Motens ist ein blutdrucksenkendes Arzneimittel und wird zur Behandlung von Bluthochdruck verwendet.
Motens darf nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin eingenommen werden.
Wirkstoff(e) | Lacidipin |
Zulassungsland | ch |
Zulassungsinhaber | Boehringer Ingelheim |
ATC Code | C08CA09 |
Pharmakologische Gruppe | Selektive Calciumkanalblocker mit vorwiegender Gefäßwirkung |
Motens ist ein blutdrucksenkendes Arzneimittel und wird zur Behandlung von Bluthochdruck verwendet.
Motens darf nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin eingenommen werden.
Bei Überempfindlichkeit gegenüber einem Bestandteil von Motens und einen Monat nach Herzinfarkt darf dieses nicht eingenommen werden. Bei Patientinnen und Patienten mit einer schweren Aortenverengung (Aortenstenose) darf Motens ebenfalls nicht eingenommen werden.
Motens Tabletten und Motens mite Tabletten enthalten Laktose. Patienten und Patientinnen, die eine seltene angeborene Krankheit des Zuckerstoffwechsels (sogenannte Galaktose-Unverträglichkeit) aufweisen, sollten dieses Präparat nicht einnehmen.
Wenn Sie an einer Herz- oder Lebererkrankung leiden oder Cimetidin einnehmen, sollten Sie den Arzt oder die Ärztin davon in Kenntnis setzen. Die gleichzeitige Einnahme von Motens mit anderen blutdrucksenkenden Mitteln (wie Betablocker, ACE-Hemmer, wassertreibende Arzneimittel) kann die Blutdrucksenkung verstärken.
Motens sollte nicht zusammen mit Grapefruitsaft eingenommen werden, da Grapefruitsaft die Wirkungsstärke von Motens beeinflussen kann.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden (Externa)!
Wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten, sollten Sie Motens nur nach Rücksprache mit dem Arzt oder der Ärztin einnehmen, ebenso wenn Sie Ihr Kind stillen.
Dosierung und Therapiedauer werden vom Arzt bzw. von der Ärztin festgelegt. Motens sollte täglich zur gleichen Zeit, vorzugsweise am Morgen, mit etwas Wasser eingenommen werden.
Wenn der Arzt bzw. die Ärztin es nicht anders verschreibt gelten folgende Dosierungsrichtlinien:
Im Allgemeinen beträgt die übliche Anfangsdosis 1-mal täglich 2 mg (1 Filmtablette Motens mite zu 2 mg oder ½
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Motens auftreten:
Häufig: Kopfschmerzen, Benommenheit, Herzklopfen, Gesichtsrötung, Ansammlung von Wasser im Gewebe, Magenverstimmung, Übelkeit, Hautreaktionen (einschliesslich entzündlicher Rötung und Juckreiz), vermehrter Harndrang und Kraftlosigkeit.
Gelegentlich: Schmerzen in der Brustgegend (insbesondere bei Patientinnen und Patienten mit Herzkranzgefässleiden und Angina pectoris) und Zahnfleischveränderungen.
Selten: Haut- und Schleimhautschwellungen, Nesselsucht.
Sehr selten: Zittern.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
Motens ist bei Zimmertemperatur (unter 30 °C), vor Licht geschützt und ausser Reichweite von Kindern aufzubewahren. Die Filmtabletten dürfen erst unmittelbar vor der Einnahme aus der Folienverpackung genommen werden.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
1 Tablette Motens mite 2 mg enthält: 2 mg Lacidipin.
1 Tablette Motens 4 mg enthält: 4 mg Lacidipin.
Zuletzt aktualisiert am 08.08.2022
Folgende Medikamente enthalten auch den Wirksstoff Lacidipin. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, über ein mögliches Subsitut zu Motens® 4 mgMotens® mite 2 mg
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden
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