ihnen nach Anwendung von Acetylsalicylsäure oder anderen Entzündungshemmern (NSAR) Asthma, Nasenpolypen (Schwellung der Nasenschleimhaut), Angioödem (Schwellungen der Haut und Schleimhäute) oder Urtikaria (Nesselausschlag) aufgetreten sind;
  • wenn Sie an einer aktiven entzündlichen Darmerkrankung (Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa) leiden;
  • wenn Sie schwerwiegende Leber- oder Nierenerkrankungen oder eine schwere Herzschwäche (Herzinsuffizienz) haben;
  • wenn Sie offene Blutungen im Magen oder Darm oder andere Blutungsstörungen haben oder schon einmal eine Hirnblutung hatten;
  • wenn Sie schon einmal Blutungen oder Durchbrüche (Perforationen) im Magen oder Darm in Zusammenhang mit einer vorherigen NSAR-Behandlung hatten;
  • wenn Sie an schweren Magen- oder Darmschmerzen leiden oder Teerstühle oder Blut im Stuhl haben (dies könnten Hinweise auf ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür sein);
  • wenn Sie schon wiederholt auftretende Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüre oder -blutungen hatten (zwei oder mehr Episoden mit Nachweis eines Geschwürs oder einer Blutung).

Eine Schmerzbehandlung mit Meloxicam wird nicht empfohlen unmittelbar vor, während oder nach einer bestimmten Herzoperation namens aortokoronarer Bypass-Operation (CABG).

Die Anwendung von Meloxicam wird nicht empfohlen, wenn durch seltene erbliche Bedingungen eine Unverträglichkeit mit einem Bestandteil des Arzneimittels einhergeht.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Meloxicam Hexal einnehmen,

  • wenn Sie schon einmal eine Ösophagitis (Speiseröhrenentzündung) oder Gastritis (Magenentzündung) hatten
  • wenn Sie früher Magen-Darm-Erkrankungen hatten und insbesondere am Beginn der Behandlung an ungewöhnlichen gastrointestinalen Symptomen (speziell Blutungen) leiden
  • wenn Sie Magen- oder Darmblutungen haben; dies kann insbesondere bei älteren Menschen schwerwiegende Auswirkungen haben
  • wenn bei Ihnen Nierenerkrankungen auftreten
  • wenn Sie eine Herzerkrankung haben
  • wenn Sie hohe Blutkaliumspiegel haben
  • wenn ein Anzeichen für eine Infektion auftritt oder sich verschlechtert, weil Meloxicam Hexal die Symptome einer bestehenden Infektionskrankheit verschleiern kann
  • wenn Sie als Frau eine „Spirale“ verwenden (auch als Intrauterinpessar bezeichnet), da Sie während der Einnahme von Meloxicam Hexal unter Umständen andere Empfängnisverhütungsmethoden anwenden müssen
  • wenn Sie als Frau schwanger werden wollen, da Meloxicam Hexal den Eintritt einer Schwangerschaft erschweren könnte
  • wenn Sie Probleme mit Asthma haben oder schon einmal hatten, weil Meloxicam Hexal Asthmaanfälle verursachen kann

Meloxicam ist nicht zur Behandlung akuter Schmerzzustände geeignet.

Die gleichzeitige Einnahme von Meloxicam Hexal zusammen mit anderen Entzündungshemmern (NSAR) einschließlich selektiver Cyclooxygenase-2-Hemmer sollte vermieden werden.

Wenn bei Ihnen eine Magen-Darm-Erkrankung (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) bekannt ist, sollten Sie mit der Einnahme von NSAR vorsichtig sein, da diese einen akuten Krankheitsschub auslösen könnten (siehe Abschnitt 4 “Welche Nebenwirkungen sind möglich?”).

Bei allen NSAR wurde über Blutungen, Geschwüre oder Durchbrüche (Perforationen) im Magen- Darm-Trakt berichtet, die tödlich verlaufen können. Sie können jederzeit während der Behandlung mit oder ohne Warnsymptome und unabhängig von schwerwiegenden Magen-Darm-Erkrankungen in der Vorgeschichte auftreten.

Arzneimittel wie Meloxicam können mit einem gering erhöhten Risiko zu Herzattacken („myokardialer Infarkt“) oder Schlaganfall in Verbindung gebracht werden.

Jedes Risiko ist wahrscheinlicher mit höheren Dosen und Langzeitbehandlung. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder die Dauer der Behandlung.

Wenn Sie Herzprobleme haben, einen vorangegangenen Schlaganfall, oder wenn Sie denken, dass Sie möglicherweise zur Risikogruppe gehören (z.B. wenn Sie Bluthochdruck, Diabetes oder einen hohen Cholesterinwert haben oder wenn Sie Raucher sind), müssen Sie Ihre Behandlung mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen.

Hautreaktionen

Im Zusammenhang mit der Einnahme von Meloxicam Hexal wurde über möglicherweise lebensbedrohliche Hautreaktionen (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse) berichtet. Diese machen sich zu Beginn durch rötliche Flecken mit dunklerem Zentrum oder als kreisförmige Flecken mit zentraler Blasenbildung am Rumpf erkennbar.

Zusätzliche Anzeichen, auf die zu achten ist, sind Geschwüre im Bereich Mund, Rachen und Nase sowie im Genitalbereich und Konjunktivitis (rote und geschwollene Augen).

Diese potenziell lebensbedrohlichen Hautausschläge gehen oft mit grippeähnlichen Symptomen einher. Der Ausschlag kann in eine großflächige Blasenbildung oder in ein Abschälen der Haut übergehen.

Das höchste Risiko für das Auftreten von schweren Hautreaktionen besteht während des ersten Monats der Behandlung.

Wenn sich bei Ihnen eine exfoliative Dermatitis, das Stevens-Johnson-Syndrom oder eine toxische epidermale Nekrolyse während der Einnahme von Meloxicam Hexal entwickelt hat, darf die Behandlung mit Meloxicam Hexal zu keinem Zeitpunkt wieder aufgenommen werden.

Wenn sich bei Ihnen ein Hautausschlag oder die oben genannten Symptome bemerkbar machen, beenden Sie die Einnahme von Meloxicam Hexal, suchen Sie umgehend einen Arzt auf und teilen ihm mit, dass Sie dieses Arzneimittel einnehmen.

Blut- und Urintests

Meloxicam Hexal kann Ihr Blutbild oder Ihre Leber- oder Nierenfunktionswerte verändern. Dies gilt insbesondere, wenn Sie auch bestimmte andere Arzneimittel nehmen oder eine Herz-, Leber- oder Nierenkrankheit haben. In seltenen Fällen kann auch eine Leberentzündung (Hepatitis) auftreten. Zur Kontrolle dieser Werte wird Ihr Arzt deshalb unter Umständen Blut- oder Urintests veranlassen, solange Sie die Tabletten einnehmen.

Einnahme von Meloxicam Hexal zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Einige Arzneimittel können Probleme verursachen, wenn Sie diese zusammen mit Meloxicam Hexal nehmen.

Diese sind:

  • andere Entzündungshemmer (NSAR), wie Acetylsalicylsäure, Ibuprofen, Diclofenac, Naproxen, Etoricoxib und Celecoxib
  • Arzneimittel, die die Blutgerinnung hemmen, wie Warfarin, Heparin oder Ticlopidin
  • Arzneimittel zur Auflösung von Blutgerinnseln (Thrombolytika)
  • Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck
  • Entwässerungstabletten (Diuretika)
  • selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) zur Behandlung einer Depression
  • Ciclosporin oder Tacrolimus gegen Abstoßungsreaktionen nach Transplantationen

  • Lithium für bestimmte seelische Störungen
  • Methotrexat für Gelenkerkrankungen oder Krebs
  • Colestyramin zur Behandlung hoher Blutfettwerte
  • Kortikosteroide
  • Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes

Die Behandlung mit Meloxicam kann die empfängnisverhütende Wirkung einer „Spirale“ (auch als

Intrauterinpessar bezeichnet) beeinträchtigen.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Meloxicam Hexal einnehmen, wenn Sie mit einem dieser Arzneimittel behandelt werden.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Meloxicam Hexal kann das ungeborene Kind schädigen.

Nehmen Sie Meloxicam Hexal nicht während des letzten Schwangerschaftstrimenons ein.

Die Einnahme von Meloxicam Hexal ist während der Stillzeit nicht empfohlen. Sprechen Sie vor der Einnahme von Meloxicam Hexal mit Ihrem Arzt.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.

In der Regel hat Meloxicam Hexal keinen Einfluss auf Ihre Verkehrstüchtigkeit oder Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

Es kann jedoch Nebenwirkungen wie Schwindelgefühl, Schläfrigkeit oder Seh- bzw. Hörstörungen verursachen (siehe Abschnitt 4 “Welche Nebenwirkungen sind möglich?“). Wenn eine dieser Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt, dürfen Sie sich nicht ans Steuer eines Fahrzeugs setzen oder Maschinen bedienen.

Meloxicam Hexal enthält Lactose Monohydrat

Bitte nehmen Sie Meloxicam erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.

Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die empfohlene Dosis ist entweder eine Tablette Meloxicam Hexal 7,5 mg pro Tag oder eine Tablette Meloxicam 15 mg pro Tag. Die Dosis hängt davon ab, aus welchem Grund Sie Meloxicam Hexal einnehmen.

Art der Anwendung

  • nehmen Sie die Tablette zusammen mit Nahrung ein
  • schlucken Sie die Tablette mit Wasser hinunter
  • versuchen Sie, die Tablette jeden Tag ungefähr zur selben Uhrzeit einzunehmen

Nehmen Sie nicht mehr als 15 mg am Tag ein.

Unerwünschte Nebenwirkungen können minimiert werden, indem die geringst mögliche Dosis, die notwendig ist, um die Symptome zu kontrollieren, über die kürzest mögliche Zeit eingenommen wird.

Einnahme bei Kindern und Jugendlichen

Kinder und Jugendliche unter 16 Jahre dürfen Meloxicam Hexal nicht einnehmen.

Ältere Patienten und Patienten mit erhöhtem Nebenwirkungsrisiko

Die empfohlene Dosis für eine Langzeitbehandlung bei rheumatoider Arthritis und Spondylitis ankylosans beträgt bei älteren Patienten 7,5 mg pro Tag. Patienten mit erhöhten Nebenwirkungsrisiken sollten die Behandlung mit 7,5 mg pro Tag beginnen.

Wenn Sie eine größere Menge Meloxicam Hexal eingenommen haben, als Sie sollten

Wenn Sie versehentlich zu viele Tabletten eingenommen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder ein Krankenhaus. Zeigen Sie dort die Tablettenpackung oder diese Packungsbeilage.

Wenn Sie die Einnahme von Meloxicam Hexal vergessen haben

Wenn Sie eine Dosis Meloxicam Hexal vergessen haben, nehmen Sie einfach die nächste Dosis wie üblich ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Meloxicam Hexal abbrechen

Brechen Sie die Behandlung nicht ohne vorherige Rücksprache mit Ihrem Arzt ab.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Wenn eine der folgenden schwerwiegenden Nebenwirkungen auftritt, brechen Sie die Einnahme dieses Arzneimittels ab und informieren Sie umgehend Ihren Arzt oder suchen Sie die nächste Notfallambulanz in einem Krankenhaus auf.

Selten (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 10.000):

Möglicherweise lebensbedrohliche Hautausschläge (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson- Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse), die zu Blasenbildung führen können und Augen, Mund und Hals sowie den Genitalbereicht betreffen können, wurden berichtet (siehe Abschnitt 2).

Schwerer Durchfall, der lange anhält oder blutig ist, mit Magenschmerzen oder Fieber. Dies kann ein Anzeichen einer Darmentzündung sein.

Sehr selten (betrifft weniger als 1 Behandelten von 10.000):

Infektionen mit Symptomen wie Fieber und starker Verschlechterung Ihres Allgemeinzustandes, oder Fieber mit Symptomen einer lokalen Infektion wie Halsschmerzen, Schmerzen im Rachen oder Mund oder Probleme beim Harnlassen. Dies können Anzeichen einer Agranulozytose sein, einer Abnahme der weißen Blutkörperchen, wodurch Sie anfälliger für Infektionen werden. Es werden Bluttests durchgeführt, um eine mögliche Abnahme Ihrer weißen Blutkörperchen feststellen zu können.

Schwere und anhaltende Magenschmerzen oder schwarzer Stuhl oder Blut im Stuhl.

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):

Allergische Reaktionen wie plötzliches Keuchen und Engegefühl in der Brust, Anschwellen der Augenlider, des Gesichts, der Zunge oder des Rachens, Schwierigkeiten beim Schlucken.

Während der Behandlung mit Meloxicam Hexal können folgende Nebenwirkungen auftreten:

Sehr häufig (betrifft mehr als 1 Behandelten von 10)

Häufig (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 100)

- Benommenheit oder Kopfschmerzen

Gelegentlich (betrifft 1 bis 10Behandelte von 1.000)

  • erniedrigte Spiegel der roten Blutzellen (Anämie) mit Anzeichen einer blassen Haut, Schwächegefühl, Müdigkeit und allgemeinem Unwohlsein
  • anormale Ergebnisse bei Leber- und Nierenfunktionstests
  • Benommenheit, Vertigo (ein Gefühl von Drehschwindel), Schläfrigkeit
  • Blutdruckanstieg, Gesichtsrötung mit Hitzegefühl (Flush)
  • Blutungen im Magen oder Darm, Mundentzündungen (Stomatitis), Magenentzündung (Gastritis), Aufstoßen
  • juckende Haut, Hautausschlag
  • Natriumeinlagerung, erhöhte Blutkaliumspiegel
  • Wassereinlagerung (Ödem) einschließlich geschwollener Knöchel
  • nicht lebensbedrohliche allergische Reaktionen

Selten (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 10.000)

  • Probleme mit Ihrem Blutbild: erniedrigte Zahl an weißen Blutkörperchen (manchmal schwer mit erhöhtem Infektionsrisiko); geringe Anzahl an Blutplättchen (mit einem erhöhten Risiko für Blutungen und blaue Flecken)
  • Stimmungsschwankungen, Schlaflosigkeit und Alpträume
  • Sehstörungen einschließlich Verschwommensehen
  • Konjunktivitis (Bindehautentzündung)
  • Klingeln im Ohr
  • Asthmaanfälle bei Menschen, die allergisch gegen Acetylsalicylsäure oder andere NSAR sind
  • entzündeter Darm (Kolitis), Geschwüre in Magen oder Darm, entzündete Speiseröhre (Ösophagitis)ungewöhnlicher Herzschlag (Palpitationen)

Sehr selten (betrifft weniger als 1 Behandelten von 10.000)

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

  • Verwirrung, Orientierungslosigkeit
  • Empfindlichkeit gegenüber Sonnenlicht (Photosensitivitätsreaktion)
  • lebensbedrohliche allergische Reaktionen

Arzneimittel wie Meloxicam können mit Störungen des Harnflusses verbunden sein, einschließlich der Unfähigkeit, die Blase vollständig zu entleeren.

Chronische Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa und Morbus Crohn) können sich verschlechtern.

In Zusammenhang mit Arzneimitteln wie Meloxicam wurde von Herzversagen berichtet.

Arzneimittel wie Meloxicam können mit einem geringfügig erhöhten Risiko zu Herzattacken („Myokardinfarkt“) oder Schlaganfall verbunden sein.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen Meloxicam Hexal nach dem auf der Blisterpackung und dem Umkarton angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Entosrgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

Weitere Informationen

Was Meloxicam Hexal enthält

  • Der Wirkstoff ist: Meloxicam. 1 Tablette enthält 15 mg Meloxicam.
  • Die sonstigen Beestandteile sind: Maisstärke, vorverkleisterte Maisstärke, hochdisperses wasserfreies Siliciumdioxid, Natriumcitrat, Lactose-Monohydrat, mikrokristalline Cellulose, Magnesiumstearat.

Wie Meloxicam Hexal aussieht und Inhalt der Packung

Die Tabletten sind hellgelb, rund mit einer zentralen Bruchkerbe auf einer Seite und plan auf der anderen Seite.

Die Tabletten können in gleiche Dosen geteilt werden.

Meloxicam Hexal 15 mg - Tabletten sind in Blisterpackungen verpackt und in Schachteln mit 10, 20, 30, 50, 60 und 100 Stück erhältlich.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer

Hexal Pharma GmbH, 1020 Wien, Österreich

Hersteller

Salutas Pharma GmbH, 39179 Barleben , Deutschland

Hexal A/S, 2650 Hvidovre, Dänemark

Rowa Pharmaceuticals Ltd., Bantry, Irland

Camoxip Meloxicam HEXAL 15 mg tabletti Melcam 15 mg Tablets Meloxicam 1Apharma 15 mg Comprimidos Meloxicam BEXAL 15 mg comprimidos EFG

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedstaaten des EWR unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Dänemark:

Finnland:

Irland:

Portugal:

Spanien:

Z.Nr.: 1-25870

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Oktober 2012.

Zuletzt aktualisiert am 26.07.2023

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden

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